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Weihnachten trotz Terror und Sanktionen: Auf den Spuren der syrischen Christen

Preview Die syrischen Christen sind eine der ältesten christlichen Gemeinden der Welt. Vor zehn Jahren stellten sie rund ein Zehntel der syrischen Bevölkerung. Doch infolge des Krieges und des Terrors islamistischer Gruppen hat rund die Hälfte von ihnen das Land verlassen.

von Karin Leukefeld

Für die Christen in Syrien fällt das diesjährige Weihnachtsfest glanzlos aus. Die farbig leuchtenden Dekorationen an Kirchen und Häusern, die früher Tausende in die christlichen Viertel zogen, um an dem Fest teilzunehmen, sind rar gesät. Die Preise für notwendige Alltagsgüter sind hoch, die US-Besatzung der syrischen Öl- und Gasressourcen, die Plünderung von Weizen, Öl und Baumwolle im Nordosten des Landes, Finanz- und Wirtschaftssanktionen von EU und USA verschärfen die Not der Menschen.

Basir, Provinz Deraa: Der größte Weihnachtsbaum Syriens wird in diesem Jahr schon Mitte Dezember in dem Dorf Basir südlich von Damaskus errichtet. Basir ist ein christliches Dorf zwischen Damaskus und Deraa in der Provinz Deraa. Erstmals wird der Ort im Jahre 8 vor Christi Geburt genannt. Später wurde aus Basir für die Römer eine 5.000 Soldaten umfassende Militärbasis, die die Transportwege vom Süden und Osten zum Mittelmeer und nach Rom sichern sollte. Vor Kriegsbeginn 2011 lebten in Basir rund 3.700 Menschen, heute sind es noch etwa 2.000. Basir und die umliegenden Dörfer wurden vom jüngsten Krieg weitgehend verschont. Die Einwohner sind Bauern und liefern Damaskus sein tägliches Brot und Gemüse. Vor dem Krieg hatten die Bauern von Basir ihre Ernten nach Jordanien, in den Libanon, den Irak und bis in die Golfstaaten exportiert. Doch seit zehn Jahren sind die Grenzen geschlossen, und viele Arbeiter und besonders die Jugend haben Syrien verlassen.

Mit dem Aufstellen des Weihnachtsbaums sollte in diesem Jahr trotz aller Probleme das Weihnachtsfest begangen und mit den Bewohnern der umliegenden muslimischen Dörfer gefeiert werden. Die Menschen sind durch die Arbeit verbunden und auch der Krieg konnte ihre Beziehungen nicht zerstören. Irgendwie wurde aber aus dem lokal geplanten Fest ein großes Medienereignis, und aus dem Weihnachtsbaum wurde der "Heimatbaum", der mit Prominenz aus Damaskus und geistlichen Würdenträgern aller Religionen mit Pauken und Trompeten gefeiert wurde.

Tausende Menschen drängen sich an diesem späten Dezembernachmittag um die Kirche von Basir, bedeutsame Persönlichkeiten des Ortes haben sich zum Empfang von Gästen aufgestellt. Die Kirche ist mit Lichterschmuck, lebensgroßen Puppen in den verschiedenen Provinztrachten und einer "Botschaft aus Syrien" an die Welt dekoriert. "Was ist ein Weihnachtsbaum, wenn nicht der leuchtendste Beweis für den größten Sohn Syriens, unseren Herrn Jesus Christus?", heißt es da. Man lade alle dazu ein, sich zu erinnern, dass Syrien für alle Menschen die zweite Heimat sei: "Für die, die hier sind, und die, die fort sind, die nah und fern sind, Mörder und Märtyrer, Einwohner und Flüchtlinge, Freunde und Feinde."

Als die frühe Winterdunkelheit einbricht, wird ein Feuerwerk gezündet, und der Baum – über und über mit Lichterketten behängt – wird feierlich erleuchtet. Jenseits des Gedränges bei einer Tasse Tee im einfachen Haus einer Bauernfamilie im vertrauten Kreis heißt es später, man hätte sich gewünscht, dass das viele Geld für das Feuerwerk und für den großen Baum, für das Festival und die moderne Schwenkkamera einschließlich Drohne, die das Geschehen auf Leinwände übertrugen – dass all das Geld an Familien verteilt worden wäre, es hätte vielen geholfen.

Maalula, Provinz Damaskus: Wenige Tage später in Maalula stellen die Bewohner auf dem dortigen Marktplatz auch einen Weihnachtsbaum auf. Er ist bedeutend kleiner und einfacher als der prächtige "Heimatbaum" in Basir, für die Bewohner von Maalula aber nicht weniger bedeutsam. Versteckt zwischen hohen Felsen liegt der Ort rund 60 Kilometer nördlich von Damaskus, hier wird das Vater Unser noch in der Sprache Jesu, in Aramäisch gebetet.

In diesem Winter sei das Leben sehr hart, sagt Joseph Saadi. Der Zahnarzt stammt aus Maalula und ist seit der Befreiung von bewaffneten Dschihadisten 2015 auch Bürgermeister. Gemeinsam mit dem Stadtratsvorsitzenden Ibrahim al-Shaer und einem Dutzend Neugierigen beobachtet Saadi den Aufbau des Weihnachtsbaums. "Wenn wir Glück haben, wird der Generator der St.-Georgs-Kirche in der Heiligen Nacht Strom geben, damit wir den Weihnachtsbaum erleuchten können", sagt Saadi und reibt sich die kalten Hände. Vor dem Krieg habe es immer Strom gegeben, meint al-Shaer. Die Häuser, Kirchen und Klöster von Maalula hätten die ganze Nacht geleuchtet. In diesem Jahr hätten die Menschen auf die Dekoration verzichtet, weil es zu wenig Strom gebe, und die meisten hätten auch kein Geld, um es für Weihnachtsschmuck auszugeben.

Das Leben in Syrien sei hart geworden, sagt Saadi. Wegen der schweren Wirtschaftskrise und dem rapiden Verfall der syrischen Währung sei alles so teuer, dass viele "seit Langem kein Fleisch mehr essen konnten". Selbst er als Zahnarzt verdiene nicht mehr genug, um all das zu kaufen, was seine Familie gewohnt gewesen sei oder auch brauche. "Die Leute haben einfach kein Geld mehr für Zahnbehandlungen", also fehle ihm das Einkommen. Er frage sich, warum Europa eine Wirtschaftsblockade über Syrien verhängt habe, damit würden auch die Nachbarstaaten Irak, Jordanien und Libanon bestraft: "Wenn das nicht wäre und wenn wir unser Öl wieder nutzen könnten, könnten wir unser Land wieder aufbauen", ist Saadi sich sicher. "Die einfachen Leute leiden, Alte und Junge, warum?"

"Helfen Sie uns nicht. Punkt."

In der griechisch-orthodox-melkitischen St.-Georgs-Gemeinde in Maalula wird derweil intensiv gearbeitet. Mit Freiwilligen und Restaurationsmalern aus dem Ort will der Priester der Gemeinde, Vater Taher Jussif, die Renovierungsarbeiten noch vor Weihnachten abschließen. Das Kirchenschiff gleicht einem Atelier. Gerüste sind aufgebaut, Farben und Pinsel liegen herum, neben einem Teekessel steht ein Tablett gebrauchter Teegläser. Die farbgewaltigen Wandbilder neben und über dem Altarraum werden aufgefrischt, sorgfältig restaurierte Ikonen werden aufgehängt. Einige von den Dschihadisten bei der Besetzung und Plünderung von Maalula zerstörte Ikonen will Abuna Taher, wie der Priester von allen genannt wird, in einem Museum aufbewahren. Niemand soll vergessen, was geschehen ist.

Jussif ist ein Mann der Tat und reißt mit seiner großen Energie Jung und Alt mit. Mit den Kindern studiert er neben den Renovierungsarbeiten Weihnachtslieder und Choräle ein, die am Heiligen Abend vor dem Weihnachtsbaum im Zentrum der Stadt und in der Kirche vorgetragen werden sollen. Er selbst begleitet die Chöre der Kinder mit der Querflöte, mit dabei ist auch ein Organist. Ja, es gebe viele Schwierigkeiten in Syrien, räumt Abuna Taher ein. Doch "Weihnachten bedeutet Leben und Licht, dann sind wir Jesus Christus wirklich nah". Das Weihnachtslicht könne Leben und Denken der Menschen verändern, in Syrien seien die Christen dazu immer bereit, und sie müssten es angesichts dessen, was in den Kriegsjahren geschehen sei, auch sein.

"Wir haben keine Waffen, um uns zu verteidigen", betont der Priester. "Wir haben das Wort, die Schrift und den Stift." Die Zukunft für die Christen in Syrien sieht er wenig optimistisch. "Wir müssen realistisch sein. Syrien hat in den Kriegsjahren einen großen Teil der Christen verloren. Die Eltern schicken ihre Kinder zum Studium ins Ausland, und von dort kommen sie nicht mehr zurück." In Europa seien die Christen weit entfernt von ihrer, der syrischen Christenrealität, sagt er. Die einzige Botschaft, die er nach Europa senden möchte, sei sehr einfach und etwas zum Nachdenken: "Helfen Sie uns nicht. Punkt."

Homs, Altstadt: "Vor dem Krieg lebten in der Altstadt von Homs rund 75.000 Christen", sagt Vater Zehri Ghazal, der Verantwortliche für die Kirche Umm an Zinar in der Altstadt von Homs. "Heute haben wir vielleicht noch 5.000 Personen in allen Gemeinden." Wenn die Abwanderung anhalte, werde es bald keine Christen in Syrien mehr geben, fährt er im Gespräch mit der Autorin in dem großen Empfangssaal der Kirche fort. Wenn es eine Einigung zwischen dem Westen und Syrien gäbe, könnten Christen sich vielleicht entscheiden, zu bleiben oder auch in ihre Heimat zurückzukehren. Doch er habe den Eindruck, dass Europa das gar nicht wolle: "Auch Ihre Regierung will doch, dass die Christen, die jungen, gut ausgebildeten Leute Syrien verlassen", sagt er direkt. Es sei eine politische Entscheidung.

Das Weihnachtsfest in diesem Jahr werde traurig ausfallen: "Der Weihnachtsmann ist nackt, er hat keine Geschenke, alles wurde an der Grenze beschlagnahmt", meint er und lacht dabei doch immer noch. "Wie sollen wir Hoffnung haben in einer Heimat ohne Strom, ohne Internet, ohne Wasser, ohne Gas, ohne Brot, ohne Benzin! Dieses Jahr 2020 war das schlimmste Jahr, nicht nur für uns, für die ganze Welt", fügt er hinzu und wird ernst. "Sie müssen wissen, dass wir hier einfach nichts tun können in dieser Lage. Zwei Menschen aus unserer Gemeinde haben sich umgebracht, weil sie ihren Kindern kein Essen mehr bringen konnten. Auch wir als Kirche konnten ihnen nicht helfen! Die Last auf den Menschen, auch auf den Kirchen wiegt schwer."

Tadmur, Provinz Homs: Die "Christen der Wüste" sind in ihrem Land tief verwurzelt. Die Gemeinde in der Wüstenstadt Tadmur, die direkt neben der Ruinenstadt Palmyra liegt, zählte nur wenige Hundert Menschen, als der "Islamische Staat" (IS) im Jahr 2015 die Stadt überfiel. Die Menschen flohen nach Homs, keiner der Christen ist zurückgekehrt. Von außen scheint die kleine Kirche intakt, doch der Innenraum und der Altar sind komplett verbrannt. Die anliegenden Gemeinderäume sind verwüstet und geplündert.

Nach der Befreiung der Stadt durch russische und syrische Streitkräfte samt Verbündeten zwei Jahre später habe eine inlandsvertriebene armenische Familie aus Aleppo in Tadmur gelebt, berichtet der 40-Jährige Bassem Akhar, der im örtlichen Krankenhaus arbeitet. Inzwischen sei die armenische Familie nach Aleppo zurückgekehrt. Obwohl fast täglich neue Familien aus Homs nach Tadmur zurückkehrten, seien Christen bisher nicht darunter, berichtet der Krankenpfleger. "Ihre Kirche ist zerstört. Sie werden erst zurückkommen, wenn die Kirche wieder intakt ist."

Qaryatain, Provinz Homs: Qaryatain bedeutet "zwei Dörfer", die über Jahrhunderte zusammengewachsen sind. Quellen des strategisch gelegenen Ortes haben seit Jahrhunderten Wanderer und Pilger angezogen, die vom Norden über Damaskus nach Mekka zogen, oder Händler, die auf der Seidenstraße von Ost nach West unterwegs waren oder von der arabischen Wüste in Richtung Norden zogen.

Die "Christen der Wüste", die hier bis 2015 gemeinsam mit der muslimischen Bevölkerung lebten, hatten Weinstöcke und Obstbäume gepflanzt. Das Kloster des Heiligen Elian stammt aus dem 4. Jahrhundert und legt Zeugnis über die frühe Ansiedlung von Christen ab. Für die rund 1.500 Christen in Qaryatain gab es zwei Kirchen, und neben dem alten Kloster Mar Elian war ein neues Kloster entstanden, das dem interreligiösen Dialog mit den Muslimen diente und mit einem kleinen Museum auch internationale Gäste anzog.

Während der ersten Kriegsjahre nahm das Kloster immer wieder Inlandsvertriebene auf, doch im Jahr 2015 wurden Deir Mar Elian und die Christen von Qaryatain selbst zur Zielscheibe. Der "Islamische Staat" zerstörte das Kloster und entführte 260 christliche Männer, Frauen und Kinder aus Qaryatain. Die Häuser der Christen waren zuvor von Einwohnern, die mit dem IS sympathisierten, mit einem "N" markiert worden – "N" für Nasara, Christen.

"Wir waren immer eins mit den Muslimen", erzählt eine Christin, die ihren Namen nicht nennen möchte. Sie und ihre zwei Schwestern wurden in Qaryatain geboren, alle drei arbeiteten ihr Leben lang als Lehrerinnen in den Grundschulen des Ortes und sind inzwischen pensioniert. Insgesamt 36 Generationen habe sie unterrichtet, sagt die 60-Jährige im Gespräch mit der Autorin im Haus der drei Schwestern in Qaryatain. Die Frauen gehörten 2015 zu den Christen, die verschleppt wurden, auch an der Mauer ihres Hauses ist bis heute das "N" zu sehen, mit dem das Gebäude markiert worden war.

Durch Verhandlungen kamen die Geiseln wieder frei. 2019 kehrten die Schwestern nach Qaryatain zurück. Nur sie und drei andere Christen – ein Glaser, ein Bauer und ein Angestellter – kamen bislang in den Ort zurück. Die meisten Christen aus Qaryatain hätten noch immer Angst, erzählen die Schwestern. Sie verkauften ihre Häuser, viele verließen Syrien, um in einem anderen Land neu anzufangen. Für sie komme das nicht in Frage, lachen die Frauen, sie seien in Qaryatain zu Hause.

Wenn es Strom gibt, werden sie Weihnachten vor dem Fernseher verbringen. Sie sähen sich gern die bunten Dekorationen in Damaskus an und könnten einen Gottesdienst hören. Miteinander würden sie feiern, dass sie noch am Leben seien.

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