"Mindful Running": Entspannter und konzentrierter: Warum Sie Achtsamkeitsübungen ins Lauftraining einbauen sollten
Achtsamkeit bringt innere Ruhe, Entspannung und senkt den Stresslevel. Sogar die Laufleistung kann davon profitieren. Aber was ist Achtsamkeit genau – und wie lassen sich die Übungen ins Training integrieren?
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Beim Laufen sollte es ja nicht immer um die Leistung gehen. Zumindest ab und zu sollten Laufzeit und Tempo in den Hintergrund treten. Stattdessen kann man das Training nutzen, seine Achtsamkeit zu schulen. Auf den ersten Blick mag man eine Ausdauersportart wie Laufen nicht mit innerer Ruhe und Konzentration in Verbindung bringen – aber Achtsamkeitsübungen lassen sich hervorragend in die Laufrunde integrieren.
Diese Art des bewussten Trainings wird auch "Mindful Running" genannt. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die Aufmerksamkeit wird bewusst auf einzelne Körperteile gelenkt. Wie fühlt sich der Fuß beim Aufsetzen an? Wie beim Abheben? Driftet man gedanklich wieder von diesem "Anker" weg, muss man versuchen, dazu zurückzukehren. Von äußeren Einflüssen, wie anderen Läufern, dem Wetter oder der Laufstrecke versucht man sich nicht ablenken zu lassen.
Achtsamkeit und Laufen lassen sich gut kombinieren
Die Effekte sind spürbar – viele Läuferinnen und Läufer berichten darüber, dass sich ihre Konzentration und ihr Körpergefühl verbessert, sich Anspannungen lösen und sogar die Laufleistung sich verbessert. Warum das so ist? Darüber reden wir in der neuen Folge des Podcast "Sie läuft. Er rennt." Außerdem erfahren Sie alles, was Sie sonst noch rund um Achtsamkeit und Laufen wissen müssen. Hören Sie rein.
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