Bürgernähe: SPD Kranenburg will eine offene Fraktion für Bürger
Das Gefühl, an Entscheidungen nicht beteiligt, mit den eigenen Interessen nicht gehört zu werden, sind nur zwei Gründe für die inzwischen weit verbreitete Politikverdrossenheit der Bürger. Immer weniger wollen sie sich in der politischen Arbeit engagieren. Da ist die Idee der Kranenburger SPD-Ratsfraktion vielleicht gar keine schlechte: Die Sozialdemokraten machen ein niedrigschwelliges Angebot und wollen interessierte Bürger zukünftig an ihren Fraktionssitzungen teilnehmen lassen. So zumindest formulieren sie es im neuen Sozialkonzept, das Initiator Friedhelm Kahm, der Fraktionsvorsitzende Manfred Maas und sein Stellvertreter Hendrik Venjakob jetzt vorstellten.