Modeimperium H&M: Welche bekannten Marken noch zum schwedischen Konzern gehören
Die H&M-Gruppe ist einer der größten Modehändler der Welt. Mit über 4.400 Geschäften in insgesamt 72 Ländern ist die Marke weltweit bekannt. Obwohl die Schwestermarken des Konzerns, von denen es mittlerweile sieben gibt, einen beachtlichen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten, sind sie weitestgehend unbekannt.
Das Management des Konzerns betrachtet sie zunehmend als Hebel, um das Wachstum der Marke weiter voranzutreiben und das Angebot neu zu erfinden.
H&M braucht neue Marken für Wachstum
Obwohl H&M die Verkaufszahlen für die einzelnen Marken nicht separat veröffentlicht, wies das Management kürzlich darauf hin, dass die Schwestermarken Wachstumspotenzial haben:
„Der Geschäftsbereich dieser Marken ist großartig, und diese Marken stehen erst am Anfang ihrer Reise”, sagte Konzernchef Karl-Johan Persson bei der Bekanntgabe der Umsatzergebnisse im Januar. „Wir werden sie weiterentwickeln und sehen großes Wachstumspotenzial.”
Hier erfahrt ihr mehr über die Marken der H&M-Gruppe:
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Cos
Cos ist nach H&M die zweitgrößte Marke des schwedischen Modekonzerns. In mehr als 270 Läden und 41 verschiedenen Märkten auf der ganzen Welt bietet Cos teurere und angeblich qualitativ hochwertigere Kleidung an.
Im H&M-Halbjahresbericht vom Dezember 2016 bis Mai 2017 ließ Konzernchef Karl-Johan Persson verlauten, dass die Ertragskraft von Cos der von H&M entspricht. Und das obwohl Cos 95 Prozent weniger Geschäfte hat.
„Der Wert von Cos übersteigt bereits heute bei weitem den Betrag, den wir ursprünglich investiert haben, und dies ist erst der Anfang der Reise”, sagte er.
Weekday
Mit insgesamt nur 38 Geschäften ist Weekday eine der kleineren Marken von H&M. Die Marke bietet preiswerte Basics und modische Denim-Stücke, die sich an ein jüngeres Publikum richten.
In Deutschland hat die Kette insgesamt neun Filialen, darunter in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main, Köln und Leipzig.
Monki
Monki ist eine der gewagteren und farbenfroheren Marken im Portfolio von H&M. Das Unternehmen verfügt über 127 Filialen in Europa, im Nahen Osten und in Asien. Zudem plant es, im Jahr 2019 in weitere Länder in Europa zu expandieren.
In Deutschland gibt es Geschäfte in Berlin, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Köln, Leipzig, Mannheim und Stuttgart.
Obwohl Persson die Expansion von Monki in die USA nicht gänzlich ausschließt, geht das Unternehmen hierbei vorsichtiger vor. „Wir müssen wirklich gut vorbereitet sein”, sagte Persson in einem Umsatzbericht im Januar.
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