Ins Weekend geblasen
BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka notiert im Starkwind der Bermudas auch am Freitag wieder eine 70 und zieht damit im Port Royal GC ohne große Schwierigkeiten ins Wochenende ein. Sepp Straka hatte zum Auftakt auf den Bermudas so seine liebe Mühe und kam eigentlich nie wirklich ins Rollen. Erst kurz vor Schluss gelang […]
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BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka notiert im Starkwind der Bermudas auch am Freitag wieder eine 70 und zieht damit im Port Royal GC ohne große Schwierigkeiten ins Wochenende ein.
Sepp Straka hatte zum Auftakt auf den Bermudas so seine liebe Mühe und kam eigentlich nie wirklich ins Rollen. Erst kurz vor Schluss gelang ihm auf der 17 noch ein spätes Birdie, das zumindestens noch eine rote Auftaktrunde ermöglichte. Am Freitag muss nun definitiv eine Steigerung her um sich vor dem Wochenende in die lukrativen Preisgeldränge spielen zu können.
Der zweite Spieltag beginnt auf den Backnine für ihn mit drei anfänglichen Pars durchwegs solide, allerdings macht er sich am Par 3 der 13 mit einem eingebunkerten Tee Shot das Leben selbst schwer und kann so das erste Bogey nicht verhindern, das ihn auch hinter die prognostizierte Cutmarke zurückrutschen lässt.
Das zweite Par 3 der Backnine hat er im Starkwind dafür umso besser im Griff, denn nach einem starken Abschlag ergibt sich die Chance zum scoretechnischen Ausgleich, die er sich nicht vom Putter nehmen lässt. Stabilität bringt das erste Birdie aber nicht wie man prompt am darauffolgenden Par 5 sieht. Sepp bringt die Annäherung nur im Bunker unter und kann wie schon beim ersten Schlagverlust erneut aus dem Sand das Par nicht mehr kratzen.
Der Georgia Bulldog gibt aber die perfekte Antwort und stopft gleich auf der 9 den fälligen Birdieputt, der ihn prompt wieder auf Wochenendkurs bringt. Das heizt vor den Frontnine sein Spiel auch endlich so richtig an, denn am Par 5 der 2 legt er sich bei unangenehmen Windböen mit gefühlvoller Annäherung die nächste Birdiemöglichkeit auf und schnürt am Par 3 danach sogar den roten Doppelpack, der ihm endgültig etwas Luft zur Cutmarke verschafft.
Diese wird jedoch sofort wieder dünner nachdem er auf der 4 erst mit dem dritten Schlag das Grün erreicht und in Folge das Up & Down nicht mehr schafft. Wieder allerdings setzt er einen ganz starken Konter und radiert den Faux-pas in Windeseile mit dem nächsten Birdie wieder aus. Den Abschluss der Runde hätte sich der Longhitter jedoch sicherlich anders vorgestellt, denn ein Dreiputt brummt ihm auf der 9 noch ein Bogey aus. In Sachen Cut ändert dies jedoch nicht viel, denn auch die 70 (-1) reicht schlussendlich um die gezogene Linie als in etwa 45. recht locker überspringen zu können.
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