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Serie 20 Jahre «20 Minuten», Teil 3: Was du nicht schlagen kannst, musst du kaufen

Mehr als eine Pendlerzeitung lässt sich in der Deutschschweizer nicht aus dem Markt finanzieren. Das wusste Tamedia. Darum setzte man alles daran, «20 Minuten» zu übernehmen. Dafür zog CEO Martin Kall vorerst eine mächtige Drohkulisse hoch. – 20 Jahre «20 Minuten», Teil 3. (Teil 1 und Teil 2) Die Party kam nur langsam im Gang. Weiterlesen ...

Mehr als eine Pendlerzeitung lässt sich in der Deutschschweizer nicht aus dem Markt finanzieren. Das wusste Tamedia. Darum setzte man alles daran, «20 Minuten» zu übernehmen. Dafür zog CEO Martin Kall vorerst eine mächtige Drohkulisse hoch. – 20 Jahre «20 Minuten», Teil 3. (Teil 1 und Teil 2)

Die Party kam nur langsam im Gang. Im «Kaufleuten» gab es zwar genug zu trinken an diesem frühen Freitagabend, dem 21. März 2003. Aber wo blieben die Chefs? Es war der Tag, als die Amerikaner Badgad zu bombardieren begannen. Nach eineinhalb Stunden sickerte durch: Auch die Streitkräfte der Tamedia waren an diesem Tag unterwegs. Die Parole lautete: Was du nicht schlagen kannst, musst du kaufen.

Der kurzfristig aus dem Boden gestampfte «Express» war als Gegengift gegen die erfolgreichen «20 Minuten» gedacht.

Mit eineinhalb Stunden Verspätung erschienen sie endlich: Markus Hegglin vom todgeweihten «Zürich Express», dem früheren Tagblatt und Marco Boselli, Chefredaktor der neuen Gratis-Pendlerzeitung «Express». Statt als Gastgeber fungierten sie nun als Partykiller. Und Markus Hegglin wusste: Am Montag musste er seinen alten «Zürich Express» wieder machen, dabei waren schon alle Leitungen gekappt. Am Samstagmorgen erreichte er mit dem Mobiltelefon an der Migros-Kasse schliesslich einen Kollegen von Meteo Schweiz, um ihm mitzuteilen, dass er bitteschön weiterhin die Wetterkarte im alten Format liefern solle. Schliesslich musste Tamedia ihren Vertrag mit der Stadt Zürich erfüllen, den sie noch für das altehrwürdige «Tagblatt der Stadt Zürich» abgeschlossen hatten.

Der kurzfristig aus dem Boden gestampfte «Express» war als Gegengift gegen die erfolgreichen «20 Minuten» gedacht. Regie führte Martin Kall (damals 42 jährig), der kurz zuvor von Ringier als neuer CEO zu Tamedia gekommen war. Der bei Bertelsmann auf Wettbewerb trainierte Diplom-Volkswirt aus Bergisch Gladbach war entschlossen, der noblen Untätigkeit der Schweizer Verleger gegenüber der aufblühenden ausländischen Konkurrenz ein Ende zu bereiten. Schliesslich frass sie ihm vor allem die Stellenanzeigen weg, die viele Jahre lang die Grundlage für den Wohlstand des Haues Tages-Anzeiger gewesen waren. «20 Minuten» mit ihrem jungen Publikum etablierte sich zudem erfolgreich im Bereich der Veranstatungskalender und brachte das Geschäft im Internet schneller voran als die meisten anderen Verlage.

Eine Redaktion wurde aufgebaut, und in dieser Woche erschien die erste Nullnummer. Am Montag hätte der Zweikampf mit ‹20 Minuten› beginnen können.

Kall entschied sich für eine Doppelstrategie, die nach dem entscheidenden Wochenende vom direkten Konkurrenten, der Neuen Zürcher Zeitung, wie folgt beschrieben wurde: «Auf der einen Seite trieb die Tamedia ihr Zeitungsprojekt mit Hochdruck voran. Eine Redaktion wurde aufgebaut, und in dieser Woche erschien die erste Nullnummer. Am Montag hätte der Zweikampf mit ‹20 Minuten› beginnen können. Auf der anderen Seite befand sich das Verlagshaus mit der 20 Minuten AG in Verhandlungen. Tamedia war gar bereit, den ‹Express› in letzter Minute fallen zu lassen, falls sich ein Übereinkommen mit ‹20 Minuten› erzielen liesse. Eines war allen Beteiligten klar: Im Grossraum Zürich würde nur eine Pendlerzeitung überleben.» Das Ende von «Metropol» lag erst dreizehn Monate zurück und bestätigte Kalls draufgängerische Strategie.

Auch die Aktionäre von «20 Minuten» sahen das schliesslilch nicht anders und streckten die Waffen. Zu ihnen gehörte auch Carolina Müller-Möhl, die vor etwas weniger als drei Jahren, nach dem jähen Fliegertod ihres Mannes, die Geschäfte der Müller-Möhl-Gruppe übernommen und es mit mehreren Grossbaustellen zu tun hatte, darunter dem ins Stocken geratenen Übernahmeversuch des Telekommunikationskonzerns Ascom.

Mit einer Umsicht, die ihr damals nur wenige zutrauten, wog Carolina Müller-Möhl die Chancen und Risiken ab und entschied sich gegen ein weiteres Engagement bei «20 Minuten».

Die gelernte Politologin, die zuvor mit Bank- und Beteiligungsgeschäften nicht viel zu tun hatte, trat ein sehr unübersichtliches Erbe an. Zwar wurde der Buchwert der von ihrem verstorbenen Gatten angehäuften Beteiligungen in der Öffentlichkeit auf eine Milliarde Franken oder mehr geschätzt, doch waren die Börsenzeiten nach dem Platzen der Internet-Blase grässlich gewesen. Nur zaghaft begannen die Kurse wieder anzuziehen.

Mit einer Umsicht, die ihr damals nur wenige zutrauten, wog Carolina Müller-Möhl die Chancen und Risiken ab und entschied sich gegen ein weiteres Engagement bei «20 Minuten». Vorauszusehen war ein jahrelanger Abnützungskrieg mit Tamedia als finanziell potentem Gegner. Das Merkwürdige an der Geschichte war: Nach wie vor war Schibsted nicht bereit, sich für sein sichtlich erstarkendes Zürcher Baby wirklich kraftvoll zu engagieren. 2003, als die drei Jahre mit dem Zwischenfinancier Apax vorüber waren, zeigte «20 Minuten» in der Schweiz zwar einen ermutigenden Projektverlauf, verlor aber noch immer Geld. Und noch viel mehr Geld wurde sofort gebraucht, um Apax auszuzahlen, wie es im Vertrag stand.

Das war die Stunde der Tamedia, die genug Erspartes hatte, um eingreifen zu können. Mit kalter Präzision baute Martin Kall eine kaum schlagbare Position auf. Er liess das Konkurrenzblatt «Express» entwickeln mit allem, was dazugehört: Redaktion, Verlag, Verkauf einschliesslich 700 Blechboxen für die Verteilung. 40 Menschen wurden angestellt. Das war mehr als nur eine Drohkulisse.

Ringier blieb erneut passiv und verpasste damit zum dritten Mal den Einstieg in den Gratiszeitungsmarkt.

Mit Entschlossenheit und Power erzeugte Martin Kall hohen Druck. Zugleich verhandelte er mit den «20 Minuten»-Aktionären und unterbreitete ihnen als Einziger ein konkretes Kaufangebot. Ringier blieb erneut passiv und verpasste damit zum dritten Mal den Einstieg in den Gratiszeitungsmarkt. Die Aktionäre von «20 Minuten» mussten sich vernünftigerweise fragen, ob sie dem Druck des finanzstarken Platzhirschs Tamedia würden standhalten können. Der Preis, den Kall anbot, war zwar «anständig, aber nicht so attraktiv, wie wenn mehrere Kaufinteressenten da gewesen wären», sagt Carolina Müller-Möhl. (Zitat nach NZZ Folio, 2008)

An diesem Freitag, dem 21. März 2003,wurden die Verträge unterschrieben. Am Ende des Tages blieb Martin Kall und seinem Verwaltungsratspräsidenten Hans Heinrich Coninx noch die Aufgabe, die beiden Chefredaktoren zu orientieren. Die Party im «Kaufleuten» wurde zur Begräbnisfeier für den «Express» und wurde bis vier Uhr früh in anderen Lokalen fortgesetzt. Markus Hegglin liess alle Rechnungen an die Werdstrasse senden. «Ich habe nie mehr etwas davon gehört,» sagte er. «Also nehme ich an, dass Coninx sie bezahlt hat.»

Schibsted nahm das Geld und verschwand aus der Schweiz.

In einem ersten Schritt gingen 49,5 Prozent des Aktienkapitals von 20 Minuten Schweiz AG an die Tamedia über. Der Deal wurde von Schibsted und Apax, die zusammen die Mehrheit besassen, unter Ausschluss der Minderheitsaktionäre verhandelt. Die hatten das Ergebnis zu akzeptieren, das ihnen vorgesetzt wurde. Sie sagen, sie hätten auch nicht den gleichen Preis erhalten wie die beiden Grossen. Schibsted nahm das Geld und verschwand aus der Schweiz. Apax wandte sich neuen Investitionsprojekten zu.

Bereits 2004/2005 erreichte «20 Minuten Schweiz» den Gleichstand von Einnahmen und Ausgaben, was für ein Medienprojekt dieser Grössenordnung und Komplexität eher ungewöhnlich ist. Der «Blick» hatte, freilich Jahrzehnte früher, zehn Jahre bis zum «break even», d.h. zum Gleichstand von Einnahmen und Kosten gebraucht. Am schnellsten schaffte es wohl 1982 die «Züri Woche», weil sie nahtlos an ihr Vorgängerprojekt «Züri Leu» anknüpfen konnte. Sie beendete schon ihr erstes Geschäftsjahr mit einem kleinen Gewinn.

Am 1. Januar 2005 gingen auch die verbleibenden 50,5 Prozent von «20 Minuten» an die Tamedia über. Seither ist «20 Minuten» nach Einschätzungen in der Branche eine der rentabelsten Zeitungen der Welt. Was natürlich keiner von den heutigen Besitzern bestätigt, wird in der von Kostenproblemen, Internet und Marktsättigung bedrohten Zeitungsbranche mit ehrfürchtigem Staunen herumgeboten: «20 Minuten» habe zum Beispiel im Jahre 2007 rund 115 Millionen Umsatz und 40 Millionen Franken Deckungsbeitrag erzielt. Wie hoch der Kaufpreis am Ende gewesen ist, bleibt ebenfalls ein Geheimnis. Als sicher gilt, dass die Geschäftsergebnisse aus den Jahren nach der Übernahme mit eingerechnet wurden.

2006 wagte Tamedia die Herausgabe einer französischsprachigen Version in der Westschweiz.

Längst hatten auf der ganzen Welt Verleger und Investoren Lust auf Gratiszeitungen bekommen. Ende 2007 gab es nach den Unterlagen des Weltverbandes der Zeitungen in 56 Ländern der Erde 317 Gratistitel. Schritt für Schritt wurde in der Folge der Erfolg von «20 Minuten» konsolidiert. 2006 wagte Tamedia die Herausgabe einer französischsprachigen Version in der Westschweiz. Im Gegensatz zu seinen Deutschschweizer Kollegen wehrte sich Pierre Lamunière, der Platzhirsch unter den welschen Verlegern, vorsorglich mit dem Kampftitel «Le matin bleu». 2009 wurde dieser wieder eingestellt. Seither sind auch «20 minutes» in der Romandie eine Cash-cow.

«Metro» in Schweden, die Mutter aller Gratiszeitungen, hat es übrigens nicht bis zu ihrem 25. Geburtstag geschafft. Im August 2019 wurde sie eingestellt. Ihr Tod waren die Smartphones, welche die Morgenpendler noch lieber in die Hand nahmen als Zeitungspapier.

NZZ-Korrespondentin Ingrid Meissl-Årebo berichtete am 4. September 2019: «Nach vielen Krisenjahren und lebenserhaltenden Finanzspritzen aus der Holdingkasse nahm Kinnevik ‹Metro› 2012 von der Börse. 2017 verkaufte sie die nordischen Aktivitäten für einen Spottpreis an die private Investmentgesellschaft Custos, der es mit ‹Metro› nicht viel besser ergeht. Nachdem die Beschäftigten mehrmals auf ihre Löhne gewartet hatten und die Schuldenlast auf fast 60 Mio. sKr. (rund 6 Mio. Fr.) angewachsen war, musste ‹Metro› sich im Frühling einem Sanierungsverfahren unterziehen. Bis zur Sommerpause im Juni erschien ‹Metro› als Wochenendausgabe, doch auch damit ist es jetzt vorbei.» «Metro», einst ein Welterfolg, war pleite.

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