Новости за 20.09.2015

Mit einer Rentenerhöhung von 70 Franken will der Ständerat die AHV-Reform sozialer machen. Gerade die ärmsten Rentner profitieren davon aber finanziell nicht.

Im Grand Prix von Singapur beginnt Sebastian Vettel erstmals seit zwei Jahren wieder ein Rennen aus der Pole-Position. Die Silberpfeile müssen sich mit den Starträngen fünf und sechs begnügen. Verfolgen Sie das Rennen im Live-Ticker (seit 14 Uhr).

Mit «sauberen Dieselautos» wirbt VW in den USA. Doch die Umweltbehörde wirft dem Konzern vor, Abgastests manipuliert zu haben. Trifft dies zu, würfe dies VW auf dem schwierigen US-Markt weiter zurück.

Spielmannszüge, Blaskapellen, Brauereigespanne, Prachtkutschen: In farbenprächtigen historischen Gewändern sind rund 9000 Männer und Frauen in Trachten und Schützen aus vielen Ländern am Sonntag quer durch München zum Oktoberfest gezogen.

Eigentlich dürfte Keylor Navas bei Real Madrid nicht mehr zwischen den Pfosten stehen. Am Samstag gegen Granada erwies er sich aber als wichtiger Rückhalt und stellte einen alten Klubrekord ein.

Im Kanton Aargau ist am Sonntagmittag ein Flugzeug auf ein Feld bei Muhen, Holziken und Kölliken gestürzt. Beim Versuch einer Notlandung stiess es auf einer Hauptstrasse mit einem Auto zusammen. Pilot und Autofahrerin wurden verletzt.

Österreich hat binnen 24 Stunden bis Sonntagfrüh rund 11'000 Flüchtlinge aus Ungarn in Empfang genommen. Menschen aus Slowenien wurde die Einreise indes verweigert.

Viele Patienten mit Blinddarmentzündung könnten mit Medikamenten statt einer Operation behandelt werden, das zeigen immer mehr Studien. Was das dem Patienten bringt, wird unterschiedlich beurteilt.

Wo sich im Zweiten Weltkrieg die ersten Schweizer Truppen ins Reduit zurückzogen, können heute Touristen logieren. Das Felsenhotel im Gotthard ist schon einmal gescheitert. Jetzt hat es einer neu angepackt.

Der Bund gewährt der Mehrheit der Asylsuchenden aus Kriegsgebieten nur vorläufige Aufnahmen. Das komme einer Abschreckungspolitik gleich, sagen Kritiker.

Cornelia Reichhelm bekommt als erstes Doping-Versuchskaninchen der DDR eine dauerhafte Rente. Um das Urteil rang sie zwölf Jahre, es könnte ein Präzedenzfall sein.

Havanna bejubelt den Heiligen Vater: Als dritter Papst nach Johannes Paul II. und Benedikt XVI. besucht Franziskus den Karibikstaat Kuba. Bei seinem Besuch soll es eigentlich nicht um Politik gehen.

Dieser Tage startet in der NHL mit den Trainings-Camps die offizielle Saisonvorbereitung. Für den Schweizer Nationaltorhüter Jonas Hiller geht es dabei in Calgary um die Zukunft.

Schiitische Milizen sollen im Irak nach Angaben von Menschenrechtlern Kriegsverbrechen begangen haben. Das geht aus einem am Sonntag veröffentlichten Bericht von Human Rights Watch hervor.

Die EU hat es bisher nicht geschafft, in der Flüchtlingskrise eine gemeinsame Linie zu finden. Die Länder Osteuropas wollen nur ganz wenige Flüchtlinge aufnehmen. Ihre Ablehnung ist historisch bedingt.

Wahre Lebenshilfe auf Toiletten: Indonesien gibt Reisenden auf dem stillen Örtchen gute Ratschläge mit auf den Weg.

Im Zentrum der früheren Reichsstadt kann man wunderbar Kaffee trinken und einkaufen. Die farbigen Dachvorsprünge hier verleihen dem Himmel über Aarau eine besondere Note. von Robin Schwarzenbach

Der Trend zu bequemen flachen Schuhen bringt High Heels in Verruf.

Jagd ist Leidenschaft, fast Sucht, die den Jäger beglückt und quält. Denn die Angst geht um, es könnte die letzte Jagd sein.

Je älter die Menschen werden, desto drängender werden Fragen um einen würdevollen Umgang mit Gebrechlichkeit, Krankheit und Tod. Der Arzt Atul Gawande hat darüber ein eindrückliches Buch geschrieben: «Sterblich sein». Ein Vorabdruck

Der 70. Münchner «Tatort» schickt Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl an einen berühmten Originalschauplatz: «Die letzte Wiesn» spielt am Oktoberfest. Irgendjemand träufelt den Gästen unbekömmliche Tropfen ins Bier. Das ist unterhaltsam und präzise inszeniert.

Wollen wir überhaupt noch Menschen sein? – Diese Frage drängt sich angesichts einiger wissenschaftlich-technischer Bestrebungen und Visionen der Gegenwart auf.

Nach zuletzt drei Niederlagen kommt der ZSC in Langnau wieder zu einem Sieg. Er ist verdient, doch deshalb von einer gelungenen Leistung zu sprechen, wäre übertrieben. Nur mit Glück wird aus einem weitgehend nonchalanten Auftritt nicht wieder eine Enttäuschung.