Новости за 06.11.2015

Als UPC Cablecom höhere Tarife verkündete, war der Aufschrei gross. Dennoch schritt der Preisüberwacher nicht ein – zu Recht, wie der Quartalsbericht des Unternehmens heute zeigt.

Eine antikapitalistischen Demonstration mit mehreren Tausend Teilnehmern ist am Donnerstag in der britischen Hauptstadt eskaliert. Mehrere Polizisten wurden verletzt, Dutzende von Aktivisten verhaftet.

Mit seinen Studien zur Weimarer Republik und zum Naziregime hat Hans Mommsen die jüngere Geschichtswissenschaft in Deutschland massgeblich geprägt. Am 5. November ist er 85-jährig gestorben.

Moskau kritisiert Spekulationen zur Flugzeugkatastrophe über dem Sinai. Eine mögliche Verbindung mit der Terrormiliz Islamischer Staat und der Syrien-Intervention wird öffentlich kaum diskutiert.

Seit langem gab es keinen Bundesratskandidaten mehr, der so sehr Gewerbler ist wie Hansjörg Knecht. Damit ist er zumindest auf dem Papier ein idealer Bundesrat für die SVP.

Der Finanzmarkt ist unschlagbar – und doch gibt es Experten, die überdurchschnittlich gute Prognosen treffen. Wie man die Spreu vom Weizen trennt.

Hotels dürfen unterschiedlichen Anbietern weiterhin unterschiedliche Preise verrechnen. Die Weko verbietet Buchungsplattformen, in ihren Bedingungen Tiefpreisgarantien hineinzuschreiben.

Kurt Ritz sieht im Trend-Radar ein wertvolles Instrument zur Innovationsförderung. Der Architekt und Ökonom über das Siegerprojekt und die aktuellen Megatrends in der Immobilienwirtschaft.

Die Notenbanken in den USA und in der Euro-Zone treiben die Anleger in riskantere Investments. Exchange-Traded Funds (ETF) flossen darum im Oktober mehr als 36 Mrd. $ zu.

Protonmail.ch wurde von Cyberkriminellen offline genommen. Die Betreiber haben die Angreifer dafür bezahlt, sie in Ruhe zu lassen. Das birgt Risiken.

Mit einem sehr repressiven Kurs hat Viktor Orban den Zustrom Zehntausender von Migranten nach Ungarn eingedämmt. Er triumphiert auch deshalb, weil immer mehr europäische Politiker seine Ideen aufnehmen.

Der neue Taliban-Kommandant Mullah Mansur stösst auf offenen Widerstand in den eigenen Reihen. Mit der Eroberung von Kunduz konnte er sich nicht genug profilieren.

Es ist nur eine kleine Veränderung, aber dafür eine mit Wucht: Auf Twitter markiert man Tweets nicht mehr mit einem Stern, sondern mit einem roten Herzen – für manche Nutzer ist das zu viel Gefühl.

Die Affäre um die Vergabe der Fussball-WM 2006 ist zum Fall für die Staatsanwaltschaft geworden. Trotzdem gibt es kaum Hoffnung auf eine vollständige Aufklärung.

Die stolze Burg Bernstein würde man nicht unbedingt mit dem Wüstenforscher László Almásy in Zusammenhang bringen. Hier, im österreichischen Burgenland, ist der ungarische Abenteurer zur Welt gekommen.

Mit historischen Ereignissen kennt man sich in der Schwarzwald-Stadt Staufen aus, schliesslich lebte und starb hier kein Geringerer als Dr. Faust. Ein Besuch lohnt sich aber auch aus anderen Gründen.

Hotelbett im Kloster, Frühstück im Rittersaal. Endlich merkt auch Portugal, dass es nicht nur Pauschaltouristen gibt. Könnte man denken. Doch Pousadas gibt es hier seit langem. Ein Besuch in Óbidos.

Wunsch und Wirklichkeit liegen oft weit auseinander. Der Agrarökologe Markus Jenny erklärt, warum die Schweizer Landwirtschaft weniger ökologisch ist, als man erwarten könnte.

Während die politischen Qualitätsmedien um Auflage kämpfen, prosperieren apolitische Landmagazine. Sie bedienen die Sehnsucht nach einer heilen Welt in Heim und Garten, die keine Differenzen kennt.

2003 auf dem Schnidejoch entdeckte Gegenstände sind 1500 Jahre älter als Ötzi.

Seit die Gletscher schmelzen, geben sie weltweit archäologische Funde preis. Wer kam hier vor Tausenden von Jahren vorbei? Eine Tour auf den Oberen Theodulgletscher bei Zermatt.

Vielerorts suchen Jugendarbeiter die Teenager an deren Treffpunkten im öffentlichen Raum auf. Dass dabei die Zielgruppe nicht immer anzutreffen ist, zeigt ein Streifzug mit einer Mitarbeiterin des Zürcher Gemeinschaftszentrums Heuried.

Der Zürcher Regierungsrat Mario Fehr verteidigt die Beschaffung des umstrittenen Staatstrojaners. Seine Mitgliedschaft in der SP lässt er vorläufig sistiert.

Beim Brand der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar wurden auch Bücher Schweizer Herkunft beschädigt. Ein grosser Teil davon konnte gerettet werden – dank einer Schweizer Initiative.

Wenn man wie Dževad Karahasan Europa von Bosnien aus betrachtet, fallen einem im Konglomerat dynamischer Gegensätze noch mehr Ungereimtheiten auf. Europas Stärke und Schwäche liegt in der Widersprüchlichkeit.