Vereinsrekord: Umsatz knackt 800-Millionen-Euro-Grenze: Die Bayern bleiben der uneinholbare Krösus der Liga
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Die Mitglieder des FC Bayern München dürfen sich laut Präsident Herbert Hainer "auf die Bilanzen freuen", die auf der Jahreshauptversammlung vorgestellt werden. Die Konkurrrenz dürfte mit einem gewissen Neid nach München blicken.
Der FC Bayern München wird auf der Jahreshauptversammlung am Sonntag seinen Mitgliedern Zahlen präsentieren, die die Konkurrenz schwindelig werden lassen. Laut "Kicker" wird beim Umsatz für das Geschäftsjahr 2022/23 ein Rekord erreicht. Der Umsatz liegt demnach erstmals jenseits der 800-Millionen-Euro-Grenze. 2021/22 hatten die Münchner - auch coronabedingt - 665,7 Millionen Euro eingenommen. Der bisherige Höchstwert datiert aus der Saison 2018/19 vor der Pandemie mit 750,4 Millionen Euro. Die Corona-Delle ist also überwunden. Der 100-Millionen-Euro-Transfer von Torjäger Harry Kane wird in den Zahlen noch nicht auftauchen, da er dem laufenden Geschäftsjahr zugewiesen wird.
"Wirtschaftlich können wir uns mehr als sehen lassen, unsere Mitglieder können sich auf die Bilanzen freuen. Und gesellschaftlich wurden wir mit vielen Initiativen einmal mehr unserer Verantwortung gerecht. Wir freuen uns, das alles auf der JHV mit unseren Mitgliedern zu teilen", sagte Präsident Herbert Hainer in "Münchner Merkur/tz".Christoph Daum Interview 6.10
FC Bayern München lässt Konkurrenz weit hinter sich
Das Treffen der Mitglieder findet am Sonntag ab 11.00 Uhr in der Rudi-Sedlmayer-Halle, dem BMW Park der Basketballer, statt. Erstmals wird die Jahreshauptversammlung an einem Vormittag abgehalten.
Mit einem gewissen Neid wird auch die Konkurrenz nach München blicken, denn der Abstand der Bayern auf den Rest der Liga wächst statt zu schrumpfen. Zum Vergleich: Borussia Dortmund hat für das Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von 515,4 Millionen Euro erwirtschaftet, ebenfalls ein Rekord, aber immer noch weit weg von den Bayern.