Hartnäckiger Regen: Hochwasser in New York: viele Gummistiefel, wenige U-Bahnen und kein Ende in Sicht
Straßen, die wie Flüsse aussehen: Extremer Regen legt die US-Metropole New York teilweise lahm. Am Morgen und Vormittag hatte es in einigen Teilen New Yorks innerhalb weniger Stunden so viel geregnet wie sonst in einem Monat.
Nach heftigen Regenfällen stehen Teile von New York unter Wasser: U-Bahnen und Flughäfen der US-Metropole waren teilweise lahmgelegt. Die Gouverneurin von New York, Kathy Hochul, erklärte den Ausnahmezustand für New York City, Long Island im Osten und das Tal des Hudson River im Norden. Die Menschen wurden aufgerufen, überflutete Straßen nicht zu nutzen.
New Yorker U-Bahn fällt fast aus
"Es gibt nur einen sehr begrenzten U-Bahn-Betrieb aufgrund heftiger Überschwemmungen. Der Betrieb in vielen Stationen ist unterbrochen", erklärte das U-Bahn-Unternehmen in Online-Diensten. "Bitte bleiben Sie zuhause, wenn Sie nicht fahren müssen."
Der Nationale Wetterdienst warnte vor Überschwemmungen den ganzen Freitag über. Insgesamt könnten demnach bis zu 18 Zentimeter Regen fallen. Der Regen kam durch ein Tiefdruckgebiet über der Atlantik-Küste, das feuchte Luft vom Ozean anzog. Im September 2021 hatte Hurrikan Ida die Region schwer getroffen und heftige Überschwemmungen mit sich gebracht. Damals kamen 13 Menschen ums Leben, viele von ihnen in Kellerwohnungen.