Новости за 02.04.2019

Mehr als 170 Musiker und andere Kulturschaffende aus Schweden haben in einem offenen Brief am Dienstag Kritik an dem diesjährigen Eurovision Song Contest in Israel geübt. In dem Schreiben, das die Zeitung „Aftonbladet” veröffentlicht hat, rufen sie zum Boykott des Wettbewerbs auf.

Laut einer Polizeimeldung hat ein15-Jähriger in einer Gesamtschule im nordrhein-westfälischen Gronau am Dienstag vermutlich eine Patrone mit Tränengas abgefeuert und zahlreiche Mitschüler sowie zwei Lehrer leicht verletzt.

Eine Mindestquote für Frauen wird es im bayerischen Landtag oder in der Staatsregierung in absehbarer Zukunft wohl nicht geben: Entsprechende Gesetzentwürfe der Grünen und der SPD sind am Dienstagabend bei einer Abstimmung mehrheitlich abgelehnt worden.

Bundesaußenminister Heiko Maas hat nach Angaben von DPA in der UN-Sicherheitsratssitzung am Dienstag einen neuen Fahrplan für atomare Abrüstung gefordert.

Der kosovarische Präsident Hashim Thaci hat in einen Gebietsaustausch mit Serbien eingewilligt – und dies obwohl seine Zustimmungsrate dadurch massiven Schaden genommen hat. Ist der plötzliche Sinneswandel Thacis allein mit dem US-Druck zu erklären oder hat Serbien etwas in der Hand, womit es ihn erpressen könnte?

Am 2. April trifft sich der Nato-Chef Jens Stoltenberg mit dem US-Präsidenten Donald Trump in Washington im Vorfeld des 70. Jahrestages des transatlantischen Bündnisses.

Der algerische Präsident Abdelaziz Bouteflika tritt zurück, meldet die staatliche Nachrichtenagentur APS am Dienstag. Er habe bereits den Verfassungsrat über seine Entscheidung informiert.

Ausstellung des Puschkin-Museums und Parks Michailowskoje aus der Region Pskow im Russischen Haus in Berlin: Gezeigt wird traditionelle Kleidung der Bauern im 19. Jahrhundert – an Miniaturpuppen im Fest- wie Alltagskleid. Bis ins Detail originalgetreu rekonstruiert: vom Scheitel bis zur Sohle.

Die frühere Bundesvorsitzende der AfD Frauke Petry ist vor dem Dresdener Landgericht wegen fahrlässigen Falscheids zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt worden, meldet die Deutsche Presseagentur dpa.

Schweden kann laut Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg dem westlichen Militärbündnis beitreten, wenn dies notwendig ist. Aber vor allem der Wunsch des Landes soll dabei als Hauptbedingung gelten.

Der US-Technologiekonzern Apple hat vor dem Schweizer Bundesverwaltungsgericht eine Niederlage in einem Markenrechtsstreit mit dem Uhrenhersteller Swatch kassiert, meldet das Portal des ORF.

Russland wird „für alle Todsünden der Welt verantwortlich gemacht“, stellt der Moskauer Publizist Wladimir Miljutenko in der Zeitschrift „Wostok“ fest. Wie er beschäftigt sich auch der Osteuropa-Experte Reinhard Lauterbach in der Zeitschrift „Hintergrund“ mit den Ursachen für die Russophobie des Westens und den Interessen dahinter.

Die britische Premierministerin Theresa May will die EU um eine weitere, möglichst kurze Verlängerung der Frist für den Austritt des Landes aus der EU bitten, um zusammen mit der Opposition eine Lösung für den Brexit zu finden. Das teilte May am Dienstag nach einer mehrstündigen Kabinettssitzung in London mit.

Der US-Konzern Lockheed Martin soll nach Angaben des Pentagon seine Raketenabwehrsysteme THAAD nach Saudi-Arabien liefern. Die entsprechende Vereinbarung hat ein Volumen von rund 2,5 Milliarden Dollar.

Im österreichischen Klagenfurt haben am Montag ein Mann und eine Frau wegen Verstößen gegen das Verbotsgesetz vor Gericht gestanden. Eine Person hatte Fotos von Hitlergruß und tätowierten Nazi-Symbolen gepostet und ist deswegen zu vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden, meldet das Portal des ORF.

Der Louvre feierte am 29. März den 30. Geburtstag der Glaspyramide auf seinem Vorplatz. Aus diesem Anlass schuf der international bekannte französische Fotokünstler JR eine aus Tausenden einzelnen Papierstücken bestehende Installation.

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz bezieht eine Position gegenüber den Identitären - und erntet damit einen massiven Shitstorm. Nachdem bekannt wurde, dass der Attentäter von Christchurch an die Identitären in Österreich gespendet hat, steht die von Extremismus-Experten als rechtsextrem eingestufte Gruppierung erneut im Rampenlicht.

Die Bundeswehr soll für Soldaten jüdischen Glaubens Militärrabbiner einführen. Dazu soll laut Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ein Staatsvertrag zwischen dem Staat und dem Zentralrat der Juden ausgehandelt werden.

Nach skandalösen Äußerungen, dass US-Präsident Donald Trump nach dem entlastenden Abschlussbericht zur angeblichen Russland-Affäre nun einen Rachefeldzug gegen seine Kritiker startet, hat der Chefideologe des Trump-Teams Steve Bannon mit einer weiteren Erklärung zu den Zielen und Aufgaben der aktuellen US-Politik für Aufsehen gesorgt.

Leben kann auf dem Mars und sogar im Kosmos überleben. Das ist das Ergebnis eines Experiments, das auf der Internationalen Raumstation (ISS) durchgeführt wurde. Überleben können unter solchen Extrembedingungen aber nur robuste Bakterien – komplexeres Leben hat schlechte Aussichten.

Seit dem Niedergang der UdSSR ist die Nato nur noch ein Zombie, ein eigentlich Toter, schreibt Douglas Macgregor, ein ranghoher US-Veteran, im Fachblatt „The National Interest“. Man hat mehrere Versuche unternommen, die Allianz wiederzubeleben. Doch die Maßnahmen stoßen an Grenzen: Die Reanimation ist aussichtslos.

Der griechische Premierminister Alexis Tsipras hat am Dienstag erstmals Skopje besucht und sich mit dem nordmazedonischen Ministerpräsidenten Zoran Zaev getroffen. Dabei sei die Hilfe für Nordmazedoniens EU-Beitritt vereinbart worden, wie Sajew auf einer gemeinsamen Pressekonferenz verriet.

Die globale Konjunktur hat nach seit Jahresbeginn weiter an Schwung verloren, wie IWF-Chefin Christine Lagarde am Dienstag in Washington mitteilte.

Die Enkelin des italienischen Diktators Benito Mussolini und Hollywood-Star Jim Carrey sind sich auf Twitter in die Haare geraten. Alessandra Mussolini missfiel eine Karikatur, die Carrie gezeichnet und auf Twitter veröffentlicht hatte.

Die Gewerkschaft Verdi hat eigenen Angaben zufolge Beschäftigte im privaten und öffentlichen Bankgewerbe an mehreren Tagen im April zu Warnstreiks aufgerufen.