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Corona-Ticker Mannheim: Private Kontakte auf das Mindestmaß beschränken (Update)


		Corona-Ticker Mannheim:  Private Kontakte auf das Mindestmaß beschränken (Update)

Mannheim. (alb) Die Corona-Zahlen in Mannheim steigen weiter an – abgeschwächt, aber kontinuierlich. Wie Gesundheitsamtsleiter Peter Schäfer am Dienstagabend dem Gemeinderat berichtete, liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 150 bis 160. Allerdings könne die Behörde die Infektionsketten noch zu 60 Prozent nachvollziehen. "An guten Tagen", so Schäfer, seien es sogar knapp 75 Prozent. Damit steht Mannheim vergleichsweise gut da: Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts lässt sich bundesweit bei drei Viertel aller Neuinfektionen der Ursprung nicht aufklären.

Aktuell werden 46 Covid-19-Patienten in den Kliniken der Stadt behandelt, 20 davon auf Intensiv- und 26 auf Isolierstationen. 17 Menschen sind seit Ausbruch der Pandemie gestorben. Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) sagte, es könne angesichts der neuen Auflagen nicht mehr von einem "Lockdown light" gesprochen werden. Dass sich im privaten Bereich lediglich Personen aus zwei Haushalten treffen dürften, sei das Maximum vor einer Ausgangssperre.

Zugleich verhehlte der OB nicht, dass er sich einen kürzeren und sämtliche Bereiche umfassenden Lockdown gewünscht hätte. "Das wäre planbarer gewesen", sagte Kurz. Der Bund habe betont, die vierwöchigen, sektoralen Schließungen gegebenenfalls zu verlängert. Deshalb müssten die Maßnahmen nun zum Erfolg führen – aus gesundheitlichen wie wirtschaftlichen Gründen. Kurz warb dafür, Kontakte auf ein Mindestmaß zu beschränken. Laut Schäfer brechen die meisten Neuinfektionen im familiären und privaten Umfeld sowie am Arbeitsplatz aus. In der vergangenen Woche seien 5100 Abstriche genommen worden, fünf Prozent der Tests hätten ein positives Ergebnis gezeigt.

Schäfer verwies auf 17 weitere neue Stellen in seiner Behörde und die Unterstützung durch 30 Bundeswehrsoldaten. Allerdings stoße das Amt inzwischen räumlich an seine Grenzen und müsse das Personal erst eingearbeitet werden. Bildungsbürgermeister Dirk Grunert (Grüne) sagte, das Land stelle für Luftreinigungsgeräte keine Gelder zur Verfügung. Diese hatten Eltern gefordert, damit ihre Kinder durch ständiges Lüften nicht krank werden. Die Stadt wolle die Geräte auf eigene Kosten an machen Schulen testen. Ganz aufs Lüften könne aber keinesfalls verzichtet werden.

Ein Stadtrat sagte, dass geschätzt 40 Prozent der Passanten in der City ohne Maske unterwegs seien oder diese nicht korrekt tragen würden. Sicherheitsdezernent Christian Specht (CDU) meinte dazu, dass "Kontrollstreifen" der Polizei täglich von 7 bis 19 Uhr die Einhaltung der Maskenpflicht überprüften. Was eine Aufstockung des Kommunalen Ordnungsdiensts angehe, gebe der Arbeitsmarkt gegenwärtig nicht viel her. Manche Stadträte fragten, ob denn die Schließung des Luisenparks wirklich nötig sei. Kurz argumentierte mit der Landes-Coronaverordnung, die in den Lockdown auch botanische Gärten mit einbeziehe.

Update: Dienstag, 3. November 2020, 20.45 Uhr


Sieben-Tage-Inzidenz steigt von 150 auf 170

Mannheim. (RNZ) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle hat sich am Dienstag in Mannheim auf 2553 erhöht. Weitere 89 Menschen wurden positiv auf den Coronavirus getestet. Damit steigt die 7-Tage-Inzidenz in der Quadratestadt auf 170,3. 

Bislang gelten in Mannheim 1586 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 950 akute Fälle.

Update: Dienstag, 3. November 2020, 18.45 Uhr


Mannheim. (RNZ) Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt am Montag den 17. Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 90 Jahre alte Frau starb in einem Mannheimer Krankenhaus.

Dem Gesundheitsamt wurden 64 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 2464. Die 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 151,6.

Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. 

Update: Montag, 2. November 2020, 19.26 Uhr


Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bisSonntagnachmittag 34 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 2400.

Bislang sind in Mannheim 1559 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 825 akute Fälle.

Update: Sonntag, 1. November 2020, 18.20 Uhr


64 neue Infektionen, 792 akute Fälle

Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Samstagnachmittag 64 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 2366, wie die Stadt mitteilt.

Bislang sind in Mannheim 1558 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 792 akute Fälle.

Update: Samstag, 31. Oktober 2020, 20.16 Uhr


93 Neuinfektionen, 737 akute Fälle, 1549 Genesene

Mannheim. (RNZ) Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim vermeldete am Freitag einen 16. Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Eine über 50 Jahre alter Mannheimer starb in einem Krankenhaus. Zudem wurden bis zum Nachmittag, 16 Uhr, 93 weitere Coronavirus-Infektionen gemeldet. Damit erhöht sich die Anzahl in Mannheim auf 2302. Bislang sind in Mannheim 1549 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 737 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften/inzidenzzahl einsehbar.

Update: Freitag, 30. Oktober 2020, 18.15 Uhr


100 Neuinfektionen in Mannheim

Mannheim. (RNZ) Laut dem Gesundheitsamt hat sich Zahl der nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen am heutigen Donnerstagnachmittag bis 16 Uhr um 100 weitere Fälle auf 2209 erhöht.  

Weiterhin stammten die Mehrzahl der positiven Fälle von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden.  

Bislang sind in Mannheim 1497 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 697 akute Fälle. 

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften/inzidenzzahl einsehbar.

Update: Donnerstag, 29. Oktober 2020, 18.30 Uhr


Neuer Standort für Coronavirus Diagnose-Stützpunkt

Mannheim. (RNZ) Der Coronavirus Diagnose-Stützpunkt des Universitätsklinikums Mannheim hat einen neuen Standort: Ab Freitag, 30. Oktober, werden die Test-Abstriche in mehreren speziell eingerichteten Containern östlich neben dem Campus durchgeführt. Wie bisher wird für den Test eine Zuweisung über das Info-Telefon 0621/293-2253 des Gesundheitsamts Mannheim benötigt. 

Für einen reinen Corona-Abstrich muss der Campus jetzt nicht mehr betreten werden: Die Container mit dem Coronavirus Diagnose-Stützpunkt sind auf einer Grünfläche außerhalb des schmiedeeisernen Zauns in unmittelbarer Nähe der Einfahrt zur Tiefgarage am Neckar bzw. dem Parkplatz "MaRuBa" zu finden (siehe Markierung im Lageplan). Große Transparente am Zaun des UMM-Campus und Schilder an der B38a/Röntgenstraße weisen den kürzesten Weg dorthin.

Auf dem Parkplatz "MaRuBa" ist während der Öffnungszeiten des Diagnose-Stützpunkts ein Kontingent von Parkplätzen für Nutzerinnen und Nutzer des Stützpunkts reserviert.

Der Coronavirus Diagnose-Stützpunkt ist weiterhin montags bis freitags zwischen 9 und 17 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen zwischen 10 und 14 Uhr geöffnet. Dabei ist erfahrungsgemäß unter der Woche zwischen 11 und 15 Uhr mit kürzeren Wartezeiten zu rechnen als in den Randzeiten.  

Update: Donnerstag, 29. Oktober 2020, 13.15 Uhr


83 neue Fälle - Stadt beobachtet Luftqualität in Schulen

Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Mittwochnachmittag, 16 Uhr, 83 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf 2109.

Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Es sind sowohl mehrere Anhäufung von Fällen in bestimmten Gruppen wie Betrieb, Familien und Vereine zu beobachten, als auch Einzelfälle außerhalb solcher Cluster.

Bislang sind in Mannheim 1474 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 620 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften/inzidenzzahl einsehbar.

Stadt Mannheim beobachtet Luftqualität in Schulen 

Die Stadt Mannheim hat in den vergangenen vier Wochen die Luftqualität in den Schulen stichprobenartig untersucht. In drei Pilotschulen wurde mit Hilfe von "CO²-Ampeln" die Luftqualität und der Einfluss des regelmäßigen Lüftens geprüft und dokumentiert. Die Ergebnisse bestätigen in der Praxis die Empfehlungen des Landes. Im nächsten Schritt will die Stadt einen Versuch mit mobilen Luftreinigungsgeräten starten, um deren Nutzen und Praxisreife zu prüfen.

In Mannheimer Schulen wurden die Corona-Infektionen zumeist Infektionen aus dem privaten Umfeld oder Sportgeschehen in die Schulen getragen, teilte die Stadt mit. In einzelnen Fällen sei es auch zu Infektionen im direkten Kontakt gekommen, also von engen Kontaktpersonen von bereits Infizierten. Derzeit gebe es keine Erkenntnisse, dass auch Übertragungen durch Aerosole im Klassenzimmer stattgefunden hätten.

Seit Anfang Oktober hatte die Stadt den Einsatz sogenannter CO2-Ampeln in drei Schulen getestet, deren Präsenzbetrieb mit unterschiedlichen Anforderungen einhergeht. Es handelt sich um eine berufliche Schule, ein Ganztagesgrundschule sowie um eine Ganztagesrealschule. Der CO2-Gehalt wird dabei als Hinweis auf die Luftqualität und die mögliche Anreicherung von Aerosolen gelesen. Die Ergebnisse dieser Tests in liegen nun vor. Sie bestätigen, dass die neue Vorgabe des Landes zu Lüftungen in Schulen – alle 20 Minuten drei bis fünf Minuten Stoßlüften – funktioniert und eine ausreichende Luftqualität sicherstellt. Ein ständiges Kippen der Fenster ist dagegen nicht sinnvoll, da es nicht die gewünschte Luftqualität bringt und zu ständiger Kühle und damit potenziell zu Erkältungen führt. Es ist sinnvoll, alle 20 Minuten drei bis fünf Minuten stoßzulüften, wenn möglich sogar Querlüftung. Dadurch sinkt die Raumtemperatur nur kurzzeitig um wenige Grad ab und ein Luftaustausch findet statt. Die Stadt empfiehlt daher, sich an die Vorgaben des Landes zu halten, permanent gekippte Fenster oder Dauerlüften sind nicht erforderlich. Darüber hinaus ermöglicht die Stadt Mannheim allen Schulen eine solche CO2-Ampel anzuschaffen und vor Ort die Wirksamkeit der Lüftung zu überprüfen. Die CO2-Ampeln helfen vor allem in der Praxis eine verlässliche Einschätzung zum regelmäßigen und adäquaten Lüften zu gewinnen.

Als ein weiteres Hilfsmittel für eine gute Luftqualität werden derzeit auch mobile Luftreinigungsgeräte diskutiert. Die Stadt Mannheim wird auch deren Praxisfähigkeit im Schulbetrieb testen. Diese Geräte sollen dort als ergänzendes Hilfsmittel getestet werden, wo eine Lüftung besonders schwierig ist. Diese Geräte arbeiten mit Filtertechnik und wälzen die im Raum befindliche Luft um, das Lüften ersetzen sie nicht. Ein großflächiger Einsatz der Luftreinigungsgeräte ist derzeit nicht angedacht. Die Stadt beobachtet aber sorgsam das weitere Geschehen und die Fachdebatte um diese Geräte.

Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert erklärt dazu: "Nach allen Erkenntnissen, die uns derzeit vorliegen, besteht für Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte kein erhöhtes Risiko, sich durch die Luftqualität in Mannheimer Schulen mit dem Corona-Virus zu infizieren. Das ist eine gute Nachricht. Nichtsdestotrotz ist die Verunsicherung bei Schülern, Eltern und Lehrkräften verständlicherweise vorhanden. Als Stadt testen wir daher verschiedene Hilfsmittel wie CO2-Ampeln und Luftreinigungsgeräte um neue Erkenntnisse zu gewinnen und gegebenenfalls kurzfristig aktiv werden zu können. Die CO2-Ampeln haben uns gezeigt, dass die aktuelle Lüftungsstrategie funktioniert. Nun testen wir Luftreinigungsgeräte, um auch hier Erfahrungen im Schulbetrieb zu gewinnen. Wir würden uns wünschen, dass es eine wissenschaftlich begleitete Test-Strategie für Schulen von Seiten des Kultusministeriums gäbe und daraus resultierende klare Empfehlungen und Vorgaben, die eine verlässliche Orientierung ermöglichen sowie eine finanzielle Unterstützung für die Tests mit Luftreinigungsgeräten. Derzeit müssen wir als Kommune für das Kultusministerium einspringen."

Update: Mittwoch, 28. Oktober 2020, 16.45 Uhr


15. Corona-Todesfall in Mannheim

Mannheim. (RNZ) Das Gesundheitsamt der Stadt bestätigt heute einen 15. Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 80 Jahre alte Mannheimerin ist in einem Krankenhaus in Mannheim verstorben.

Dem Gesundheitsamt wurden bis Dientagnachmittag, 16 Uhr, 35 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 2026.

Die Mehrzahl der positiven Fälle stamme von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Es sei sowohl mehrere Anhäufung von Fällen in bestimmten Gruppen wie Betrieb, Familien und Vereine zu beobachten, als auch Einzelfälle außerhalb solcher Anhäufungen.

Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeige nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Bislang seien in Mannheim 1445 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 566 akute Fälle.

Update: Dienstag, 27. Oktober 2020, 17.15 Uhr


Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 1991

Mannheim. (RNZ/rl) Dem Gesundheitsamt wurden bis Montagnachmittag, 16 Uhr, 80 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1991. Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Es sind sowohl mehrere Cluster (Anhäufung von Fällen in bestimmten Gruppen z.B. Betrieb, Familien und Vereine, etc.) zu beobachten, als auch Einzelfälle außerhalb solcher Cluster. Bislang sind in Mannheim 1408 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 569 akute Fälle.

Quarantäneanordnung per Allgemeinverfügung

In den vergangenen Wochen ist die Zahl der in Mannheim lebender Personen, die positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind, angestiegen. Sobald das Gesundheitsamt über einen positiven Fall informiert wird, werden die Betroffenen informiert sowie die engen Kontaktpersonen ermittelt.

Positive Coronafälle, engen Kontaktpersonen sowie symptomatischen Personen, bei denen ein Test auf Corona-Virus erfolgt ist, aber noch kein Testergebnis vorliegt, müssen sich auf Anordnung des Gesundheitsamtes in Quarantäne begeben.

Hierbei folgt das Gesundheitsamt den Vorgaben des RKI und des Landes. Bislang wurde die Quarantäne für alle diese Personen individuell zunächst mündlich, anschließend auch noch zusätzlich schriftlich angeordnet. Zur Vereinfachung und Beschleunigung der Prozesse ordnet die Stadt Mannheim künftig für Personen, die in eine häusliche Quarantäne müssen, diese statt einer schriftlichen Einzelverfügung per Allgemeinverfügung an.

Betroffene sollen weiterhin im Falle einer Quarantäne vom Gesundheitsamte so schnell wie möglich informiert und über die Modalitäten der Quarantäne (Verhaltensregeln, Dauer, etc.) aufgeklärt werden. Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu allen positiv getesteten Fällen auf, sobald der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Enge Kontaktpersonen werden entweder direkt vom Gesundheitsamt oder über Einrichtungsleitungen oder Arbeitgeber darüber informiert, dass das Gesundheitsamt eine Quarantäne angeordnet hat.

Aufgrund der deutlichen Verkürzung der Zeiten zwischen Testabnahme und Mitteilung des Testergebnisses durch SMS oder E-Mail erfahren die Getesteten das Testergebnis teilweise deutlich früher als das Gesundheitsamt, teilt die Stadt Mannheim mit. Mit der Allgemeinverfügung sind die Betroffenen verpflichtet, sich sofort, nachdem Sie erfahren haben, dass sie positiv sind, in häusliche Quarantäne zu begeben. In Zukunft entfällt durch die Allgemeinverfügung die Zustellungen der Quarantäneverfügung im Einzelfall.

Die Allgemeinverfügung gibt es unter: https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften

Sofort in Quarantäne begeben!

Gemäß der Allgemeinverfügung müssen sich positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestete Personen unverzüglich in häusliche Quarantäne begeben. Das gilt auch für Personen, die vom Gesundheitsamt zu einer engen Kontaktpersonen einer nachgewiesen infizierten Person erklärt werden, sowie Personen, die Erkrankungszeichen zeigen, die auf Covid19-Infektion hindeuten, und für die entweder das Gesundheitsamt eine Testung veranlasst hat oder die sich aufgrund der Erkrankungszeichen nach ärztlicher Beratung einer Testung unterzogen haben (Verdachtspersonen).

Sie alle dürfen in dem Zeitraum der häuslichen Quarantäne ihre Wohnung ohne ausdrückliche Zustimmung des Gesundheitsamtes nicht verlassen. Eine Ausnahme ist der notfallmäßige Transport in ein Krankenhaus, wo kein Besuch empfangen werden darf.

Die Dauer der Quarantäne beträgt für asymptomatische, positiv getestete Personen zehn Tage nach Testabnahme des Erstnachweises, für symptomatische Personen bis mindestens zehn Tage nach Symptombeginn und Symptomfreiheit für mindestens 48 Stunden. Enge Kontaktpersonen müssen sich auch bei initial negativem Testergebnis in jedem Fall für 14 Tage ab dem letzten Kontakt mit einer positiv getesteten Person in Quarantäne begeben.

Symptomatische Verdachtspersonen dürfen bei Vorliegen eines negativen Testergebnisses die Quarantäne wieder verlassen. Ausnahmen können für Personen, die in Einrichtungen oder Unternehmen der kritischen Infrastruktur arbeiten, gewährt werden. Wichtig ist: Ausschlaggebend ist nur das Ergebnis des sogenannten PCR-Tests. Das Ergebnis von Antigen-Schnelltesten wird im Zusammenhang mit Quarantänepflichten nicht anerkannt.

Für Rückfragen steht die Corona-Hotline der Stadt unter 0621/293-22-53 zur Verfügung.

Gesundheitsamt rät von Halloween-Zügen oder Partys ab 

Viele Ansteckungen erfolgen auf privaten Feiern. Dazu gehören auch die jetzt anstehenden Halloween-Partys oder der Brauch, an Halloween von Haus zu Haus zu ziehen. Daher rät das Gesundheitsamt Mannheim davon ab. Die Stadt appelliert, den Brauch nur im kleinen Kreis der Kernfamilie zu feiern. In den Jugendhäusern Vogelstang und Herzogenried können in diesem Jahr keine Halloween-Veranstaltungen stattfinden. In anderen städtischen Jugendeinrichtungen finden nach derzeitiger Planung Veranstaltungen statt, allerdings nur unter Berücksichtigung besonderer Hygienekonzepte und strenger Auflagen (Jugendhaus Erlenhof (Abenteuerspielplatz im Freien): 30. Oktober, Jugendhaus Schönau und Jugendhaus Hochstätt: 31. Oktober) Die genauen Orte, Termine und Anmeldemöglichkeiten finden sich unter: http://www.majo.de. Die aktuellen Hygieneregeln können unter https://www.majo.de/9-weblog/229-hygienemassnahmen-der-jugendfoerderung.html eingesehen werden.

Update: Montag, 26. Oktober 2020, 20 Uhr


34 neue Covid-19-Fälle in Mannheim

Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Sonntagnachmittag, 16 Uhr, 34 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1911.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, sobald der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Dies findet in der Regel mit zeitlichem Verzug statt, da der/die Betroffene das Testergebnis selbst vom Labor häufig sehr schnell per SMS oder E-Mail erhält, während das Gesundheitsamt erst später informiert wird. Hier bitten wir die Betroffenen, sich in häusliche Quarantäne zu begeben.

Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden.

Es sind sowohl mehrere Cluster (Anhäufung von Fällen in bestimmten Gruppen z.B. Betrieb, Familien und Vereine, etc.) zu beobachten, als auch Einzelfälle außerhalb solcher Cluster.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Bislang sind in Mannheim 1389 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 508 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften/inzidenzzahl einsehbar.

50 weitere Corona-Fälle am Samstag

Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Samstagnachmittag 50 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1877.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, sobald der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Dies findet in der Regel mit zeitlichem Verzug statt, da der/die Betroffene das Testergebnis selbst vom Labor häufig sehr schnell per SMS oder E-Mail erhält, während das Gesundheitsamt erst später informiert wird. Hier bitten wir die Betroffenen, sich in häusliche Quarantäne zu begeben.

Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden.

Es sind sowohl mehrere Cluster (Anhäufung von Fällen in bestimmten Gruppen z.B. Betrieb, Familien und Vereine, etc.) zu beobachten, als auch Einzelfälle außerhalb solcher Cluster.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Bislang sind in Mannheim 1377 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 486 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften/inzidenzzahl einsehbar.

Update: Sonntag, 25. Oktober 2020, 16.43 Uhr


100 neue Infektionen am Freitag 

Mannheim. (RNZ) In Mannheim gab es am Freitag 100 neue Corona-Fälle. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1827, wie die Stadt mitteilt.

"Ich bitte die Bürgerinnen und Bürger dringend, nahe Begegnungen deutlich zu reduzieren und sich wo immer es geht, durch Abstand und Maske zu schützen. Feiern sind in dieser Zeit nicht zu verantworten. Jede intensive Begegnung, insbesondere mit mehreren Menschen ist jetzt mit einem deutlich höheren Risiko der Infektion versehen. Darauf müssen möglichst alle reagieren, dies ist ein Gebot der Vernunft und der Verantwortung!", macht Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz deutlich.

Bislang sind in Mannheim 1336 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 477 akute Fälle.

Update: Freitag, 23. Oktober 2020, 18.17 Uhr


85 neue Fälle - Cluster und Einzelfälle

Mannheim. (RNZ) Am Donnerstag wurden in Mannheim 85 weitere Corona-Fälle gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1727, wie die Stadt mitteilt.

Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Es sind sowohl mehrere Cluster (Anhäufung von Fällen in bestimmten Gruppen zum Beispiel Betrieb, Familien und Vereine etc.) zu beobachten, als auch Einzelfälle außerhalb solcher Cluster.

Bislang sind in Mannheim 1311 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 402 akute Fälle.

 Update: Donnerstag, 22. Oktober 2020, 17.24 Uhr


64 neue Infektionen in Mannheim

Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Mittwochnachmittag, 16 Uhr, 64 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1641.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, sobald der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Dies findet in der Regel mit zeitlichem Verzug statt, da der/die Betroffene das Testergebnis selbst vom Labor häufig sehr schnell per SMS oder E-Mail erhält, während das Gesundheitsamt erst später informiert wird. Hier bitten wir die Betroffenen, sich in häusliche Quarantäne zu begeben.

Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Die Infektionen fanden zum ganz überwiegenden Teil durch direkten Kontakt im privaten, familiären, beruflichen oder schulischen Umfeld statt.

Es sind sowohl mehrere Cluster (Anhäufung von Fällen in bestimmten Gruppen z.B. Betrieb, Familien und Vereine, etc.) zu beobachten, als auch Einzelfälle außerhalb solcher Cluster.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Bislang sind in Mannheim 1294 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 333 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften/inzidenzzahl einsehbar.

Update: Mittwoch, 21. Oktober 2020, 20.22 Uhr


Corona-Ausbruch in Seniorenheim

Der Fall wurde am Montag in einem Krankenhaus entdeckt. Alle 23 Heim-Bewohner bleiben in ihrem Zimmer in Quarantäne.

Mannheim. (dpa) In einem Seniorenheim ist es nach Angaben der Altenpflegeheime Mannheim zu einem Corona-Ausbruch gekommen. So seien insgesamt sieben Bewohner einer Wohngruppe und ein Mitarbeiter des Heims positiv auf das Virus getestet worden, wie es am Mittwoch hieß.

Um eine weitere Verbreitung zu verhindern, blieben in Absprache mit dem Gesundheitsamt Mannheim alle 23 Bewohner der Gruppe zur Quarantäne in ihren Zimmern. Dort würden sie von jeweils fest zugeordneten Pflegekräften betreut. Der positiv getestete Mitarbeiter befinde sich in häuslicher Quarantäne.

Der Ausbruch sei am Montag in einem Mannheimer Krankenhaus entdeckt worden, nachdem ein 76 Jahre alter Heimbewohner dort wegen einer anderen Erkrankung aufgenommen worden war, sagte ein Sprecher. Ein routinemäßiger Corona-Test habe die Infektion des Seniors zum Vorschein gebracht.

Der Mann habe zuvor keine typischen Symptome gezeigt. Um Klarheit zu erhalten, teste man nun alle weiteren 70 Heimbewohner und mehr als 60 Mitarbeiter. Bis Ergebnisse vorliegen, sollen alle betreuten Frauen und Männer in ihren Wohnbereichen bleiben, die Mitarbeiter seien bestimmten Bereichen fest zugeordnet.

Update: Mittwoch, 21. Oktober 2020, 12.54 Uhr


Mannheim. (RNZ) Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt am heutigen Dienstag einen 14. Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein unter 50 Jahre alter Mann aus Mannheim ist in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben.

Dem Gesundheitsamt wurden bis Dienstagnachmittag, 16 Uhr, 42 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1577.

Nach wie vor sind fast alle Infektionsketten nachvollziehbar, es gibt kein diffuses Infektionsgeschehen. Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Die Infektionen fanden zum ganz überwiegenden Teil durch direkten Kontakt im privaten, familiären, beruflichen oder schulischen Umfeld statt.

Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen und nimmt Kontakt mit diesen auf. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Bislang sind in Mannheim 1286 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 277 akute Fälle

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften/inzidenzzahl einsehbar.

1535 Corona-Fälle in Mannheim

Am Montag wurden 16 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Nach wie vor sind fast alle Infektionsketten nachvollziehbar.

Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Montagnachmittag, 16 Uhr, 16 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1535. 

Nach wie vor sind fast alle Infektionsketten nachvollziehbar, es gibt kein diffuses Infektionsgeschehen. Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Die Infektionen fanden zum ganz überwiegenden Teil durch direkten Kontakt im privaten, familiären, beruflichen oder schulischen Umfeld statt. 

Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen und nimmt Kontakt mit diesen auf. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. 

Bislang sind in Mannheim 1263 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 259 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften/inzidenzzahl einsehbar.

Update: Montag, 19. Oktober 2020, 18.45 Uhr


Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Sonntagnachmittag, 16 Uhr, 20 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1520.

Nach wie vor sind fast alle Infektionsketten nachvollziehbar, es gibt kein diffuses Infektionsgeschehen. Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Die Infektionen fanden zum ganz überwiegenden Teil durch direkten Kontakt im privaten, familiären, beruflichen oder schulischen Umfeld statt.

Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen und nimmt Kontakt mit diesen auf. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet. 

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Bislang sind in Mannheim 1243 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 264 akute Fälle.

Update: Sonntag, 18. Oktober 2020, 16.30 Uhr


Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Samstagnachmittag, 16 Uhr, 39 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1500.

Nach wie vor sind fast alle Infektionsketten nachvollziehbar, es gibt kein diffuses Infektionsgeschehen. Die Mehrzahl der positiven Fälle stammt von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Die Infektionen fanden zum ganz überwiegenden Teil durch direkten Kontakt im privaten, familiären, beruflichen oder schulischen Umfeld statt. 

Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen und nimmt Kontakt mit diesen auf. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Bislang sind in Mannheim 1226 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 261 akute Fälle.

Update: Sonntag, 18. Oktober 2020, 15 Uhr


Mannheim wird zum Corona-Risikogebiet

Mannheim. (RNZ) Die Infektionszahlen in Mannheim sind erneut gestiegen. Der Inzidenzwert liegt nun bei 56,7. Damit wird die Quadratestadt zum Corona-Hotspot und Risikogebiet. Ab Samstag gelten gemäß einer Allgemeinverfügung der Stadt weitere Einschränkungen. In Privaträumen dürfen sich maximal zehn Personen aus zwei Hausständen treffen, auch im öffentlichen Raum liegt die Obergrenze bei zehn. Die Sperrstunde für Gaststätten wird auf 23 Uhr vorverlegt, Clubs und Bars müssen ganz schließen.

Am Freitag wurden derweil 31 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1461.

Bislang sind in Mannheim 1204 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 244 akute Fälle.

Update: Freitag, 16. Oktober 2020, 17.32 Uhr


25 neue Infektionen, 208 akute Fälle

Mannheim. (RNZ) In Mannheim gibt es am Mittwoch 25 weitere Corona-Fälle. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1388, wie die Stadtverwaltung mitteilt.

Bislang sind in Mannheim 1167 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 208 akute Fälle.

Update: Mittwoch, 14. Oktober 2020, 16.46 Uhr


Mannheim. (RNZ) Nachdem bereits am Wochenende mehrere deutsche Großstädte den 7-Tages-Inzidenzwert von 50 überschritten haben, lag Mannheim am Dienstag mit 48,3 noch knapp darunter. Nichtsdestotrotz bereitet sich die Verwaltung mit Hochdruck auf den Fall der Überschreitung in der Quadratestadt vor. Am Montag tagte der Verwaltungsrat. "Zu den vorgesehenen Maßnahmen gehören weitere Auflagen bei öffentlichen Veranstaltungen sowie eine weitere Reduktion der Teilnehmerzahl bei Privatveranstaltungen unter die schon in der Allgemeinverfügung der Stadt Mannheim ausgewiesene Anzahl", heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. Man orientiere sich dabei an den bundesweit in betroffenen Städten vorgenommenen Maßnahmen und den Empfehlungen der Bund-Länder-Konferenz.

Eine Maskenpflicht für besonders dicht frequentierte Bereiche gehört ebenso zum möglichen Maßnahmenkatalog wie die Verschärfung der Sperrzeitenregelung. Dabei sei aber auch die absehbare gerichtliche Überprüfung dieser Maßnahmen in anderen Städten zu beachten. Am Dienstag vermeldete das Gesundheitsamt, dass sich 24 weitere Personen, mit dem Coronavirus infiziert haben. Damit gibt es in Mannheim derzeit 187 akute Fälle. 1163 Menschen sind genesen.

Update: Dienstag, 13. Oktober 2020, 19.51 Uhr


Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Montagnachmittag 13 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1339, wie die Stadt mitteilt.

Bislang sind in Mannheim 1133 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 193 akute Fälle.

Update: Montag, 12. Oktober 2020, 16.59 Uhr


Mannheim. (RNZ) Bis Sonntagnachmmitag wurden 10 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1326, wie die Stadt mitteilt.

Bislang sind in Mannheim 1124 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 189 akute Fälle.

Update: Sonntag, 11. Oktober 2020, 16.52 Uhr


Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Freitagnachmittag 25 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1279, wie die Stadt mitteilt.

Das Gesundheitsamt ermittele derzeit die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet.

Eine positiv auf das Virus getestete Person, die einem auswärtigen Gesundheitsamt zugehörig ist, hat in dieser Woche eine Kita in Mannheim besucht. Für alle Kinder und Betreuungspersonen aus der entsprechenden Krippe-Gruppe, die als enge Kontaktpersonen gelten, wurde häusliche Isolation angeordnet. Sie wurden oder werden nun auf das Virus getestet. Für Personen, die keinen engen und dauerhaften Kontakt zu der infizierten Person hatten, besteht kein erhöhtes Infektionsrisiko. Die Eltern wurden bereits informiert.

Bislang sind in Mannheim 1078 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 188 akute Fälle.

Update: Freitag, 9. Oktober 2020, 17.36 Uhr


Mannheim. (oka) Die Zahl der Mannheimer Schüler und Lehrer in Quarantäne wächst stetig. Eine Liste aus dem zuständigen Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe vom Donnerstag umfasst acht Mannheimer Schulen, bei denen Corona-Fälle aufgetreten sind. Besonders hart getroffen hat es demnach die Integrierte Gesamtschule Herzogenried. Laut RP sind alle Schüler ab der achten Klassenstufe im Homeschooling, da sich an die 70 Lehrkräfte in Quarantäne befinden. Sechs nachgewiesene Coronainfizierungen gibt es derzeit. Mehr als 250 Schüler und 26 Lehrer des Ludwig-Frank-Gymnasiums in der Neckarstadt-Ost befinde sich in Quarantäne. Mit neun Corona-Fällen ist die Schule Spitzenreiter, gefolgt von der Hermann-Gutzmann-Schule im Stadtteil Gartenstadt mit sieben Fällen. In der Feudenheim-Realschule sind drei Klassen, eine Technikgruppe und drei Lehrer in Quarantäne (die RNZ berichtete). Das Infektionsgeschehen an der Schule ging laut Gesundheitsamt nicht von einem Schüler aus. Derweil findet in der Jungbuschschule wieder Präsenzunterricht statt. Die Schüler waren mehrere Tage komplett im Homeschooling, da alle Lehrer in Quarantäne mussten.

Update: Donnerstag, 8. Oktober 2020, 20.53 Uhr


Mannheim. (RNZ) Am Donnerstag wurden 16 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 1254, wie die Stadt mitteilt.

Nach wir vor seien demnach fast alle Infektionsketten nachvollziehbar, es gebe kein diffuses Infektionsgeschehen. Die Mehrzahl der positiven Fälle stamme von Infektionen im direkten Kontakt von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Die Infektionen fanden zum überwiegenden Teil im privaten, familiären, beruflichen oder schulischen Umfeld statt.

Bislang sind in Mannheim 1061 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 180 akute Fälle.

Update: Donnerstag, 8. Oktober 2020, 17.36 Uhr


Mannheim. (RNZ) In Mannheim gibt es bis Mittwochnachmittag (Stand: 16 Uhr) 24 neue Corona-Fälle. Das teilt die Stadt mit. Damit erhöht sich die Zahl auf insgesamt 1238.

Fast alle Infektionsketten seien nachvollziehbar, es gebe kein diffuses Infektionsgeschehen, so die Stadt. Die Mehrzahl der positiven Fälle stamm von Infektionen im direkten Kontakt, also engen Kontaktpersonen von bereits positiv gemeldeten Fällen, die sich auch schon in Quarantäne befinden. Die Infektionen fanden zum überwiegenden Teil im privaten, familiären, beruflichen oder schulischen Umfeld statt.

Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet.

Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeige nur milde Krankheitsanzeichen und könne in häuslicher Quarantäne bleiben.

Bislang sind in Mannheim 1056 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 169 akute Fälle.

Das Land sieht Mannheim jetzt wieder bei 37,3, also über dem Warnwert. Aus dem Tagesbericht geht hervor, dass es 42 neue Fälle seit Diesntag geben soll.

Update: Mittwoch, 7. Oktober 2020, 17.19 Uhr


Von Alexander Albrecht

Mannheim. "Meine Stimme ist etwas rau", sagt Peter Kurz zu Beginn der Mannheimer Gemeinderatssitzung am Dienstag. Gemurmel im Saal – der Oberbürgermeister gibt aber rasch Entwarnung: "Ich bin definitiv nur erkältet." Kein Corona also, und trotzdem ist die Pandemie gleich das erste und stadtbeherrschende Thema. Mannheim hat am Wochenende den Warnwert der Sieben-Tage-Inzidenz von 35 leicht überschritten. Mit leiser Stimme und gelassenem Auftreten gelingt es Gesundheitsamtsleiter Peter Schäfer, keine Panik aufkommen zu lassen. Seine zentrale Botschaft ist: Wir haben die Lage im Griff.

Dafür spricht, dass sich die Infektionsketten in 85 Prozent der Fälle nachvollziehen und sogenannten Clustern zuordnen lassen. Laut Schäfer sind in nur einer Sportgruppe 25 Menschen an Covid-19 erkrankt. In zwei Schulen zählte die Behörde 13 beziehungsweise zwölf Fälle. "Und das ging nicht von den Schülern aus", so Schäfer. Ein Reiserückkehrer steckte sechs Angehörige an. Dass das Infektionsgeschehen aktuell gut lokalisierbar ist, zeigen auch die wenigen positiven Testergebnisse bei Reiserückkehrern oder Erziehern. "Da liegen wir weit im unterdurchschnittlichen Bereich", sagt Kurz.

Obwohl es nach Einschätzung des Oberbürgermeisters "kein unentdecktes Geschehen" gibt, sei die Verwaltung angesichts der erhöhten Inzidenz sensibilisiert. Vor allem müsse man verhindern, dass sich wieder Risikogruppen ansteckten. Die Stadt setzt deshalb "mit Augenmaß" an mehreren Hebeln an und hat zwei Allgemeinverfügungen erlassen, die ab kommenden Freitag gelten.

In der ersten werden private Feiern beschränkt. Kurz bestätigt die bereits in der RNZ genannten Obergrenzen. Danach dürfen in angemieteten Räumen wie zum Beispiel Gaststättennebenzimmern maximal 50 Personen gemeinsam feiern oder um einen Verstorbenen trauern. An Feiern in privaten Wohnungen beziehungsweise Häusern dürfen bis zu 25 Personen teilnehmen. Die Regelungen sind vorläufig bis 18. Oktober gültig. In der zweiten Verfügung verlängert die Stadt das Alkoholverkaufsverbot im Szeneviertel Jungbusch bis 1. November. Dort hatten größere Menschenansammlungen und Partys sowie Verstöße gegen Hygiene- und Sicherheitsauflagen im Sommer für Schlagzeilen gesorgt. Inzwischen hat sich die Lage wieder beruhigt.

Damit das so bleibt und es zu keinen Infektionen kommt, müssen Gäste von Clubs und Bars im Jungbusch ab sofort vor dem Einlass Masken tragen. Zudem kündigt die Stadt an, die Gaststättenkontrollen über das Quartier hinaus zu verstärken. Laut Erstem Bürgermeister Christian Specht haben Behördenmitarbeiter bei einer "konzertierten" Aktion am vergangenen Freitag in 80 Prozent der aufgesuchten Restaurants und Imbissbetriebe Verstöße gegen die Corona-Verordnungen festgestellt.

Zugleich schließt der Sicherheitsdezernent flächendeckende Kontrollen mangels fehlendem Personal aus. Insgesamt hat die Stadt seit Ausbruch der Pandemie 2400 Quarantäne- und 2800 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Kurz hält ein Plädoyer für das Tragen von Masken. "Es ist das wirksamste Mittel, um einschränkende Maßnahmen in Wirtschaft und Gesellschaft zu vermeiden."

Update: Dienstag, 6. Oktober 2020, 19.53 Uhr


Von Alexander Albrecht

Mannheim. Die Stadt Mannheim hat am Wochenende den Corona-Schwellenwert von 35 bei der Sieben-Tage-Inzidenz überschritten  – jetzt gibt es Konsequenzen. Rathaussprecher Ralf Walther kündigte am Montagabend an, dass die Metropole die Zahl der Teilnehmer bei privaten Feiern reduzieren wird. Die Stadt orientiert sich dabei an den Leitlinien, auf die sich Bund und Länder in der vergangenen Woche geeinigt haben, und will eine Allgemeinverfügung erlassen.

Konkrete Zahlen und weitere Details nennt Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) zwar erst bei der Sitzung des Gemeinderats am Dienstagnachmittag. Es ist nach RNZ-Informationen aber davon auszugehen, dass in öffentlichen oder angemieteten Räumen maximal 50 Menschen gemeinsam feiern dürfen. Für Partys in Privaträumen liegt die Obergrenze bei 25. Diese Richtwerte hatte die Bund-Länder-Kommission empfohlen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist eine Kennziffer, die die Infektionszahlen vergleichbar machen soll. Sie beschreibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Der Wert lag am Sonntagend in Mannheim laut Landesgesundheitsamt bei 36,7 und am Montag bei 36,1. Aktuell gibt es in der Stadt 138 akute Fälle. Der Leiter des städtischen Gesundheitsamts, Peter Schäfer, erklärte, es seien nach wie vor fast alle Infektionsketten nachvollziehbar, also wer sich wann und wo angesteckt hat. Trotz steigender Fallzahlen bleibe das Infektionsgeschehen "beherrschbar".

Am häufigsten hätten sich die Betroffenen im privaten, familiären, beruflichen oder schulischen Umfeld bei engen, später positiv getesteten Kontaktpersonen angesteckt, die sich zum Zeitpunkt der (neuen) Diagnose bereits in Quarantäne befanden. Schäfer hielt es zuletzt im Gemeinderat für denkbar, dass jüngere Infizierte auch wieder Risikogruppen anstecken. "Umso wichtiger ist, dass wir uns alle an die AHA-Regeln halten: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske, dazu die Corona-Warn-App nutzen und häufig lüften. Das gilt gerade auch im Umgang mit älteren Verwandten und Freunden, so schwer einem das auch fällt", sagte er.

Wie Schäfer weiter ausführte, würden 3300 Abstriche pro Woche genommen werden, das sei bei 320 000 Einwohnern mehr als ein Prozent, was aus seiner Sicht "sehr viel" ist. Gleichzeitig erkläre dies den Anstieg der Fallzahlen nach den Sommerferien. Wenn die Temperaturen nun sinken, tropft hin und wieder mal die Nase oder wird gehustet. Harmlos oder besser zu Hause bleiben? Schäfer rät zu Zweiterem, "wenn es ernsthafte Anzeichen einer Erkrankung gibt".

Im Zweifel helfe der Hausarzt, den Gesundheitszustand zu beurteilen. Dass niemand leichtfertig mit einer möglichen Infektion arbeite, sei auch im Interesse der Arbeitgeber. Unabhängig von Corona rät der Gesundheitsamtschef jedem, sich gegen Influenz impfen zu lassen.

Wobei Schäfer glaubt, dass mehr Menschen auf Nummer sicher gehen wollen. In der Vergangenheit hätten die Impfdosen in Mannheim gereicht. Ob das in diesem Jahr wieder so ist, müsse man abwarten. Auch hier empfehle es sich, zeitnah mit dem Hausarzt zu sprechen und sich beraten zu lassen.

Update: Montag, 5. Oktober 2020, 19.52 Uhr


Mannheim. (alb) Die Stadt Mannheim registriert immer mehr Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Der Schwellenwert, die sogenannten Sieben-Tage-Inzidenz, lag am Sonntag dem Landesgesundheitsamt zufolge bei 36,7. Damit ist die kritische Marke von 35 überschritten. Ab diesem Wert besteht ein starker, möglicherweise exponentieller Anstieg der Fallzahlen mit diffusen, häufig nicht mehr nachvollziehbaren Infektionsketten. Am Sonntag meldete das Gesundheitsamt mit 28 neuen Infektionen einen Anstieg auf insgesamt 1180 bestätigte Fälle. 133 Menschen sind akute Fälle, 1034 gelten als genesen.

Die Stadt könnte darauf mit einer Ausweitung der Maskenpflicht reagieren oder im Einzelhandel die Zahl der Personen, die sich gleichzeitig im Laden aufhalten, einschränken. Gerade an den Mannheimer Schulen haben die Neuinfektionen zuletzt stark zugenommen.

Vor diesem Hintergrund fordert nun der SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Fulst-Blei das Land dazu auf, den Schulleitungen in Baden-Württemberg die Möglichkeit zu geben, die Maskenpflicht in ihren Einrichtungen anzuordnen. Dabei schließt der Mannheimer Genosse auch die Grundschulen mit ein.

"Alle Beteiligten hätten gerne eine Maskenpflicht an den Schulen verhindert. Wir müssen uns aber hinsichtlich der aktuellen Entwicklung fragen, ob dies noch so aufrechtzuerhalten ist. Die Entscheidung darüber sollte die Schule selbst treffen können", schreibt Fulst-Blei in einer Mitteilung.

Er verlangt von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU), ihre "Blockadehaltung" an dieser Stelle aufzugeben.

Aktuell befinden sich im Land mehr als 300 Schulklassen in Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag, Stand Sonntag, in Heidelberg bei 11,1. Heilbronn, das schon einmal die Vorwarnstufe erreicht hatte, lag bei 26,9, der Rhein-Neckar-Kreis bei 16,8 und der Neckar-Odenwald-Kreis bei 16,7.

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