Новости за 24.12.2018

Es mag der Eindruck entstanden sein, die Zahl miss- oder unverständlicher Gerichtsentscheidungen habe in jüngster Zeit zugenommen. Dabei sind es wohl eher die häufigen Messerstechereien, die unerwarteten sexuellen Übergriffe, die „Ehrenmorde“, die verstören.

Antisemitische Affekte sind im arabischen Raum weit verbreitet. Zwei Wohlfahrtsorganisationen mit jüdischem Hintergrund stehen dennoch aus Syrien Geflüchteten bei. Hilfsbedürftige werden in ihren Projekten selbst zu Helfern.

Benjamin Netanjahu hat mit dem Termin für vorgezogene Neuwahlen den wohl aus seiner Sicht besten Zeitpunkt gewählt, um wieder einen Sieg davonzutragen. Seiner Entscheidung ging ein denkwürdiger Sinneswandel voraus.

Vor Tausenden Gläubigen beklagt Papst Franziskus bei der Christmette Maßlosigkeit und die Ungleichheiten auf der Welt. In Deutschland riefen Bischöfe zu Gerechtigkeit und Frieden auf und wandten sich gegen Abschottung und einen Missbrauch von Religion.

Kardinal Reinhard Marx appelliert, Gräben zu überwinden, und Bischöfin Kirsten Fehrs will Menschen über kulturelle und soziale Grenzen hinweg zusammenführen: Deutsche Geistliche wenden sich mit ihren Weihnachtsbotschaften an die Menschen.

Die afghanische Hauptstadt Kabul wird erneut von einem Anschlag erschüttert. Diesmal wollen die Angreifer offensichtlich in einem Komplex von Regierungsgebäuden viele Geiseln nehmen.

Es ist ein grausamer Fund am Morgen des Heiligabends: Nachbarn entdecken in einem Innenhof in Nordhausen zwei leblose Körper. Die Polizei spricht von Zeichen massiver Gewalteinwirkung. Jetzt suchen die Beamten Zeugen.

Nicht nur Tel Aviv boomt in Israel. Auch Jerusalem verzeichnet immer mehr Touristen. Und dass trotz der befürchteten Gewalt, nachdem Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannte.

Gut 3300 Meter ist der Vulkan Ätna auf Sizilien hoch. Die dichten Rauchwolken, die auf Fotos zu sehen sind, ragen deutlich höher in den Himmel. Der Vulkan ist an Heiligabend ausgebrochen - nicht zum ersten Mal in jüngerer Zeit.

Jeden Tag werden in Deutschland 250 bis 300 Fahndungen nach Vermissten neu erfasst und gelöscht. Einige Fälle klären sich nach wenigen Tagen - andere sind 30 Jahre alt. Besonders oft als vermisst gelten minderjährige Flüchtlinge.

Besuchern und Bewohnern wird empfohlen, in Bussen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln rund um den beliebten Boulevard Las Ramblas besonders vorsichtig zu sein. Hintergrund ist eine Terrorwarnung für Barcelona.

Weil die Bewohner knackende Geräusche hörten, wurde ein 36-stöckiger Wolkenkratzer in Sydney sicherheitshalber evakuiert. 3000 Menschen sind betroffen. Nun wird die Statik des Gebäudes geprüft.

Nach Afrika und Europa sichert sich Peking seinen Einfluss in den Ländern Lateinamerikas – mit Milliardenkrediten, Mega-Projekten und der Anbindung an die neue Seidenstraße. Dabei hilft ihnen das Desinteresse der Trump-Regierung.

Auf der einen Seite wurden Ungarns regierungsnahe Medien gerade auf Linie gebracht, nun bilden sie auch formal einen Block. Aber gleichzeitig entstehen neue, kritische Publikationen, die freier sind denn je.

Europas Banken müssen endlich ihr Problem mit Non-Performing Loans in den Griff kriegen, bevor die nächste Finanzkrise vor der Tür steht. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Digitalisierung des Verkaufsprozesses.

Das Pferd war fertig gesattelt, um das Anwesen zu verlassen. Dann verschüttete im Jahr 79 nach Christus die Asche des Vulkans Vesuv Pompeji - und mit der Stadt das edle Rassepferd. Für Archäologen sind die nun gefundenen Überreste eine Sensation.

Nach einem geheimnisvollen Handyvideo machen sich die iranische Schauspieler Behnaz Jafari und der Regisseur Jafar Panahi auf dem Weg in ein Dorf. Die Reise gestaltet sich aber abenteuerlich und absurd. Bis sie das Geheimnis lüften.

Syrien und Afghanistan: Trump kündigt den Abzug von Truppen aus zwei der schlimmsten Krisengebiete der Welt an. Eigentlich müssten nun die himmlischen Heerscharen jubeln, und es müsste Erdnussbutter regnen. Aber beides bleibt aus. Was ist da los?

Ein Alphabet von Ralf Dahrendorf, ein wiederverwendbarer Kaffeebecher, das Krokodil im Populismus: Hier haben WELT-Autoren Geschichten aufgeschrieben, die von Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem erzählen.

„Stille Nacht, heilige Nacht“ ist das bekannteste Weihnachtslied der Welt. Es kann noch so verkitscht und dauernd gedudelt werden – trotzdem verzaubert es. Und das seit bereits 200 Jahren. Wie lässt sich das erklären?

Wie politisch darf Kirche eigentlich sein? Und wieviel säkulare Moral steckt in den Weihnachtspredigten? Ein Gespräch zwischen Pfarrer Steffen Reiche und WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt.

Sie sind kreative Tüftler, Programmierprofis und Kundenberater: Die Tätigkeit von Softwareentwicklern ist anspruchsvoll. Von der Wettervorhersage bis zur Personaldatenbank – die Fachleute erfüllen unterschiedlichste Wünsche.

In der kalten Jahreszeit sorgen offene Kamine in vielen deutschen Wohnzimmern für wohlige Wärme und Gemütlichkeit. Doch die deutsche Umwelthilfe warnt: Der Feinstaubausstoß dabei ist enorm.

In Israel sollen im April vorgezogene Wahlen stattfinden. Das gab ein Sprecher von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf Twitter bekannt. Darauf hätten sich die Koalitionspartner geeinigt.

Der Weltuntergang ist nah und nur zwei Menschen werden überleben und in eine neue Welt starten. Wer das sein wird, entscheidet sich bei einem Familienessen - und hier ist eigentlich keiner dabei, der Teil einer neuen Welt werden will.