Новости за 21.12.2020

Die hochansteckende Variante des Coronavirus stürzt Grossbritannien in die Krise. Das Land ist verkehrstechnisch isoliert, zudem setzt die Kombination aus Pandemie und Brexit Premierminister Johnson intern und extern unter Druck.

Die EU-Staaten wollen sich mit neuen Abschottungsmassnahmen gegenüber Grossbritannien vor der Virusmutation schützen. Dabei ist diese Variante schon längst in mehreren Mitgliedsländern aufgetaucht.

Die Zürcher Gesundheitsdirektorin sagt, der Kanton sei für die grosse Impfaktion bereit. Auch wenn der Start eine positive Botschaft sei, müsse man nun Geduld haben.

Auf die Warnung aus Grossbritannien vor dem mutierten Virus reagiert die Union mit einer Krisensitzung. Jetzt zeigt sich, ob sie aus dem Versagen im Frühling gelernt hat.

Jetzt zählt jeder Tag: Schon am Dienstag sollen in der ganzen Schweiz Tausende von Impfdosen ausgeliefert werden. Während in Luzern noch vor Weihnachten erste Personen geimpft werden, gehen die grossen Impfzentren vielerorts erst später in Betrieb.

Am 4. Januar beginnt der Kanton Zürich mit der grössten Impfaktion aller Zeiten. Doch geht der Plan auf?

Die Covid-19-Impfung kommt in der Schweiz deutlich früher als erwartet. Wie kann es sein, dass sogar die Verantwortlichen beim Bund von der Zulassung überrascht wurden? Die Chefin des Bundesamts für Gesundheit nimmt Stellung.

In Grossbritannien hat sie Lockdowns ausgelöst und anderswo Reiseeinschränkungen: eine neue Variante von Sars-CoV-2. Sie soll deutlich ansteckender sein als die anderen kursierenden Virenvarianten.

Eine Zürcher Anwaltskanzlei soll ermitteln, ob die Schutzmechanismen für Athletinnen und Athleten ausreichen – und ob es auch ausserhalb der Rhythmischen Gymnastik und des Kunstturnens Handlungsbedarf gibt.

Stephan B., der 2019 versuchte, die jüdische Gemeinde im deutschen Halle auszulöschen, und zwei Menschen erschoss, wird zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Seine emotionale Kälte habe sie tief getroffen, erklärt die Vorsitzende Richterin.

Kaum ein Tag vergeht in der Corona-Krise ohne neue Vorschläge von Ethikräten. Diese liefern aber keineswegs ein abschliessendes Siegel für moralische Lauterkeit.

126 Millionen Euro soll sich der Sportmäzen Jim Ratcliffe den Versuch kosten lassen, den America’s Cup nach England zurückzubringen. Doch die einzige Vorregatta in Auckland offenbart grosse Schwächen.

Der russische Oppositionspolitiker Alexei Nawalny will einen weiteren Beweis für das Mordkomplott gegen ihn erbracht haben. Ein Mitglied des speziellen Geheimdienst-Kommandos liess sich allem Anschein nach täuschen und gab brisante Einzelheiten der Operation preis.

Ein Kommentar von NZZ-Inland-Chefin gefällt der SP-Co-Leitung gar nicht. Hier ihre Replik.

Die Strafverfolger des Bundes geben die beschlagnahmten Chiffriergeräte frei. Dabei stützt sich die Bundesanwaltschaft auf den Bericht der Geschäftsprüfungsdelegation. Damit die zwei betroffenen Firmen die blockierten Geräte exportieren können, bedarf es eines weiteren Entscheids.

Britische Weihnachten ohne Mandarinen? Der französische Einreisestopp wegen der Corona-Mutation hält auch Lastwagen auf und unterbricht die Versorgung. Dabei waren die Nerven der Logistiker wegen des Brexits schon zum Zerreissen gespannt, und Staus waren an der Tagesordnung.

Die Zürcher Baugenossenschaft Letten ist «massiv geschädigt worden»: So lautet das Zwischenfazit einer externen Untersuchung. Neben dem Geschäftsführer muss auch seine Assistentin gehen.

Dem amerikanischen Medienhaus «New York Times» wird die eigene Sensationslust zum Verhängnis. Der preisgekrönte Podcast «Caliphate» beruht nämlich auf den Erzählungen eines Hochstaplers, der sich als Anhänger des IS ausgab.

Die meisten Königsfamilien verbringen die Weihnachtstage normalerweise sehr traditionell – aber 2020 gilt auch dort: Alles ist anders.

Die Nachricht einer besonders stark ansteckenden Variante von Sars-CoV-2 und die weitgehende Abschottung Grossbritanniens vom Festland verderben die vorweihnachtliche Stimmung der Anleger.

Bis in einem Jahr wird die Bullingerkirche im Stadtzürcher Quartier Hard als Ersatzstandort für den Ratsbetrieb hergerichtet. Grund ist für einmal nicht Covid-19.

In Deutschland verkündete das Oberlandesgericht in Magdeburg das Urteil gegen Stephan B., der im Oktober 2019 die jüdische Gemeinde in Halle angegriffen hatte. Er habe Angst gehabt, von Einwanderern verdrängt zu werden, sagt der Angeklagte zu seinen Beweggründen.

Der E-Commerce-Konzern erwirtschaftet zwei Drittel seines Umsatzes noch mit seinem Kerngeschäft auf dem chinesischen Festland. Bei der Internationalisierungsstrategie liegt der Fokus derzeit auf Südostasien. In den Vereinigten Staaten kommt Alibaba nicht voran.

Taktieren statt strategisches Denken bestimmt die Politik in Rom. Der Kleinkrieg lenkt von wichtigen politischen Aufgaben ab.

Die Kantone sollen in begrenztem Umfang wieder Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe (E-Voting) durchführen dürfen. Zugelassen werden sollen nur noch vollständig verifizierbare Systeme. Damit sollen Manipulationen ausgeschlossen werden.