Новости за 21.06.2020

Noch am Samstag spielte der Bulgare Grigor Dimitrow auf der Adria Tour von Novak Djokovic. Am Sonntag teilte er mit, er sei positiv getestet worden.

Über eine Million Corona-Infizierte und rund 50 000 Tote: Die Pandemie breitet sich immer weiter aus in Brasilien. Trotzdem werden in verschiedenen Regionen jetzt Lockerungsmassnahmen erlassen.

In der Schweiz wird wieder Fussball gespielt – aber mehr nicht. Es ist das Zeitalter des Purismus ausgebrochen. Anmerkungen zum Wiederbeginn.

Der stolze FC Basel erweckt in Luzern nie den Eindruck, er habe das Niveau eines möglichen Champions. Die Bilanz des FCL-Trainer Fabio Celestini bleibt derweil exquisit.

Hunderte von vorwiegend jungen Menschen haben in der Nacht zum Sonntag in der Innenstadt randaliert und Geschäfte geplündert. Mindestens 19 Polizisten wurden durch Flaschen- und Steinwürfe verletzt. Ein politisches Motiv schliessen die Ermittler bis anhin aus.

Nach dem massiven Corona-Ausbruch in dem Schlachtbetrieb in Nordrhein-Westfalen ist das Vertrauen zwischen den Behörden und der Branche zerrüttet. Berlin arbeitet an neuen gesetzlichen Vorgaben für die Fleischindustrie.

Der FC Basel verliert in der Super League weiter an Terrain. Nach der 1:2-Niederlage in Luzern beträgt der Rückstand auf den Leader St. Gallen bereits acht Punkte. Im zweiten Sonntagsspiel vergibt Servette gegen ein Lugano in Unterzahl den Sieg.

Die Spannungen am Persischen Golf haben den englischen Fussball erreicht: Saudiarabien will den Traditionsverein Newcastle United kaufen, Katar möchte dies verhindern. Es bezichtigt Riad der Piraterie und bringt London in die Zwickmühle.

Als nächste Stimulierungsmassnahme wird die Kontrolle der Zinskurve erwartet.

Die türkische Armee hat vergangene Woche eine Offensive gegen türkisch-kurdische Rebellen im Nordirak begonnen. Dabei erhält sie Unterstützung von irakischen Kurden.

Rassismusvorwürfe, Abfallvergleiche, Strassenschlachten: Viele Linke und manche jungen Männer mit Migrationshintergrund behandeln Deutschlands Ordnungshüter wahlweise als Witzfiguren oder Gegner. Wo bleibt der bürgerliche Widerspruch?

Paolo Tramezzani steht im FC Sion vor der schwierigsten Aufgabe seiner Karriere. Der 50-jährige Italiener hat seit seiner ersten ersten Anstellung im Wallis wichtige Erfahrungen gesammelt. Diese könnten dem FC Sion im Abstiegskampf zugute kommen.

Wenige Tage nach der Synode der evangelischen Kirche werden weitere Details zum Rücktritt von Kirchenratspräsident Gottfried Locher bekannt. Nun steht Aussage gegen Aussage.

Balthasar Glättli ist am Samstag an einer digitalen Delegiertenversammlung per Akklamation zum neuen Präsidenten der Grünen gewählt worden. Der Zürcher Nationalrat war der einzige Kandidat, er tritt die Nachfolge von Regula Rytz an.

In der Nacht auf Sonntag haben mehrere Dutzend Personen ein Mehrfamilienhaus im Kreis 9 besetzt und die Zufahrt blockiert. Die Polizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort.

Das Wettlesen fand zum ersten Mal seit seinem Bestehen nicht in Klagenfurt statt. Wegen der Corona-Krise wurden die Lesungen und Diskussionen digital über Video durchgeführt.

Matthias Egger, Leiter der wissenschaftlichen Corona-Task-Force des Bundes, warnt vor einem erneuten Anstieg der Fallzahlen.

Die Schafskälte hat im Jahr 2020 gehalten, was die Statistik verspricht. Sie war sehr ausgeprägt und dauerte lange.

Die Finanzbranche steht vor einer doppelten Herausforderung. Sie muss zum einen die digitale Transformation vorantreiben und zum andern ihre Profitabilität verbessern. Die Corona-Krise macht alles schwieriger.

Chesapeake Energy steht kurz vor dem Insolvenzantrag. Das Pionier-Unternehmen der Fracking-Industrie leidet unter schwachen Erträgen, Abschreibungsbedarf, hohen Schulden und unsicheren Aussichten – wie viele andere Firmen der Energiebranche auch.

Die Bilanz des Pontifikats von Johannes Paul II. ist zwiespältig. Versäumnisse und dogmatische Verhärtungen haben den Dialog in der Kirche erschwert. Aber eins hat der Papst vorgelebt: dass Glaube nicht ohne Mitleid möglich ist – und ohne Verzeihen.

Als Richard Nixon im Jahre 1971 die Golddeckung des Dollars aufhob, entlarvte er das Geldsystem vor aller Augen: Es ist auf nichts gebaut. Die kapitalistische Spektakel-Gesellschaft feiert sich seither erfolgreich selbst.