Fußball: Unioner suchen nach Lösungen: "Chancenverwertung ein Thema"
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Mit Ratlosigkeit haben die Spieler des 1. FC Union Berlin auf die nächste Last-Minute-Niederlage in der Champions League reagiert. Wie schon gegen Real Madrid fiel auch am Dienstag gegen den SC Braga das entscheidende Gegentor in der 94. Minute. "Es ist der Wurm drin. Es will einfach nicht sein", sagte Mittelfeldspieler Janik Haberer nach dem 2:3 (2:1) gegen den portugiesischen Erstligisten im Berliner Olympiastadion.
Mit Ratlosigkeit haben die Spieler des 1. FC Union Berlin auf die nächste Last-Minute-Niederlage in der Champions League reagiert. Wie schon gegen Real Madrid fiel auch am Dienstag gegen den SC Braga das entscheidende Gegentor in der 94. Minute. "Es ist der Wurm drin. Es will einfach nicht sein", sagte Mittelfeldspieler Janik Haberer nach dem 2:3 (2:1) gegen den portugiesischen Erstligisten im Berliner Olympiastadion.
Eine wirkliche Erklärung für die sechste Pflichtspiel-Niederlage nacheinander hatte der 29-Jährige nicht. "Klar, die Chancenverwertung ist irgendwie ein Thema", sagte Haberer zögernd mit Blick auf zahlreiche Tormöglichkeiten in der Schlussphase. Selbst nach der 2:0-Führung hätten die Köpenicker noch nachlegen können. Stattdessen mussten sie den Ausgleich und später die Niederlage hinnehmen. "Aus jedem Schuss aufs Tor kriegen wir derzeit Gegentore. Es nagt an einem", gestand Haberer.
Auch Trainer Urs Fischer kritisierte die mangelnde Effizienz seiner Mannschaft. "Ich zähle drei hundertprozentige Möglichkeiten, wieder in Führung zu gehen. Und bei den drei Gegentoren haben wir einfach nicht gut verteidigt", sagte Fischer.
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