Новости за 30.09.2015

Der Krieg der Worte zwischen Kroatien und Serbien ist beendet. Er hat gezeigt, wie schnell die Rhetorik der Kriegsjahre politisch reaktiviert werden kann. Im Alltag sind die beiden Staaten aber längst eng verbunden.

Heute unter anderem lesenswert: Evernote entlässt 13 Prozent seiner Mitarbeiter, Apple Music in China, Fairphone 2, Amazon startet Uber für Pakete, Edward Snowden auf Twitter, Netflix spannt mit Virgin America zusammen.

Zwei junge Frauen wollen sich den Traum verwirklichen, der ihnen als Teenagern von den Eltern immer verboten worden war, und reisen per Autostopp durch die Schweiz.

Im Kanton Zürich landet ein Viertel aller Patientinnen und Patienten unfreiwillig in der psychiatrischen Klinik. Selbst Fachärzte ordneten fürsorgerische Unterbringungen (FU) vorschnell an, sagt eine Betroffene.

Im Euro-Raum dürften Wachstum und Inflation etwas unter den bis vor kurzem gehegten Erwartungen bleiben. Muss die Geldpolitik noch mehr gelockert werden?

Auf den Absturz der Aktien des Zuger Rohwarenhändlers Glencore am Montag ist am Dienstag ein Rally gefolgt. Die meisten europäischen Börsen schlossen trotzdem im Minus.

Die Börse in Japan hat am Mittwoch deutlich zugelegt. Auch in China zeigten die Indizes nach dem Abwärtstrend der Vortage wieder leicht nach oben.

Kasachstans Staatsführung intensiviert ihr Engagement in den Sport. Davon profitiert auch der FK Astana, der erstmals an der Gruppenphase der Champions League teilnimmt.

Der Stardesigner Ralph Lauren gibt nach fast 50 Jahren als Chef seines gleichnamigen Unternehmens das Zepter ab.

Wer ein Buch von Raoul Schrott zur Hand nimmt, muss auf die Vorspiegelung wahrer Fiktionen gefasst sein. Auch sein atheistisches lyrisches Pamphlet «Die Kunst an nichts zu glauben» hat es in sich.

Christoph Türcke hat ein Buch vorgelegt, das laut Untertitel eine «Philosophie des Geldes» sein will. Es ist aber eher eine – flotte – Geschichte des Geldes, die dem Leser präsentiert wird.

In einem viel diskutierten Neubau von Diller Scofidio + Renfro eröffnete vor wenigen Tagen in Los Angeles das Museum von Eli und Edythe Broad. Es zeigt zeitgenössische Kunst der Spitzenklasse.

Mit dem bürgerlichen Schulterschluss ist es im Aargau nicht weit her. Im Wahlkampf, in dem die Schlüsselperson fehlt, greifen die Freisinnigen den SVP-Kandidaten an.

Das Wahlbarometer der SRG ist zum festen Bestandteil in den Wahljahren geworden. Die Umfragen sind mit Vorsicht zu geniessen. Das zeigt ein Blick auf das Jahr 2011.

Was gibt es für einen Grund, eine Anleihe mit 0% Rendite und einer Laufzeit von acht Jahren zu zeichnen? Einige, wie eine jüngste Emission am Schweizer Markt zeigt.

Der Abgas-Skandal stürzt Volkswagen in die tiefste Krise der Firmengeschichte. NZZ-Autoexperte Michael Rasch geht davon aus, dass eine finanzielle Lawine auf das Unternehmen zurollt.

Das Aushängeschild Bahnhofstrasse lockt zwar den Luxustourismus und lässt die Renditen auf Liegenschaften steigen. Mit dieser Entwicklung geht aber das eigene Gepräge der Zürcher Innenstadt verloren.

In den vergangenen Jahren hat Downtown Los Angeles an Attraktivität gewonnen. Dank der Disney Hall und weiteren Musentempeln wurde die Grand Avenue zur Kulturmeile. Hier präsentiert sich nun das Broad Museum als neuste Attraktion.