Italien: Guardia Costiera hat zwölf Tote Migranten vor Lampedusa aus dem Mittelmeer geborgen
Die Küstenwache Italiens berichtete über Details des jüngsten Schiffbruchs vor der Küste von Lampedusa, sowie...
Italien: Guardia Costiera hat zwölf Tote Migranten vor Lampedusa aus dem Mittelmeer geborgen
Die Küstenwache Italiens berichtete über Details des jüngsten Schiffbruchs vor der Küste von Lampedusa, sowie über prallgefüllte Flüchtlingsboote auf dem Weg nach Europa.
Die italienische Küstenwache teilte der Öffentlichkeit mit, dass die Leichen von 12 Menschen, darunter ein Baby, entdeckt wurden. Die afrikanischen Flüchtlinge sind letzte Woche vor der südlichsten italienischen Insel Lampedusa beim Versuch das europäische Festland zu erreichen, ertrunken.
Am Mittwoch begannen die Behörden, Leichen von einem versunkenen Holzboot zu bergen.
Bereits am 7. Oktober sind einem ähnlichen Unglück, als 25 Mittelmeer-Migranten ertrunken. Das überladene Boot rollte um, als ein italienisches Schiff auftauchte, um Bergung zu starten. Dabei konnten sich 22 Menschen, die ins Meer gesprungen waren, retten. Fünf Schiffbrüchige gelten seitdem als vermisst.
Ein Schlepperschiff verließ indes Tunesien. An Bord befanden sich rund 50 Migranten, überwiegend Westafrikaner und Tunesier.
Ebenfalls am Mittwoch berichtete die Küstenwache, dass 180 Migranten am Tag vor dem Transport von 35 Seemeilen von Lampedusa auf die sizilianische Insel gerettet wurden.
Italien: Guardia Costiera hat zwölf Tote Migranten vor Lampedusa aus dem Mittelmeer geborgen