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News von heute: Zeitverschwendung: Greta Thunberg will sich nicht mit Trump treffen

Stern 
News von heute: Zeitverschwendung: Greta Thunberg will sich nicht mit Trump treffen

Salvini will Regierungskoalition platzen lassen +++ Britische Wissenschaftlerin auf griechischer Insel offenbar tödlich gestürzt +++ Charles M. Huber tritt aus CDU aus +++ Mann attackiert Polizisten in London mit Machete +++ Die News von heute im stern-Ticker.

Die wichtigsten Meldungen im Kurz-Überblick:

  • Thunberg will sich nicht mit Trump treffen (20.23 Uhr)
  • Salvini fordert Neuwahlen (20.12 Uhr)
  • Deutscher Soldat gerät in der Türkei in Konflikt mit der Justiz (19.43 Uhr) 
  • Lynchmob erhängt sieben mutmaßliche Entführer in Mexiko (18 Uhr)
  • Britische Wissenschaftlerin auf griechischer Insel offenbar tödlich gestürzt (15.20 Uhr)

Die Nachrichten von heute im stern-Ticker:  

+++ 22.13 Uhr: Alain Delon liegt nach Schlaganfall in Schweizer Klinik ++++

Die französische Film-Legende Alain Delon hat vor einigen Wochen einen Schlaganfall und eine leichte Hirnblutung erlitten und erholt sich derzeit in einem Schweizer Krankenhaus. Sein Zustand sei den Ärzten zufolge stabil, teilte der Sohn des Schauspielers, Anthony Delon, der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag mit. Der 83-Jährige war demnach in einem Krankenhaus in Paris operiert worden und hatte drei Wochen lang auf der Intensivstation gelegen. "Die ganze Familie hat sich an seinem Bett abgewechselt, mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter Nathalie", erklärte Anthony Delon. Inzwischen sei sein Vater in die Schweiz zurückgekehrt, wo er sich in einer Klinik erhole. Seine Schwester, die in der Schweiz lebe, halte die Familie über Delons tägliche Fortschritte auf dem Laufenden, teilte Anthony Delon weiter mit.

+++ 21.28 Uhr: Ägyptens Sicherheitskräfte töten nach Terrorattentat 15 Extremisten +++

Nach dem Terrorakt mit 20 Toten in Kairo haben ägyptische Sicherheitskräfte nach eigenen Angaben 15 mutmaßliche Extremisten getötet. Sie seien bei Zusammenstößen in Kairo und in der Provinz Al-Fajum ums Leben gekommen, teilte Ägyptens Innenministerium am Donnerstagabend mit, wie das Staatsfernsehen meldete. Die Männer hätten zur Terrorgruppe Hasm gehört, die die Regierung für den Terrorakt in der Nacht zum Montag verantwortlich macht. 

Ein Geisterfahrer hatte dabei in Kairo einen Autounfall und schwere Explosionen verursacht. In seinem Fahrzeug transportierte er nach Regierungsangaben Sprengstoff. Ägyptens Präsident sprach von einem "feigen Terrorakt". Die Regierung betrachtet die Hasm-Gruppe als bewaffneten Ableger der islamistischen Muslimbruderschaft, die in Ägypten verboten ist und als Terrororganisation eingestuft wird. 

+++ 20.23 Uhr: Greta Thunberg will Zeit nicht mit Treffen mit Trump verschwenden +++

Klimaaktivistin Greta Thunberg will bei ihrer US-Reise keine Zeit mit einem Treffen mit Präsident Donald Trump verschwenden. "Wenn er nicht bereit ist, der Wissenschaft und Experten zuzuhören, wie soll ich ihn dann überzeugen? Wie soll irgendjemandem von unserer Bewegung das gelingen?", sagte die junge Schwedin dem öffentlich-rechtlichen Schweizer Sender RTS am Donnerstag in einem Interview. "Ich würde also meine Zeit nicht mit einem Treffen mit Donald Trump verschwenden", so Thunberg auf die Frage, was sie Trump bei einem Treffen sagen würde. Stattdessen werde sie bei ihrer Reise versuchen, die Bevölkerung zu überzeugen, mehr Druck auf den US-Präsidenten zu machen. 

+++ 20.12 Uhr: Salvini fordert Neuwahlen +++

Der italienische Innenminister und Chef der rechten Lega, Matteo Salvini, sieht keine Zukunft mehr für das Regierungsbündnis mit der Fünf-Sterne-Bewegung. Am Donnerstag habe er Regierungschef Giuseppe Conte aufgefordert: "Gehen wir sofort ins Parlament, um anzuerkennen, dass es keine Mehrheit mehr gibt", hieß es in einer Erklärung Salvinis am Abend. "Geben wir das Wort schnell an die Wähler zurück", erklärte er. Es sei "zwecklos", mit Streitereien wie in den vergangenen Wochen weiterzumachen.

Auslöser für die Krise in der ohnehin zerstrittenen Koalition war ein Votum der Fünf-Sterne-Bewegung gegen ein Bahnprojekt, das die Lega befürwortet. Salvini hatte daraufhin gesagt, in den vergangenen Monaten sei in der Koalition "etwas kaputtgegangen". Schon im März wäre die Regierungsallianz an dem Streit um die Bahnstrecke fast zerbrochen. Doch am Mittwoch erreichte der Konflikt eine neue Qualität: Bei einem Votum im Senat stellten sich die Fünf Sterne gegen eine geplante Schnellbahnstrecke zwischen Lyon und Turin, die die Lega unterstützt. Salvini wirft den Sternen immer wieder vor, Nein-Sager zu sein und die Regierung zu blockieren und hatte schon vor einigen Tagen gesagt, wer Nein zu dem Projekt Tav sage, bringe die Regierung in Gefahr.

+++ 19.45 Uhr: Bahnstrecken Hamburg-Berlin und Schwerin-Rostock gesperrt +++

Die Bahnstrecken von Hamburg nach Berlin und Schwerin nach Rostock sind wegen eines Notarzteinsatzes in Hamburg-Bergedorf komplett gesperrt worden. Auch der gesamte S-Bahn-Verkehr im Bereich Bergedorf wurde eingestellt. Nach Angaben eines Sprechers der Bundespolizei war zunächst unklar, wann die Strecken wieder freigegeben werden können. Züge des Fernverkehrs wurden umgeleitet. Die Deutsche Bahn twitterte, dass sie gegen 21.25 Uhr mit einer Freigabe rechne. Die S-Bahn twitterte, dass ein Ersatzverkehr mit Taxis eingerichtet sei.

+++ 19.43 Uhr: Deutscher Soldat gerät in der Türkei in Konflikt mit der Justiz +++

Ein Bundeswehrsoldat aus Hessen ist in der Türkei aus bislang ungeklärten Gründen mit der Justiz in Konflikt geraten. Nach dpa-Informationen wurde für ihn eine wöchentliche Meldepflicht, aber keine formelle Ausreisesperre angeordnet. Er ist also auf freiem Fuß. Hinweise auf politische Vorwürfe gegen ihn gibt es bisher nicht. Das Auswärtige Amt erklärte lediglich, dass das Generalkonsulat mit dem Betroffenen in Kontakt ist, machte aber unter Hinweis auf die Persönlichkeitsrechte keine weiteren Angaben. 

Zuerst hatte die "Oberhessische Presse" über den Fall berichtet. Demnach handelt es sich um einen 21-jährigen Soldaten von der Division Schnelle Kräfte am Bundeswehrstandort Stadtallendorf, der privat nach Istanbul gereist sei. Der Mann habe keine türkischen Wurzeln.

+++ 19.35 Uhr: Weltweit größte Pilgerfahrt Hadsch beginnt in Mekka +++

Für mehr als 2,5 Millionen Muslime beginnt am Freitag in Mekka die weltweit größte Pilgerfahrt Hadsch. Das fünftägige Großereignis in der saudiarabischen Stadt gehört zu den fünf Säulen des Islam. Jeder fromme Muslim, der gesund ist und es sich leisten kann, ist angehalten, mindestens einmal im Leben an der Pilgerfahrt teilzunehmen. Dort schreiten die Gläubigen um die Kaaba, ein würfelartiges Gebäude im Zentrum der Großen Moschee, und absolvieren eine Reihe von heiligen Riten. 

+++ 19.17 Uhr: Wasserschäden in Gymnasium - Extra-Ferien für Schüler +++

Ein ungewöhnlich starker Platzregen hat die Sommerferien für viele Gymnasiasten in und um Bad Doberan (Mecklenburg-Vorpommern) verlängert. Wie die Kreisverwaltung am Donnerstag mitteilte, muss am Friderico-Francisceum-Gymnasium der Unterricht in den ersten zwei Wochen des neuen Schuljahres entfallen. Das Unwetter am 31. Juli mit sintflutartigem Regen habe so starke Schäden verursacht, dass die Reparaturen nicht bis zum Schulbeginn am kommenden Montag beendet werden könnten. 

Nur für die Schüler der 12. Klassen finde der Unterricht statt, hieß es. Doch würden noch weitere Ausweichmöglichkeiten geprüft, hieß es. Bei dem Unwetter Ende Juli war der Regen so stark, dass die Kanalisation der Stadt die Wassermassen nicht mehr fassen konnte. Straßen waren überflutet, zahlreiche Keller liefen voll. Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz.

+++ 19.02 Uhr: Russisches Außenamt wirft Deutscher Welle Einmischung in Politik vor +++

Das russische Außenministerium hat die Berichterstattung der Deutschen Welle (DW) über die Massenproteste in Moskau als versuchte Einmischung in innere Angelegenheiten Russlands bezeichnet. Das Vorgehen des Senders sei unzulässig, hieß es in einer Mitteilung am Donnerstag. "Die russische Seite behält sich im Falle einer Wiederholung das Recht vor, mit den geltenden nationalen Gesetzen zu reagieren." Das Ministerium habe dies der Geschäftsträgerin der deutschen Botschaft, Beate Grzeski, bei einem Treffen mitgeteilt. 

Hintergrund ist die kurzzeitige Festnahme eines DW-Korrespondenten bei nicht erlaubten Protesten in Moskau am 27. Juli. Daraufhin hatte der Sender eine Protestnote an das russische Außenministerium geschickt. Das Ministerium betonte in einer Antwort jedoch, dass der Sender zur Protestteilnahme aufgerufen habe und der Mitarbeiter "selbst aktiver Teilnehmer der rechtswidrigen Handlungen" gewesen sei. Der Sender wies dies vehement zurück.

+++ 18.37 Uhr: Bundeswehrsoldat wird in der Türkei festgehalten +++

In der Türkei wird ein Bundeswehrsoldat aus bislang unbekannten Gründen festgehalten. Das bestätigte die Bundeswehr der Nachrichtenagentur AFP. Der Mann sei privat unterwegs gewesen, als er vor einigen Tagen in Istanbul festgesetzt worden sei, sagte ein Sprecher der Bundeswehr. Der Soldat dürfe das Land nicht verlassen. Zu den Hintergründen machte der Sprecher zunächst keine Angaben. Er sprach lediglich von einem "Vorfall". Auch ein Sprecher der Division Schnelle Kräfte im hessischen Stadtallendorf, wo der Soldat stationiert ist, bestätigte AFP, dass der Mann in der Türkei festgehalten werde. Über den Fall hatte zuerst die "Oberhessische Presse" berichtet.

+++ 18.03 Uhr: Umstrittenes Forum 8chan blitzt auch bei Amazon ab +++

Das umstrittene Internet-Forum 8chan, bei dem der Attentäter von El Paso sein Manifest veröffentlicht hat, ist weiter offline. Auch der Cloudanbieter Amazon Web Services (AWS) will die Seiten nicht auf seinen Servern hosten. "Der Inhalt von 8chan ist Hassrede und ist gemäß unserer Nutzungsbedingungen inakzeptabel", sagte ein AWS-Sprecher dem Fachdienst "Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI" in Berlin. 

"8chan", die "Hass-Kloake" der Rechten 20.38hDer frühere Facebook-Sicherheitschef Alex Stamos hatte vermutet, 8chan aber auch die rechtsextreme Seite Daily Stormer könnten über ihren Dienstleister Epik Serverplatz bei Amazon anmieten. "Obwohl 8chan nicht auf AWS gehostet wird, arbeiten wir mit ihrem direkten Anbieter (Epik) zusammen, um sicherzustellen, dass 8chan nicht indirekt AWS-Ressourcen über einen unserer Kunden nutzt", sagte der AWS-Sprecher dem Fachdienst. Zuvor hatten bereits andere Web-Dienstleister abgelehnt, die Seiten auf ihren Servern vorzuhalten und gegen sogenannte Denial-of-Service-Attacken zu schützen.

+++ 18 Uhr: Lynchmob erhängt sieben mutmaßliche Entführer in Mexiko +++

Eine aufgebrachte Menge hat in Mexiko sieben Menschen gelyncht, die sie für die Entführer eines Landwirts hielten. Mindestens 350 Bewohner des Ortes schlugen auf ihre Opfer ein und erhängten diese an Bäumen, wie die Regierung des Bundesstaates Puebla mitteilte. Einige der Leichen seien dann verbrannt worden. Die Gegend knapp 150 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt werde nun verstärkt überwacht, auch mit einem Hubschrauber, hieß es in einer Mitteilung am Donnerstag.

Der Landwirt war dort am Mittwoch entführt worden. Der Polizei gelang es, ihn zu befreien. Bewohner der Ortschaft übten jedoch Selbstjustiz an zwei Verdächtigen. In den folgenden Stunden lynchten sie fünf weitere Männer - darunter zwei, die festgenommen und auf die örtliche Polizeiwache gebracht worden waren.

+++ 17.53 Uhr: Gute China-Daten treiben Kurserholung voran +++

Der Dax hat dank guter chinesischer Konjunkturdaten seine jüngste Erholung beschleunigt. Der deutsche Leitindex schloss 1,68 Prozent höher bei 11.845,41 Punkten. Nach den deutlichen Verlusten der Vorwoche im Zuge des US-chinesischen Handelsstreits hat der Dax allerdings noch einiges aufzuholen. Der MDax, der die Aktien mittelgroßer deutscher Unternehmen repräsentiert, stieg am Donnerstag um 1,86 Prozent auf 25.592,37 Punkte. Chinas Außenhandel hatte sich im Juli trotz der Eskalation des Handelskriegs mit den USA überraschend stark erholt. Die Exporte legten unerwartet zu, und der Rückgang bei den Importen fiel nicht so stark aus wie befürchtet.

+++ 17.50 Uhr: Nach Nacktbildern von Ex - Mann zu über fünf Jahren Haft verurteilt +++

Weil er Nacktbilder seiner Ex-Freundin öffentlich gemacht und die Frau auch anderweitig tyrannisiert hat, ist ein 44 Jahre alter Mann in Bayern zu fünf Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt worden. In das Urteil des Landgerichts Aschaffenburg floss auch der Bau einer Rohrbombe ein, mit der der Mann seine Ex-Freundin habe schädigen wollen.

Die Verteidigung erklärte, dem Bausatz habe mit dem Sprengstoff die entscheidende Komponente gefehlt. Der Angeklagte hatte zugegeben, am Auto der Frau hantiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte ihm in der Anklageschrift zudem vorgeworfen, einen Totenschädel als Drohgebärde an seine Verflossene verschickt zu haben.

+++ 17.28 Uhr: Gericht: Polizeiflucht darf wie illegales Autorennen gewertet werden +++

Wer auf der Flucht vor der Polizei aufs Gaspedal tritt und jedes Risiko vergisst, kann verurteilt werden wie ein Raser bei einem illegalen Rennen. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart entschieden und damit ein Urteil des Amtsgerichts Münsingen bestätigt. Dieses hatte im vergangenen Oktober einen Mann wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennens zu einer Geldstrafe von 70 Tagessätzen zu je 40 Euro verurteilt; außerdem verlor der Mann seinen Führerschein. Hiergegen legte der Angeklagte erfolglos eine sogenannte Sprungrevision zum OLG ein.

Der damals 52 Jahre alte Autofahrer hatte im Mai 2018 die Flucht ergriffen, als er in Lichtenstein im Kreis Reutlingen von einer Streife kontrolliert werden sollte. "Ihm waren allein um des schnelleren Fortkommens willen die Belange anderer Verkehrsteilnehmer gleichgültig", urteilte der Stuttgarter Senat. Die Polizei musste die Verfolgungsjagd schließlich abbrechen.

+++ 16.32 Uhr: Medien: Kirgisischer Ex-Präsident Atambajew festgenommen +++

Kirgistans unter Korruptionsverdacht stehender Ex-Präsident Almasbek Atambajew ist Medienberichten zufolge bei der Erstürmung seines Hauses festgenommen worden. Ein Großaufgebot an Sicherheitskräften habe Atambajew im Dorf Koi-Tasch nahe der kirgisischen Hauptstadt Bischkek festgenommen, berichteten die Medienportale 24.kg und Kloop.kg. Am Mittwoch waren bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern Atambajews vor dessen Haus nach offiziellen Angaben ein Beamter erschossen und 36 weitere Menschen verletzt worden.

+++ 15.20 Uhr: Britische Wissenschaftlerin auf griechischer Insel offenbar tödlich gestürzt +++

Eine auf der griechischen Insel Ikaria vermisst gemeldete britische Wissenschaftlerin ist nach ersten rechtsmedizinischen Erkenntnissen tödlich gestürzt. Erste Obduktionsergebnisse deuteten auf einen Sturz der 35-Jährigen hin, die am Mittwoch tot in einer Schlucht entdeckt worden war, wie der zuständige Rechtsmediziner sagte. "Alles scheint darauf hinzudeuten, dass es sich um einen Sturz aus großer Höhe handelte", sagte der Arzt Nikos Karakoukis zu Journalisten nach einem Termin am Leichenfundort. Die Astrophysikerin war am Montag nach dem Joggen nicht in ihr Hotel zurückgekehrt. Joggerin Griechenland 17.53

+++ 14.54 Uhr: Dorfbewohner in Mexiko töten fünf Männer in einem Akt der Selbstjustiz +++

Nach einem Entführungsversuch sind in Mexiko fünf Männer von Dorfbewohnern gelyncht worden. Die Opfer seien in Tepexco im Bundesstaat Puebla auf dem zentralen Platz des Orts gehängt worden, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Zwei von ihnen hatten vorher einen Bauern entführt. Die Polizei nahm die beiden fest, doch rund 200 Dorfbewohner brachten sie in ihre Gewalt, während die Polizisten machtlos zusehen mussten. Aus Angst vor der wütenden Menge griff kein Behördenvertreter ein. Zwei weiteren Männern - darunter ein Minderjähriger - sei zum Verhängnis geworden, dass sie sich versteckt hätten. Das habe sie in den Augen der Menge ebenfalls zu Verdächtigen gemacht. Ähnlich erging es einem fünften Mann, der sich auf der Wache lediglich über die mutmaßlichen Entführer habe informieren wollen. Behördenvertreter hätten noch versucht, die rasenden Dorfbewohner zur Vernunft zu bringen. Doch diese hätten das Gespräch verweigert und ihre fünf Gefangenen getötet. 

+++ 14.02 Uhr: Erdbeben der Stärke 6 erschüttert Südwest-Türkei +++

Ein Erdbeben der Stärke 6 hat den Südwesten der Türkei erschüttert. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde AFAD lag das Zentrum im Bezirk Bozkurt in der Provinz Denizli. Medien meldeten, die Erdstöße seien bis in den rund 185 Kilometer entfernten Badeort Antalya zu spüren gewesen. Der Sender CNN Türk berichtete, Menschen seien in Panik auf die Straße gelaufen. Zu größeren Schäden oder möglichen Opfern gab es zunächst keine Informationen. 

+++ 14 Uhr: Bombe in Plastiktüte - Mutmaßliche Attentäterin in Türkei aufgehalten +++

Türkische Sicherheitskräfte haben im Südosten des Landes eine mutmaßliche Attentäterin aufgehalten und eine Bombe entschärft, die die Frau in einer Plastiktüte bei sich trug. Die Frau sei in der Provinz Sanliurfa im Zentrum der gleichnamigen Provinzhauptstadt auf dem belebten Hasimiye-Platz festgenommen worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Sie habe zu fliehen versucht, als sie bemerkte, dass sie verfolgt wurde. Zur Identität der Frau gab es zunächst keine Angaben.

+++ 13.55 Uhr: Polens Parlamentspräsident legt nach Flugkosten-Skandal sein Amt nieder +++

Im Skandal um Privatreisen mit Regierungsflugzeugen hat Polens Parlamentspräsident Marek Kuchcinski Konsequenzen gezogen. Er werde sein Amt am Freitag niederlegen, sagte Kuchcinski in Warschau. Er habe allerdings nicht gegen geltendes Gesetz verstoßen, betonte der Politiker der rechtsnationalen Regierungspartei "Recht und Gerechtigkeit" (PiS) erneut.     

Die Opposition hatte Kuchcinski zuvor zum Rücktritt aufgefordert. Sie warf ihm vor, in den vergangenen Jahren dutzende Male Flugzeuge und Hubschrauber der Regierung und des Militärs privat genutzt zu haben. So habe es auffällig viele Flüge mit den Maschinen zwischen der Hauptstadt Warschau und Kuchcinskis Heimatstadt Rzeszow gegeben. 23 Mal sollen außerdem Familienmitglieder des Parlamentspräsidenten an Bord gewesen sein. 

+++ 13.46 Uhr: Zahlreiche Waffen bei Durchsuchungen in Berlin und Brandenburg gefunden +++

Bei Durchsuchungen in Berlin und Brandenburg hat die Polizei zahlreiche Waffen beschlagnahmt. Die Beamten fanden unter anderem mehrere Pistolen, zwei sogenannte Stockdegen, ein Repetiergewehr, eine Blendgranate, größere Mengen Munition und einen vierstelligen Geldbetrag, wie die Berliner Polizei mitteilte. Zwei 26 und 38 Jahre alte Beschuldigte wurden festgenommen, die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehle.    

Das Berliner Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft ermitteln insgesamt gegen vier Beschuldigte wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz. Im Zusammenhang mit dem Verfahren wurden am Mittwoch zehn Adressen durchsucht - im Berliner Bezirk Wedding sowie in den brandenburgischen Orten Groß Glienicke, Teltow und Schönefeld.

+++ 13.46 Uhr: Flixbus will auch in Asien und Südamerika fahren +++

Mit frischem Kapital im Rücken plant Flixbus den Schritt auf weitere Kontinente. Die Fernbusse des Unternehmens fahren bislang vor allem in Europa sowie in den USA. Nun sollen für Flixbus neue Märkte in Südamerika und Asien erschlossen werden, wie der Betreiber Flixmobility mitteilte. Außerdem soll das Zugangebot Flixtrain auf weitere europäische Länder ausgeweitet werden. Eine Finanzierungsrunde hatte in den vergangenen Wochen rund eine halbe Milliarde Euro eingebracht, wie aus Unternehmenskreisen verlautete. Das Kapital der Investoren soll auch in eine neue Mitfahrzentrale mit dem Namen Flixcar fließen.

+++ 13.37 Uhr: Hitze in Griechenland erwartet - bis 40 Grad im Schatten +++

Im Urlaubsland Griechenland werden in den kommenden hohe Temperaturen den Menschen zu schaffen machen. Das Nationale Wetteramt warnte am Donnerstag vor einer Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 40 Grad. Diese soll am Freitag beginnen und mindestens eine Woche dauern. Die Bürger wurden aufgerufen, sich nicht zu lange im Freien in der Sonne aufzuhalten, helle Kleidung aus Baumwolle zu tragen, viel Wasser zu trinken und auf den Konsum von Alkohol und zuckerhaltigen Getränken zu verzichten. Ältere oder kranke Menschen sollten zu Hause bleiben, rieten Ärzte im Rundfunk. Die höchsten Temperaturen werden in den westlichen Teilen des Landes sowie in Nordgriechenland erwartet, zeigte eine Karte des Zivilschutzes.

+++ 13.20 Uhr: Medien: Italiens Regierungschef beim Staatspräsidenten +++

Inmitten der drohenden Regierungskrise in Italien empfängt Staatspräsident Sergio Mattarella laut italienischen Medienberichten Premierminister Giuseppe Conte. Conte habe seinen Amtssitz in Rom verlassen und sich auf den Weg zum Präsidentenpalast gemacht, wie die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Parlamentskreise berichtete. In Italien stehen die Zeichen gerade auf Krise, nachdem sich die Populisten-Allianz aus rechter Lega und Fünf-Sterne-Bewegung am Mittwoch bei einem Votum im Senat entzweit hatten. Worum es in dem Gespräch mit dem Staatschef gehen soll, war zunächst unklar. Spekuliert wird, dass Conte das Kabinett umbauen will, um das Auseinanderbrechen seiner Regierung zu verhindern.

+++ 13.16 Uhr: Kurs für Kinder mit schlechtem Deutsch soll in Hessen Pflicht werden +++

Spezielle Sprachkurse für angehende Grundschulkinder mit schlechten Deutschkenntnissen sollen in Hessen verpflichtend werden. Kultusminister Alexander Lorz (CDU) kündigte in Wiesbaden an, eine Reform des Schulgesetzes 2020 auf den Weg bringen zu wollen. Dann könnten die Änderungen 2021 in Kraft treten. Bislang ist der Besuch der sogenannten Vorlaufkurse freiwillig. Sie beginnen ein Jahr vor der Einschulung und stehen allen Kindern offen, die nicht gut genug Deutsch sprechen. 

Fragen und Antworten zu Deutsch-Debatte 6.20In 90 Prozent der Fälle werde das Angebot angenommen. Die übrigen zehn Prozent sollen mit der Verpflichtung auch noch ins Boot geholt werden, wie Lorz sagte. Hessen sei bei den Vorlaufkursen Vorreiter und mache damit gute Erfahrungen. Spricht ein Kind zur Einschulung nicht ausreichend gut Deutsch, kann es vom Schulbesuch zurückgestellt werden und muss zunächst einen Sprachkurs besuchen. Die schwarz-grüne Landesregierung hatte sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, den Vorlaufkursen "einen verbindlichen Charakter" zu geben.

Der CDU-Politiker Carsten Linnemann hatte in dieser Woche mit seinen Aussagen zu Deutschkenntnissen von Grundschülern eine breite Diskussion ausgelöst. 

+++ 13.09 Uhr: Maas: Missbrauch von Willy Brandt "einfach widerlich" +++

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat die AfD scharf gerügt, weil sie den ehemaligen sozialdemokratischen Kanzler Willy Brandt (1913-1992) für ihre Wahlwerbung nutzt. "Willy Brandt hätte für Rechtspopulisten nur eines übrig gehabt: abgrundtiefe Verachtung", schrieb Maas auf Twitter. Ein Plakat der Partei zur Landtagswahl in Brandenburg am 1. September mit dem Konterfei des früheren Kanzlers sorgt für Empörung. Sie verwendet sein Foto und seinen Spruch "Mehr Demokratie wagen".

+++ 12.34 Uhr: Explosion auf russischem Raketen-Testgelände - zwei Tote +++

Bei einer Explosion auf einem Militärgelände im Norden Russlands sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Sechs weitere seien bei dem Vorfall verletzt worden, teilte das Verteidigungsministerium der Agentur Interfax zufolge mit. In anderen Berichten war von mindestens 15 Verletzten die Rede. In der Nähe der Hafenstadt Sewerodwinsk nahe Archangelsk befindet sich ein Gelände, wo Raketen für Atom-U-Boote getestet werden. Nach Angaben der Behörden ist keine radioaktive Strahlung ausgetreten. Zu dem Unglück kam es dem Verteidigungsministerium zufolge beim Test eines Raketentriebwerks.

+++ 11.55 Uhr: Schweres Unwetter in Genua +++

Ein schweres Unwetter hat die norditalienische Hafenstadt Genua heimgesucht. Es entwurzelte Bäume, überflutete Unterführungen und unterbrach in Teilen der Stadt die Stromversorgung, wie die Nachrichtenagentur Ansa nach dem rund einstündigen nächtlichen Gewitter meldete. Die Feuerwehr musste einen Vater, zwei junge Mädchen und ein kleines Kind aus einem Auto retten, das in den Regenfluten nicht mehr weiterkam. Ein geparktes Auto stürzte in ein sich auftuendes Erdloch. Etliche Menschen steckten wegen des Stromausfalls in Fahrstühlen fest. Auch eine U-Bahn-Station stand unter Wasser.

+++ 11.23 Uhr: Früherer Bundestagsabgeordneter Charles M. Huber tritt aus CDU aus +++

Der Schauspieler und ehemalige Bundestagsabgeordnete Charles M. Huber tritt aus der CDU aus. Grund dafür sei, dass der Afrikabeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), die Äußerungen des Aufsichtsratschefs von Schalke 04, Clemens Tönnies, zum Bau von Kraftwerken in Afrika, relativiert habe. Damit habe Nooke die Aussagen von Tönnies "gezielt unterstützt", erklärte Huber, dessen Vater aus dem Senegal stammt, auf Facebook.    

Tönnies hatte in der vergangenen Woche den Bau von Kraftwerken in Afrika empfohlen, damit "die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen" und "Kinder zu produzieren". Nooke forderte mit Blick darauf, über die "angesprochenen Probleme wie das Verschwinden des Regenwalds und das Bevölkerungswachstum auf dem afrikanischen Kontinent" müsse "gesprochen und gegebenenfalls kontrovers diskutiert werden". Er kritisierte zugleich Tönnies' Wortwahl.

+++ 10.22 Uhr: Mann attackiert Polizisten in London mit Machete +++

Mit einer Machete hat ein Mann in London mehrfach auf einen Polizisten eingestochen und ihn schwer verletzt. Scotland Yard sprach von einer "plötzlichen und brutalen Attacke". Der Zustand des Polizisten sei "kritisch, aber stabil". Er habe unter anderem Verletzungen am Kopf und an der Hand erlitten. Man gehe nicht von einer Terrorattacke aus, teilte Scotland Yard weiter mit. 

Das Opfer und sein Kollege hatten gegen Mitternacht versucht, einen Lieferwagen anzuhalten. Der Fahrer raste zunächst davon, wurde aber von dem Polizeifahrzeug verfolgt. Als der Mann aus dem Lieferwagen ausstieg, schlug er mit der Machete zu. Der verletzte Polizist konnte sich wehren, bis sein Kollege den Täter festnahm. Dieser soll zwischen 50 und 60 Jahren alt sein. Angriffe mit Messern haben in Großbritannien stark zugenommen.

+++ 10.17 Uhr: Explosion vor Rathaus in Südschweden +++

Einen Tag nach einer Explosion in der nahe gelegenen dänischen Hauptstadt Kopenhagen ist es im Süden Schwedens vor einem Rathaus zu einer weiteren Detonation gekommen. Wie die schwedische Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde bei dem Vorfall in der Stadt Landskrona am späten Mittwochabend niemand verletzt. Bilder zeigten, dass etliche Fensterscheiben des Gebäudes zu Bruch gingen. Es werde von einer Straftat ausgegangen, erklärte die Polizei. Techniker des nationalen Bombenkommandos prüften, ob sich weitere gefährliche Gegenstände am Tatort befanden. Verdächtige wurden bislang nicht gefasst.

+++ 10.10 Uhr: Weltklimarat: Temperaturplus über Land schon bei über 1,5 Grad +++

Der weltweite Temperaturanstieg hat über den Landflächen bereits 1,53 Grad erreicht. Das geht aus dem in Genf veröffentlichten Sonderbericht des Weltklimarats IPCC hervor. Unter Berücksichtigung der sich langsamer erwärmenden Meeresflächen sei die globale Temperatur insgesamt um knapp 0,9 Grad gestiegen. Für diesen Report verglich der IPCC die Zeiträume 1850 bis 1900 und 2006 bis 2015. Der Weltklimarat hatte 2018 vor den Auswirkungen gewarnt, falls die globale Temperatur insgesamt über 1,5 Grad steigen sollte. 

In den kommenden Jahrzehnten werde die Zahl, Dauer und Intensität von Hitzewellen sowie Dürren nicht zuletzt rund ums Mittelmeer zunehmen, warnen die 107 Forscher aus 52 Ländern. In vielen Regionen werden zudem häufiger extreme Regenfälle vorkommen.

+++ 10.03 Uhr: NPD muss 1,27 Millionen Euro Strafe zahlen +++

Wegen falscher Angaben in ihrem Rechenschaftsbericht für das Jahr 2007 muss die rechtsextreme NPD Strafgelder in Höhe von 1,27 Millionen Euro zahlen. Mit einem veröffentlichten Beschluss bestätigte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein entsprechendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2012. (Az: 2 BvR 547/13)

Im März 2009 hatte der damalige Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) im Rechenschaftsbericht der NPD für 2007 "Unrichtigkeiten" in Höhe von 1,25 Millionen Euro festgestellt. Entsprechend den Regelungen des Parteiengesetzes forderte die Bundestagsverwaltung eine Strafzahlung in doppelter Höhe, also 2,5 Millionen Euro.     Auf die Klage der NPD berechnete das Bundesverwaltungsgericht die Unstimmigkeiten mit 635.678 Euro und setzte das Strafgeld entsprechend auf 1,27 Millionen Euro fest.

+++ 9.30 Uhr: Pflug schlitzt Auto auf - Pkw-Fahrer leicht verletzt +++

Ungewöhnlicher Verkehrsunfall in Münster: Beim plötzlichen Lenkmanöver eines Traktorfahrers hat ein Pflug an der Zugmaschine ein entgegenkommendes Auto auf der Fahrerseite aufgeschlitzt. Der 61-jährige Pkw-Fahrer kam bei dem Zwischenfall mit leichten Verletzungen davon, wie die Polizei am Morgen mitteilte.  Der 35-jährige Traktorfahrer war den Angaben zufolge aus zunächst ungeklärter Ursache in einer Kurve geradeaus gefahren und hatte den entgegenkommenden Pkw zum Ausweichen auf den Grünstreifen gezwungen. Als der Mann am Steuer der Zugmaschine seinen Fehler bemerkte, erschrak er und riss das Lenkrad herum - wodurch der Pflug ausschwenkte und den Pkw traf.

+++ 8.57 Uhr: Nitratbelastung im Grundwasser offenbar weiter gestiegen +++

Die Nitratbelastung des Grundwassers ist einem Zeitungsbericht zufolge zuletzt weiter gestiegen. An den 15 Grundwassermessstellen mit den jeweils höchsten Belastungen habe der durchschnittliche Nitratgehalt von 2013 bis 2017 um fast 40 Milligramm pro Liter zugenommen, berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion. Während an den Messstellen im Jahr 2013 nach früheren Regierungsangaben noch ein Durchschnittswert von 170 Milligramm pro Liter gemessen worden sei, seien es 2017 laut der akutellen Regierungsanwort bereits 209 Milligramm gewesen. In der EU gilt ein zulässiger Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter. Die EU hatte Ende Juli wegen der anhaltenden Nitratbelastung eine weitere Klage gegen Deutschland angedroht.

+++ 8.44 Uhr: Mann ruft versehentlich die Polizei - und wird wegen Waffendelikts festgenommen +++

Ein unabsichtlicher Anruf bei der Polizei hat für einen Kanadier ernsthafte Folgen: In seinem Haus in der ostkanadischen Stadt Chebogue fanden die Beamten 100 Schusswaffen. Der Mann habe die Waffen zwar legal besessen - aber nicht korrekt gesichert, teilte ein Polizeisprecher mit. Der 73-Jährige hatte eigentlich bei der Telefonnummern-Hotline 411 anrufen wollen, sich jedoch vertippt und stattdessen den Polizeinotruf 911 gewählt. Zwar erklärte er noch am Telefon seinen Fehler; die Polizei kam aber trotzdem zu ihm. Dort entdeckten die Beamten dann schon beim Eintreten 94 Gewehre und sechs Pistolen. Die Polizisten beschlagnahmten die Waffen; ihr Besitzer wurde kurzzeitig festgenommen. Inzwischen ist er wieder auf freiem Fuß. Im Oktober soll er einem Richter vorgeführt werden.

+++ 8.34 Uhr: Kätzchen in Baden-Württemberg aus Kanalisation gespült +++

Ein Kätzchen ist in Baden-Württemberg von der Feuerwehr aus der Kanalisation gespült worden. Das Katzenjunge hatte sich nahe einer Diskothek in Offenburg in die Kanalisation verirrt, wie die Feuerwehr jetzt mitteilte. Demnach hätten Mitarbeiter des Lokals am Mittwochnachmittag ein klägliches Wimmern gehört und seien den Rufen nachgegangen. Sie entdeckten die Katze in einem Kanalrohr in etwa vier Metern Tiefe. Da sie sich selbst nicht befreien konnte, riefen die Mitarbeiter die Feuerwehr. Nach mehreren Versuchen konnten die Einsatzkräfte das vier bis fünf Wochen alte Junge aus dem Rohr spülen. Bis auf eine Unterkühlung blieb die Katze unverletzt. Wie sie in den Kanal gelangen konnte, ist unklar.

+++ 8.22 Uhr: Stromausfälle und ein Todesopfer bei Erdbeben in Taiwan +++

Bei einem Erdbeben in Taiwan ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Das Beben mit der Stärke von etwa 6,0 war am Morgen auf der ganzen Insel zu spüren. Es führte nach Angaben der Behörden im Großraum der Hauptstadt Taipeh zu Stromausfällen in mehr als 1300 Häusern. Hochhäuser in Taipeh gerieten ins Schwanken, Menschen wurden dadurch aus dem Schlaf gerissen. Das Zentrum des Bebens lag in etwa zehn Kilometern Meerestiefe vor der Nordostküste der Insel. Bei dem Todesopfer handelt es sich um eine 60-jährige Frau, die nahe der Hauptstadt von einem umgestürzten Schrank erschlagen wurde.

Taiwan war bereits im April von einem Erdbeben der Stärke 6,1 heimgesucht worden. Damals kamen 17 Menschen ums Leben.

+++ 7.08 Uhr: Krankenkasse warnt vor gefährlichen "Impflücken" bei hunderttausenden Kindern +++

Die Krankenkasse Barmer warnt vor gefährlichen "Impflücken" bei mehreren hunderttausend Kindern in Deutschland. Mehr als jedes fünfte 2015 geborene Kind sei in seinen beiden ersten Lebensjahren nicht oder unvollständig gegen Masern geimpft worden, teilte die Barmer in Berlin nach Auswertung von Daten eigener Versicherter mit. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung seien das knapp 166.000 Zweijährige, die im Jahr 2017 ohne vollständigen Masernschutz waren. "In Deutschland werden immer noch zu wenige Kinder geimpft. Das macht die Ausrottung bestimmter Infektionskrankheiten unmöglich und verhindert den Schutz für all diejenigen, die sich nicht impfen lassen können", warnte Barmerchef Christoph Straub.Impfen Faktencheck_12.45

+++ 6.57 Uhr: Israelischer Soldat im Westjordanland erstochen +++

Israelische Sicherheitskräfte haben im Westjordanland die Leiche eines israelischen Soldaten gefunden. Das Militär teilte bei Twitter mit, die Leiche habe mehrere Stichverletzungen aufgewiesen. Der Vorfall habe sich im Bereich Gusch Etzion südlich von Jerusalem ereignet. In der Nacht habe die Familie den jungen Mann als vermisst gemeldet, berichtete das israelische Fernsehen. Laut Medienberichten gehen die Sicherheitskräfte davon aus, dass es sich um den Anschlag eines Palästinensers handelt.

+++ 6.55 Uhr: Vulkan in der Nähe von Tokio ausgebrochen +++

Ein nahe Tokio gelegener Vulkan ist erstmals seit vier Jahren wieder ausgebrochen. Der Asama-Vulkan begann in der Nacht, Asche und Rauch fast zwei Kilometer hoch in den Himmel auszustoßen.  Die nationale Meteorologiebehörde Japans  löste einen Alarm der Stufe drei auf der fünfstufigen Alarmskala aus. Dies bedeutet, dass sich niemand dem Krater nähern sollte. Die Behörde warnte, dass es in einem Umkreis von vier Kilometer um den Krater durch die Luft fliegendes größeres Gestein und heftige Ströme heißen Gases geben könnte.

Der Asama-Vulkan liegt 140 Kilometer nordwestlich der japanischen Hauptstadt. Beim Ausbruch des Vulkans im Jahr 2015 hatte es keine Verletzten gegeben.

+++ 6.10 Uhr: Australischer Abgeordneter vergleicht China mit Nazi-Deutschland +++

Australien sorgt sich zunehmend wegen Chinas steigendem Einfluss in der Pazifikregion. Jetzt verglich der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses, Andrew Hastie, aus der regierenden Mitte-Rechts-Koalition, die heutige Volksrepublik mit Nazi-Deutschland und löste damit Empörung aus. warnte  im "Sydney Morning Herald" warnte Hastie davor, die Bedrohung durch China zu unterschätzen: "Der Westen hat einst geglaubt, dass Chinas wirtschaftliche Liberalisierung naturgemäß zu Demokratisierung führen würde. Das war unsere Maginot-Linie. Sie würde uns sicher halten. So wie die Franzosen glaubten, dass ihr Wall aus Bunkern und Befestigungen sie gegen den deutschen Vormarsch 1940 schützen würde. Sie haben sich katastrophal geirrt." Deutschland hatte Frankreich 1940 besetzt. Als Maginot-Linie wurde das aus Bunkern bestehende Verteidigungssystem der Franzosen bezeichnet.

+++ 5.47 Uhr: Kokain-Päckchen in Millionenwert in Neuseeland an Strand gespült +++

In Neuseeland sind mehr als ein Dutzend Päckchen mit Kokain an den Strand gespült worden. Die Drogen im Marktwert von mehr als 1,8 Millionen Euro wurden am Bethells Beach entdeckt, einem beliebten Strand in der Nähe von Auckland, der größten Stadt des Pazifikstaats. Das Rauschgift war in 19 Päckchen versteckt, die in etwa die Größe einer Videokassette hatten. Die Polizei bat alle Strandgänger, sich sofort zu melden, falls noch mehr Kokain auftauchen sollte.

Vermutet wird, dass die Päckchen von Schmugglern absichtlich ins Wasser gelassen wurde, um das Rauschgift an Land zu bringen, und sie dann aber durch die Strömung einen anderen Weg nahmen. Neuseeland ist nach einer kürzlich veröffentlichten Studie weltweit das Land, wo Kokain am meisten kostet. Im Durchschnitt ist es etwa vier Mal so teuer wie in den USA.

+++ 5.36 Uhr: Nach Oscars auch Emmys ohne Gastgeber +++

Nach den Oscars wird in diesem Jahr auch die Verleihung der TV-Preise Emmys ohne Gastgeber über die Bühne gehen. "Es gab Namen, die im Gespräch waren, aber es wurde ein Fazit gezogen, dass in diesem Jahr, wenn so viele Shows zu Ende gehen, die Zeit besser für diese genutzt wird", sagte Charlie Collier, Chef von Fox Entertainment, US-Medienberichten zufolge bei einer Veranstaltung der Television Critics Association. Fox strahlt die Emmy-Gala am 22. September aus. "Wir werden ohne Gastgeber sein, um mehr Zeit zu haben, diese Shows zu ehren." Dabei handelt es sich unter anderem um Erfolgsserien wie "Game of Thrones", "Veep" und "The Big Bang Theory".

Nach der Absage von Komiker Kevin Hart nach einer Kontroverse um frühere schwulenfeindliche Bemerkungen war die diesjährige Oscar-Verleihung im Februar ohne Gastgeber über die Bühne gegangen - und hatte weitgehend positive Kritiken bekommen. "Das war sicher etwas, was wir uns angeschaut haben", sagte Fox-Chef Collier nun. Die Emmys, die als wichtigste Fernsehpreise der Welt gelten und in diesem Jahr zum 71. Mal verliehen werden, hatten zuvor bereits dreimal ohne Gastgeber stattgefunden - 2003, 1998 und 1975.

+++ 5.07 Uhr: Dreyer lobt Merkel für Umgang mit Zitteranfällen +++

Die kommissarische SPD-Chefin Malu Dreyer hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für den Umgang mit ihren Zitteranfällen gelobt. "Öffentlichkeit muss ertragen, dass Politiker nicht immer perfekt sind. Öffentlichkeit kann aber erwarten, dass sie ihren Job gut machen", sagte sie der Funke Mediengruppe. Deshalb sei für sie das Thema erledigt gewesen, als Merkel gesagt habe, dass sie ihr Amt zu hundert Prozent ausfüllen könne. Die Praxis in den USA, dass Politiker umfassend Auskunft über ihre Gesundheit geben müssen, gehe "viel zu weit".

Dreyer leidet unter Multipler Sklerose. "Die Leute hier vergessen regelmäßig, dass ich eine chronische Erkrankung habe. Wenn ich mein Elektromobil benutze, rufen mir die Leute manchmal nach: "Gute Besserung!" Sie haben den Eindruck, dass ich gerade einen Skiunfall hatte oder so. Das ist ein ziemlich gutes Zeichen. Die Gesellschaft ist offener geworden."

+++ 4.32 Uhr: Verteidigungsministerium gab 155 Millionen Euro für Berater aus +++

Das Verteidigungsministerium und die ihm unterstellten Behörden und Gesellschaften haben im ersten Halbjahr 155 Millionen Euro für externe Beratung und Unterstützung ausgegeben. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Matthias Höhn hervor. Das ist fast genauso viel, wie die 178 Millionen Euro aller anderen 13 Ministerien zusammen.

Der Parlamentarische Verteidigungsstaatssekretär Thomas Silberhorn begründete die hohen Ausgaben vor allem mit der Digitalisierung. Alleine 109 Millionen Euro entfielen auf die BWI, den IT-Dienstleister der Bundeswehr, der 1200 Liegenschaften der Truppe betreut. Das Finanzministerium weist darauf hin, dass es für externe "Beratungs- und Unterstützungsleistungen" keine einheitliche Definition in den einzelnen Ministerien gebe. Deshalb könne "nicht von einer ressortübergreifenden Vergleichbarkeit der Angaben ausgegangen werden".

+++ 3.36 Uhr: Microsoft räumt Abhören von Gesprächen von Nutzern von Skype und Cortana ein +++

Der US-Softwarekonzern Microsoft hat eingeräumt, dass Gespräche von Nutzern des Onlinetelefonie-Dienstes Skype und des Sprachassistenten Cortana von Mitarbeitern gehört werden können. Dies diene der Verbesserung von auf Spracherkennung basierenden Angeboten, erklärte Microsoft. Voraussetzung für eine Auswertung der Sprachdateien sei aber eine Zustimmung der Nutzer. Microsoft setze bei dem Thema auf "Transparenz" und Datenschutz.

Zuvor hatte die Nachrichtenwebsite "Vice" berichtet, Mitarbeiter hätten Gespräche von Nutzern von Microsoft-Diensten gehört - auch bei so persönlichen Themen wie Beziehungen und Gewichtsverlust. In den vergangenen Wochen waren auch die Internetriesen Google, Apple und Amazon in die Schlagzeilen geraten, weil von Sprachassistenten aufgezeichnete Daten ausgewertet werden. Das Vorgehen soll die Software verbessern, führt aber zu massiven Datenschutzbedenken.

+++ 3.01 Uhr: Trump in El Paso mit Protesten empfangen +++

Begleitet von Protesten hat US-Präsident Donald Trump die texanische Stadt El Paso besucht, wo ein mutmaßlich rassistisch motivierter Angreifer am Samstag 22 Menschen erschossen hatte. Trump verbrachte rund eineinhalb Stunden in einem Krankenhaus und traf dort Mitarbeiter und Verletzte. Im Anschluss traf er Polizisten in der Notfall-Kommandozentrale. Bewohner der Stadt an der Grenze zu Mexiko protestierten mit Plakaten mit Aufschriften wie "Geh nach Hause. Du bist hier NICHT willkommen" und "Trumps Hass und Rassismus sind hier nicht willkommen" am Straßenrand gegen seinen Besuch.

Trump hatte zuvor die Stadt Dayton im Bundesstaat Ohio besucht, wo ein 24-Jähriger 13 Stunden nach der Attacke von El Paso neun Menschen erschossen hatte. Auch dort gab es Proteste gegen Trumps Besuch. Die beiden Schusswaffenattacken haben die Rassismus-Debatte um Trump neu angeheizt. Kritiker werfen ihm vor, selbst mit seiner aggressiven Rhetorik Rassismus und Gewalt zu schüren.

+++ 2.38 Uhr: Maduro stoppt nach US-Sanktionen Gespräche mit der Opposition +++

Nach der Verhängung neuer US-Sanktionen hat Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro die Gespräche mit der Opposition vorerst gestoppt. Maduro sagte die Reise einer Verhandlungsdelegation auf die Karibikinsel Barbados ab, wo heute und morgen Gespräche mit Oppositionsvertretern geplant waren. Grund sei die "schwere und brutale Aggression" der US-Regierung gegen Venezuela, hieß es in einer Regierungserklärung.

+++ 1.03 Uhr: Rolls Royce von Elizabeth Taylor für halbe Million Dollar versteigert +++

Ein grüner Rolls Royce, der einmal der Schauspielerin Elizabeth Taylor (1932-2011) gehörte, ist in den USA für umgerechnet rund eine halbe Million Euro versteigert worden. Das Oldtimer-Cabrio vom Typ Silver Cloud II sei für 520.000 Dollar (etwa 460.000 Euro) an einen anonymen Bieter gegangen, sagte ein Sprecher des Auktionshauses Guernsey's in New York. Vor der Versteigerung hatte das Auktionshaus allerdings auf das Vierfache der erlösten Summe gehofft.

Taylors damaliger Ehemann Eddie Fisher hatte ihr das Auto 1960 geschenkt. Die Schauspielerin bezeichnete es als "Green Goddess" (Grüne Göttin) und nahm es sogar zum Dreh des Films "Cleopatra" mit nach Rom. Ende der 70er-Jahre kaufte der Sammler Karl Kardel aus Kalifornien ihr das Auto ab und gab es nun zur Versteigerung frei. Ob Taylor das Auto jemals selbst gesteuert hat, ist allerdings unklar. "Ich glaube nicht, dass Elizabeth je einen Führerschein hatte", sagte Kardel der "New York Times".

+++ 0.20 Uhr: US-Einwanderungspolizei nimmt 680 illegale Einwanderer fest +++

Beim Vorgehen gegen die illegale Einwanderung haben die US-Behörden im Südstaat Mississippi fast 700 Migranten ohne gültige Papiere festgenommen. Ein Staatsanwalt sagte, rund 680 überwiegend lateinamerikanische Migranten seien am Mittwoch bei Razzien in lebensmittelverarbeitenden Betrieben von der Einwanderungspolizei ICE in Gewahrsam genommen worden. "Sie müssen sich an unsere Gesetze und Regeln halten", sagte Staatsanwalt Mike Hurst über die Migranten. "Sie müssen auf legalem Wege hierher kommen, oder sie sollten gar nicht kommen." Hurst warnte die Betriebe, die die Migranten eingestellt hatten: Wer illegale Einwanderer einstelle, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen, und damit gegen US-Recht verstoße, werde zur Rechenschaft gezogen.

US-Präsident Donald Trump hat den Kampf gegen die illegale Einwanderung zu einem seiner politischen Hauptanliegen gemacht. Im Juni kündigte er an, die Einwanderungspolizei werde damit beginnen, "Millionen" illegaler Einwanderer aus den USA auszuweisen.

+++ 0.06 Uhr: Malta lässt Rettungsschiff "Ocean Viking" nicht tanken +++

Malta lässt das Rettungsschiff der Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen nicht tanken. Für gestern Abend sei eine Uhrzeit vereinbart gewesen, zu der die "Ocean Viking" an einer Tankstation in den maltesischen Hoheitsgewässern habe betankt werden sollen, erklärte eine Sprecherin von SOS Méditerranée der Deutschen Presse-Agentur. Der Termin sei von einem Vermittler bestätigt worden. Die maltesischen Seefahrtsbehörden hätten dann aber über Funk mitgeteilt, dass es für die Betankung keine Berechtigung gebe. Es werde nun nach einer anderen Lösung für die Zwischenzeit gesucht, erklärte die Sprecherin. Aus Malta gab es dafür zunächst keine Bestätigung.

Die "Ocean Viking" ist auf dem Weg von Marseille in das Mittelmeer vor Libyen, um dort nach Migranten in Seenot Ausschau zu halten. Es ist der erste Einsatz, den die Organisationen mit dem Schiff fahren. Bis vergangenes Jahr waren die NGOs mit der "Aquarius" unterwegs.

+++ 0.05 Uhr: Amnesty warnt USA-Reisende wegen anhaltender Schusswaffengewalt +++

Nach den jüngsten Bluttaten in den USA fordert die Menschenrechtsorganisation Amnesty International Amerikareisende zu erhöhter Vorsicht auf. Diese sollten wegen der weit verbreiteten Schusswaffengewalt stets einen Notfallplan haben, erklärte die Organisation. Pistolen und Gewehre seien in den USA "omnipräsent", niemand sei vor Waffengewalt sicher. Der Reisehinweis war ein ungewöhnlicher Schritt für Amnesty - die Organisation wollte damit aber den USA einen Spiegel vorhalten. Bei ähnlich hohem Gewaltniveau in anderen Ländern würde das US-Außenministerium Amerikaner vor einer Reise warnen, so die Logik. 

"Menschen in den Vereinigten Staaten können nicht wirklich erwarten, nicht zu Schaden zu kommen", erklärte Ernest Coverson, Leiter der Kampagne zum Beenden von Waffengewalt bei Amnesty in den USA. "Einmal mehr wird es ernüchternd klar, dass die US-Regierung unwillig ist, für Schutz vor Waffengewalt zu sorgen", erklärte er.

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