Новости за 15.10.2015

Die europäischen Fussballverbände stützen ihren suspendierten Präsidenten Platini und fordern eine «endgültige» Klärung der Sachlage. Es zeichnet sich ab, dass sie auf das Fifa-Präsidium verzichten, sollte ihr angeschlagener Kandidat vorzeitig aus dem Rennen genommen werden.

Bei den SCL Tigers ist nach drei Siegen in der letzten Woche der triste Alltag zurückgekehrt. Die Langnauer verlieren nach einer schwachen Leistung in Genf gegen Servette 0:4.

Die EU-Kommission hat mit der Türkei einen Vorschlag für einen Aktionsplan zur Migrations-Kooperation und zur Verbesserug des Grenzschutzes ausgehandelt. Doch Ankara verlangt einen politischen Preis.

Der Bond-Handel war für Goldman Sachs bisher der wichtigste Ertragspfeiler. Doch das volatile makroökonomische Umfeld hat die Kunden verunsichert und das Geschäft einbrechen lassen.

Angesichts der Flüchtlingskrise hat Bundeskanzlerin Merkel von einer historischen Bewährungsprobe für Europa gesprochen. Noch lässt sie sich vom Unmut auch in der eigenen Partei nicht beirren.

Der Schweizer Bahnvierer unterliegt in Grenchen nur den hoch favorisierten Briten und gewinnt EM-Silber. Es ist die erste Medaille an internationalen Meisterschaften seit 1978.

Die Hoffnung ist gross, dass sich in einer teilprivatisierten Post endlich eine Kultur breitmacht, die Leistung und Effizienz stärker honoriert als Klientelismus und Partikularinteressen.

Bundesrätin Doris Leuthard bekräftigt die Forderung nach mehr Einfluss des Bundes in der Luftfahrtpolitik. Ohne Massnahmen sei das Drehkreuz in Zürich langfristig gefährdet.

Die Taxi Sektion Zürich hat sich mit einem Brief an den Stadtrat gewendet und verlangt Lösungen, um Uber und «illegale Taxis» zu stoppen. An einer Kundgebung drohte sie zudem mit landesweiten Streiks.

Tausende von amerikanischen Soldaten werden auch nach Präsident Obamas Abschied vom Weissen Haus in Afghanistan stationiert sein. Dies gab Obama nach langen Beratungen in Washington bekannt.

Der EHC Biel beharrt darauf, dass der Trainer Kevin Schläpfer seinen Vertrag bis 2018 erfüllt. Die Affäre um die Besetzung des Nationaltrainer-Jobs schreit nach einer verbandspolitischen Aufarbeitung.

Die Gesamtzahl der Todesfälle wegen Tabak verändert sich kaum. Doch sterben immer mehr Frauen an den Folgen des Rauchens.

Die Ukraine, Ägypten, der Senegal, Japan und Uruguay werden von 2016 an für zwei Jahre im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sitzen. Sie wurden am Donnerstag von Vertretern der 193 Mitgliedsstaaten der Uno-Vollversammlung in New York mit Zweidrittelmehrheit gewählt.

Seit «New Horizons»' Vorbeiflug am Pluto wissen wir, dass vielgestaltige Landschaften mit Ebenen und Bergen dessen Oberfläche prägen. Nun liegt die erste wissenschaftliche Auswertung der Daten vor.

Die Schweiz hat den türkischen Nationalisten Perincek zu Unrecht bestraft. Das sagt der Menschenrechtsgerichtshof. Ob wegen des Urteils die Rassismusstrafnorm angepasst werden muss, ist offen.

Der Vorschlag des Bundesrats zu einem Steuerprivileg für Patenterträge hat aus Sicht der Wirtschaft einen grossen Pferdefuss.

Im Arbeitskonflikt bei Air France hat Präsident Hollande das Steuer auf fragwürdige Weise herumgerissen.

Bei den Dreharbeiten zur fünften Staffel von «Homeland» in Deutschland haben Künstler der Produktion Graffiti-Botschaften untergejubelt. Der Produzent bewunderte «diesen Akt künstlerischer Sabotage».

Wenige Tage nach der Eröffnung einer Ausstellung von Werken aus Christoph Blochers Kunstsammlung werden Raubkunst-Vorwürfe laut. Was ist davon zu halten?

Zwei Monate später als von seinen Verteidigern erwartet wird der ehemalige südafrikanische Paralympics-Star Oscar Pistorius am Dienstag schon nach einem Jahr aus dem Gefängnis in Pretoria entlassen.

Apple hat mit den neuen iPhones vieles richtig gemacht. Eine der besten Funktionen könnte man aber noch verbessern.

Der Verkauf elektronischer Zeitungen wächst deutlich. Nachdem hier bisher vor allem die NZZ zulegen konnte, ziehen nun andere Verlage nach.

Die Redmonder können die Mängel ihrer Bürosuite nicht beheben. Abhilfe soll OS X 10.11.1 schaffen.

Der Gerichtshof für Menschenrechte gewichtet die Meinungsäusserungsfreiheit höher, als dies die Schweiz tut. Zu Recht: Eine freiheitliche Gesellschaft soll missliebige Meinungen nicht verbieten.

Nach der reduzierten Gewinnprognose stürzen die Zalando-Aktien in die Tiefe. Vielen Anlegern wird erst jetzt bewusst, was es heisst, in einen typischen Wachstumstitel zu investieren.