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News des Tages: Prognose: Tsipras verliert Wahl haushoch gegen Konservative

Stern 
News des Tages: Prognose: Tsipras verliert Wahl haushoch gegen Konservative

Konservative in Griechenland vor absoluter Mehrheit  ++++ Malta lässt Flüchtlinge an Land +++ Deutsche Bank beschließt umfangreiche Neuaufstellung +++ Die Nachrichten des Tages im stern-Ticker.

Die wichtigsten Meldungen im Kurz-Überblick:

  • Deutsche Bank streicht massiv Stellen (17.19 Uhr) 
  • Malta öffnet seinen Hafen für deutsches Rettungsschiff (17.06 Uhr)
  • Iran: Halten uns nicht mehr an Limit zur Urananreicherung (9.15 Uhr)
  • Deutsches Rettungsschiff "Alan Kurdi" fährt nach Malta (7.58 Uhr)
  • Seehofer fordert Salvini zur Öffnung der Häfen (17.17 Uhr)

Die Nachrichten des Tages im stern-Ticker:

+++ 18.21 Uhr: Griechenlands Konservative gewinnen laut Prognose die Wahl +++

Die konservative Partei Nea Dimokratia (ND) hat am Sonntag nach einer Prognose die Parlamentswahl in Griechenland gewonnen. Sie kam nach Angaben des staatlichen Fernsehens (ERT) demnach auf rund 40 Prozent der Stimmen. Die bislang regierende Linkspartei unter Regierungschef Alexis Tsipras erreichte demzufolge rund 28,5 Prozent der Stimmen. Erste amtliche Ergebnisse auf Grundlage ausgezählter Stimmen und Hochrechnungen wurden für kurz nach 20.00 Uhr MESZ erwartet.

Sollte die Prognose amtlich bestätigt werden, erhielten die Nea Dimokratia (ND) und ihr Chef Kyriakos Mitsotakis die absolute Mehrheit im Parlament und wären nicht auf einen Koalitionspartner angewiesen. Dies sagten übereinstimmend Demoskopen im staatlichen Fernsehen und in mehreren privaten TV-Sendern. In Griechenland erhält die stärkste Partei 50 Sitze zusätzlich im 300-köpfigen Parlament. Dies soll die Regierungsbildung vereinfachen.

+++ 17.19 Uhr: Deutsche Bank streicht 18.000 Stellen +++ 

Die Deutsche Bank streicht im Zuge ihres umfassenden Konzernumbaus rund 18.000 Stellen. Bis 2022 soll die Belegschaft auf etwa 74.000 Vollzeitstellen sinken, kündigte der Dax-Konzern nach einer Aufsichtsratssitzung am Sonntag in Frankfurt an.

+++ 17.06 Uhr: Malta will alle Migranten von der "Alan Kurdi" an Land lassen +++

Malta hat sich bereiterklärt, alle 65 Migranten an Bord des deutschen Rettungsschiffes "Alan Kurdi" an Land zu lassen. Die Menschen würden umgehend auf andere europäische Länder verteilt, teilten die Behörden Maltas am Sonntag nach Gesprächen mit der EU-Kommission und Deutschland mit.

+++ 16.42 Uhr: Deutsche Bank beschließt umfangreiche Neuaufstellung +++

Die Deutsche Bank bringt eine umfangreiche Neuausrichtung auf den Weg. Der Konzernumbau werde bis Ende 2022 voraussichtlich 7,4 Milliarden Euro kosten, teilte der Dax-Konzern nach einer Aufsichtsratssitzung am Sonntag in Frankfurt mit. Zu Stellenstreichungen äußerte sich die Bank zunächst nicht.

+++ 15.46 Uhr: Boeing verliert ersten 737-Max-Kunden an Airbus +++

Der Flugzeugbauer Boeing hat nach dem Startverbot für seinen Mittelstreckenjet 737 Max den ersten Kunden an den europäischen Rivalen Airbus verloren. Der saudi-arabische Billigflieger Flyadeal will künftig mit einer reinen Airbus-Flotte unterwegs sein, wie er am Sonntag in Jeddah mitteilte. Die Gesellschaft werde ihren bereits bestehenden Vorvertrag über bis zu 50 Jets der 737-Max-Reihe nicht festzurren, bestätigte der US-Konzern Boeing. Man wünsche der Airline alles Gute, hieß es in einer Mitteilung weiter.

Flyadeal will nun stattdessen zwischen 30 und 50 Maschinen vom Konkurrenzmodell Airbus A320neo einsetzen. Der Mutterkonzern von Flyadeal, die Fluggesellschaft Saudi Arabian Airlines, hatte auf der weltgrößten Luftfahrtmesse in Paris im Juni einen Großauftrag bei Airbus unterzeichnet. Dabei war aber noch nicht öffentlich geworden, dass der Konzern einen Teil der Maschinen bei Flyadeal einsetzen will - und die Airline im Gegenzug auf die Abnahme der Boeing-Jets verzichtet.

+++ 15.14 Uhr: Deutschland tief besorgt wegen Atomabkommens +++

Die Bundesregierung ist tief besorgt wegen des neuen iranischen Verstoßes gegen Auflagen des Atomabkommens. Deutschland und die anderen verbliebenen Partner der Vereinbarung von 2015 hätten wiederholt an den Iran appelliert, keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, die die Nuklearvereinbarung weiter aushöhlten, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Sonntag. Er reagierte damit auf die Ankündigung aus Teheran, die erlaubte Obergrenze bei der Anreicherung von Uran ab sofort zu überschreiten. "Wir rufen Iran mit Nachdruck dazu auf, alle Schritte einzustellen und rückgängig zu machen", so der Sprecher des Auswärtigen Amts weiter. 

Deutschland stehe mit den anderen Partnern des Abkommens - Russland, China, Frankreich, Großbritannien - in engem Kontakt, um über Maßnahmen zu beraten. Möglicherweise werde die Streitschlichtungskommission einberufen. 

+++ 13.55 Uhr: Kühnert schließt Kandidatur als SPD-Chef nicht aus +++

Juso-Chef Kevin Kühnert hält sich eine mögliche Kandidatur für den SPD-Vorsitz offen. Er habe sich noch nicht entschieden, sagte er am Rande eines Kongresses der SPD-Jugendorganisation in München. "Das ist jetzt auch nicht die Frage, die mich gerade sonderlich treibt." In der Politik finde er "Ausschließerei" albern, am Ende falle es einem sowieso auf die Füße. Die derzeitige Personaldebatte in seiner Partei begrüßte er. "Das alles sorgt ja für eine Richtungsdebatte in der Partei."

+++ 12.25 Uhr: Malta schließt seinen Hafen für deutsches Rettungsschiff "Alan Kurdi" +++

Maltesische Behörden haben dem Rettungsschiff "Alan Kurdi" mit Dutzenden Migranten an Bord untersagt, im Hafen der Insel anzulegen. "Sie haben keine Erlaubnis, in maltesische Hoheitsgewässer einzudringen", sagte ein Armeesprecher im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Das Schiff der Organisation Sea-Eye hatte nach eigenen Angaben 65 Migranten in internationalen Gewässern vor Libyen von einem Schlauchboot gerettet.

Die Organisation hat die Hoffnung jedoch nicht verloren: "Wir sind sicher, dass Malta uns einen sicheren Hafen bieten wird, sobald Deutschland und andere EU-Staaten anbieten, die Menschen aufzunehmen. Wir erwarten, dass Malta damit nicht allein gelassen wird", sagte Sea-Eye-Sprecherin Carlotta Weibl. 

+++ 11.56 Uhr: Sicherheitsexperte zum Iran: Es gibt noch eine diplomatische Chance +++

Im Ringen um die Rettung des Atomabkommens mit dem Iran gibt es nach Überzeugung des Sicherheitsexperten Wolfgang Ischinger noch Chancen. "Es gibt einen diplomatischen Manövrierraum, der noch nicht völlig ausgeschöpft ist", sagte Ischinger dem Nachrichtenportal "t-online.de". Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz empfiehlt, dass die verbliebenen Partner des Abkommens mit dem Iran - Russland, China, Großbritannien, Frankreich und Deutschland - die Angelegenheit zur Chefsache machen sollten. Es komme vor allem darauf an, dass Russland und China sich der Rettung des Deals von 2015 verpflichtet fühlten.

+++ 9.15 Uhr: Iran: Halten uns nicht mehr an Limit zur Urananreicherung +++

Der Iran hat erklärt, dass er sich ab sofort nicht mehr an das im Wiener Atomabkommen erlaubte Limit zur Urananreicherung gebunden fühlt. "Ab heute halten wir uns nicht mehr an die 3,67 Prozent und unsere Urananreicherung wird je nach Bedarf erhöht", sagte Regierungssprecher Ali Rabei. Die Begrenzung der Urananreicherung auf maximal 3,67 Prozent ist eine zentrale Auflage des 2015 in Wien geschlossenen Abkommens, mit dem der Iran am Bau einer Atombombe gehindert werden soll. 

Der Iran werde die Urananreicherung je nach technischem Bedarf schrittweise auf 5 bis 20 Prozent erhöhen, sagte der Sprecher der iranischen Atomorganisation, Behrus Kamalwandi, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Rabei und Vizeaußenminister Abbas Araghchi. Derzeit gebe es jedoch noch keine Anweisungen für eine Anreicherung auf 20 Prozent, die für den medizinischen Reaktor in Teheran erforderlich sei, sagte Kamalwandi. 

+++ 7.58 Uhr: Deutsches Rettungsschiff "Alan Kurdi" fährt nach Malta +++

Das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" mit 65 Geretteten an Bord hat nach stundenlangem Warten vor der italienischen Insel Lampedusa Kurs auf Malta genommen. Das schrieb die Hilfsorganisation Sea-Eye aus Regensburg auf Twitter. Zuvor hatte das Schiff vergeblich auf die Erlaubnis zum Einlaufen in den Hafen gewartet. Italiens Innenminister Matteo Salvini hatte das strikt verboten. Schiff vor Lampedusa_8.30

+++ 5.44 Uhr: Medien: Deutscher beim Bergsteigen in Österreich ums Leben gekommen +++

Ein 55-jähriger Deutscher ist beim Bergsteigen in Tirol ums Leben gekommen. Der Mann war am Samstag mit einem weiteren Deutschen im Steinseegebiet in den Lechtaler Alpen unterwegs, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete. Der 55-Jährige sei vorangestiegen und aus bisher ungeklärter Ursache abgestürzt. Er konnte demnach von seinem 46-jährigen Kletterpartner gehalten werden und blieb im Sicherungsseil hängen. Der 46-Jährige habe sofort einen Notruf abgesetzt. Die beiden Bergsteiger seien daraufhin von den Rettungskräften geborgen worden. Bei dem 55-Jährigen konnte laut APA jedoch nur noch Tod festgestellt werden. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck habe eine Obduktion angeordnet.

+++ 4.50 Uhr: Vergewaltigungsfall auf Mallorca: Zwei Tatverdächtige in U-Haft +++

Im Zusammenhang mit dem Vorwurf einer Gruppenvergewaltigung auf Mallorca hat ein Gericht in Palma für zwei der vier festgenommenen tatverdächtigen Deutschen Untersuchungshaft ohne Kaution angeordnet. Zwei weitere Verdächtige wurden nach der Gerichtsentscheidung vom Samstagabend auf freien Fuß gesetzt, wie die Zeitung "Diario de Mallorca" berichtete.  Vergewaltigung auf Mallorca 8.00

+++ 2.52 Uhr: Drei Tote bei Autounfall in Baden-Württemberg +++

Bei einem schweren Autounfall in Baden-Württemberg sind drei Menschen getötet worden - darunter ein Kind. "Die Sanitäter versorgten weitere Wageninsassen, die schwer verletzt wurden", sagte ein Sprecher der Polizei. Zu dem Unfall kam es, als zwei Autos auf der Straße zwischen Villingen und Schwenningen frontal zusammen stießen. Notärzte, Feuerwehr und Polizei fuhren am späten Samstagabend mit einem großen Aufgebot zur Unfallstelle. "Zum genauen Hergang der Kollision können wir zur Stunde nichts sagen", betonte der Sprecher.

Nachrichten von Samstag, 6. Juli

+++ 21.52 Uhr: Bossa-Nova-Legende João Gilberto ist nach Angaben der Familie gestorben +++

Der weltberühmte brasilianische Musiker João Gilberto ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Dies teilte seine Familie am Samstag bei Facebook mit. Gilberto gilt als einer der Väter des Bossa Nova.

+++ 20:49 Uhr: Vorstand der AfD in Nordrhein-Westfalen tritt bis auf drei Mitglieder zurück +++

Nach einem erbitterten Richtungsstreit ist der Co-Vorsitzende der nordrhein-westfälischen AfD, Helmut Seifen, mit einem Großteil des zwölfköpfigen Landesvorstandes zurückgetreten. Der zweite Vorsitzende Thomas Röckemann und zwei weitere Vorstandsmitglieder bleiben vorerst weiter im Amt. Mehrere Anträge auf Abwahl dieser drei Führungsmitglieder erreichten beim vorgezogenen Parteitag in Warburg nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit. Damit eskalierte der Machtkampf zwischen dem als gemäßigt geltenden Seifen und Röckemann, der als Sympathisant des "Flügels" um den Thüringer Rechtsaußen Björn Höcke gilt. Der mit rund 5300 Mitgliedern größte AfD-Landesverband hat jetzt nur noch eine dreiköpfige Rumpfführung. Der nächste reguläre Parteitag steht Ende des Jahres an. Dann muss der gesamte Vorstand neu gewählt werden.

+++ 19.39 Uhr: Salvini antwortet Seehofer: Häfen bleiben dicht +++

Im Streit und die Aufnahme von Migranten hat Italiens Innenminister Matteo Salvini die Forderung von Bundesinnenminister Horst Seehofer nach Öffnung der italienischen Häfen für Rettungsschiffe zurückgewiesen. "Die Bundesregierung bittet mich, italienische Häfen für die Schiffe zu öffnen? Absolut nicht", erklärte er am Samstag. "Wir fordern die Merkel-Regierung auf, den Schiffen die deutsche Flagge zu entziehen, die Menschenhändlern und Schmugglern helfen, und ihre Bürger, die die italienischen Gesetze missachten, zurückzuholen", fügte der rechtspopulistische Politiker hinzu. 

Seehofer hatte Salvini zuvor aufgefordert, die Dauerkrise der Rettungsschiffe im Mittelmeer zu beenden. "Wir können es nicht verantworten, dass Schiffe mit geretteten Menschen an Bord wochenlang im Mittelmeer treiben, weil sie keinen Hafen finden", schrieb Seehofer am Samstag in einem Brief an Salvini. 

+++ 18.34 Uhr: Tausende Menschen demonstrieren in Leipzig für Toleranz +++

Mehr als 7500 Menschen haben nach Veranstalter-Angaben am Samstag in Leipzig gegen Rassismus und Ausgrenzung demonstriert. Aufgerufen hatte das Bündnis #unteilbar, das von 300 Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen und Einzelpersonen getragen wird. Das Bündnis hatte zunächst mit 5000 Teilnehmern gerechnet. "Unsere Erwartungen sind übertroffen worden", sagte Sprecher Felix Müller. Die Polizei wollte keine Angaben über die Zahl der Teilnehmer machen.

+++ 17.32 Uhr: Italienisches Rettungsschiff im Hafen von Lampedusa +++ 

Das Rettungsschiff "Alex" der italienischen Hilfsorganisation Mediterranea ist am Samstag trotz eines von Innenminister Matteo Salvini verhängten Verbots in den Hafen von Lampedusa eingelaufen. Auf Bildern des Nachrichtensender SkyTG24 war zu sehen, wie der Motorsegler an einer Pier des Hafens der italienischen Mittelmeerinsel lag. Ob die Geretteten an Land gehen durften, war zunächst unklar.

Zuvor hatte Mediterranea angesichts einer als unerträglich beschriebenen Gesundheits- und Hygienesituation an Bord den "Notstand" erklärt. Die italienische Regierung hatte die Organisation zuvor aufgefordert, mit dem Rettungsschiff Malta anzusteuern. Die elfstündige Reise sei aber zu lang und gefährlich, sagte Mediterranea. Nach Angaben der Organisation befänden sich nahezu 60 Menschen an Bord, darunter 41 Gerettete. Zugelassen sei das Schiff lediglich für 18 Menschen.

+++ 17.17 Uhr: Seehofer fordert Salvini zur Öffnung der Häfen auf +++

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat seinen italienischen Kollegen Matteo Salvini aufgefordert, die Dauerkrise der Rettungsschiffe im Mittelmeer zu beenden. "Wir können es nicht verantworten, dass Schiffe mit geretteten Menschen an Bord wochenlang im Mittelmeer treiben, weil sie keinen Hafen finden", schrieb Seehofer am Samstag in einem Brief an Salvini. Daher seien für die aktuellen Seenotrettungsfälle rasche europäische Lösungen in gemeinsamer Verantwortung nötig. "Ich appelliere daher eindringlich an Sie, dass Sie Ihre Haltung, die italienischen Häfen nicht öffnen zu wollen, überdenken", fügte Seehofer hinzu.

Wegen der gemeinsamen europäischen Verantwortung "und unseren gemeinsamen christlichen Werten" dürfe es im Einzelfall keinen Unterschied machen, durch welche Organisation Migranten aus dem Mittelmeer gerettet wurden, woher die Besatzung stammt und unter welcher Flagge das Schiff fährt.

+++ 16.41 Uhr: Tausende demonstrieren bundesweit für Seenotretter im Mittelmeer +++

Aus Solidarität mit den Seenotrettern im Mittelmeer haben bundesweit Tausende Menschen für die Rechte von Schiffbrüchigen und Geflüchteten demonstriert. Aufgerufen zu den Aktionen am Samstag hatte die Organisation Seebrücke. Besonders viele versammelten sich in Hamburg: laut Polizei rund 3000. Sören Moje, Maschinist vom Rettungsschiff "Sea-Watch 3", forderte auf einer Kundgebung im niedersächsischen Oldenburg ein stärkeres Engagement deutscher Städte zur Aufnahme geretteter Flüchtlinge aus Seenot. Moje war erst vor wenigen Tagen aus Italien zurückgekehrt, nachdem italienische Behörden das Schiff unter dem Kommando der deutschen Kapitänin Carola Rackete festgesetzt hatten. 

+++ 16.21 Uhr: US-Fußball-Star Megan Rapinoe fit für WM-Finale +++

Titelverteidiger USA kann im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen gegen die Niederlande am Sonntag (17 Uhr) in Lyon wieder auf Starspielerin Megan Rapinoe zurückgreifen. Die Offensivspielerin, die am Freitag 34 Jahre alt wurde, hat nach eigener Aussage ihre Muskelverletzung im Oberschenkel überwunden. "Ich fühle mich fit. Stand heute kann ich im Finale spielen und freue mich sehr darauf", sagte Rapinoe am Samstag auf der Abschluss-Pressenkonferenz des US-Teams im Stade de Lyon. 

Rapinoe hatte das mit 3:0 gegen England gewonnene Halbfinale am vergangenen Dienstag wegen der Oberschenkelblessur verpasst. Vor Finalgegner Niederlande zeigten Rapinoe und US-Trainerin Jill Ellis viel Respekt. "Sie sind Europameister. Es ist ein sehr starkes Team mit großer Qualität", sagte Rapinoe und Ellis ergänzte: "Die Niederlande spielen sehr diszipliniert, sehr gut organisiert. Ich erwarte ein sehr enges Match."

+++ 15.30 Uhr: Unesco erkennt Augsburger Wassermanagement-System als Welterbe an +++

Die Unesco hat das Wassermanagement-System in Augsburg (Bayern) als Weltkulturerbe anerkannt. Das Komitee nahm das historische Wassersystem, das einst von den Römern gegründet wurde, auf seiner Sitzung in Aserbaidschan in die Liste schützenswerten Erbes der Welt auf.

+++ 14.45 Uhr: Unesco erkennt Montanregion Erzgebirge als Weltkulturerbe an +++

Die Unesco hat die Montanregion Erzgebirge als Weltkulturerbe anerkannt. Das Komitee nahm das historische Bergbaugebiet in Sachsen und Böhmen in Tschechien am Samstag auf seiner Sitzung in Aserbaidschan in die Liste schützenswerten Erbes der Welt auf.

+++ 13.08 Uhr: Vergewaltigungsfall: Weiterer Deutscher auf Mallorca festgenommen +++

Im Zusammenhang mit dem Vorwurf einer Gruppenvergewaltigung auf Mallorca ist auf der Insel ein weiterer Deutscher festgenommen worden. Der Verdächtige sei am Freitag in Cala Rajada inhaftiert worden, sagte ein Sprecher der Polizeieinheit Guardia Civil. Insgesamt seien damit vier verdächtige Deutsche am Morgen dem Haftrichter vorgeführt worden. Allen werde "sexuelle Aggression" vorgeworfen, so der Sprecher.

Auf Fotos war zu sehen, wie die jungen Männer in Handschellen aus einem Fahrzeug der Guardia Civil aussteigen und von Polizisten ins Gerichtsgebäude geführt werden. Zum Alter und dem genauen Herkunftsort der Verdächtigen konnte der Sprecher keine Angaben machen. Deutsche Medienberichte, wonach sie aus Hessen stammen sollen, wurden von den Behörden zunächst nicht bestätigt.Vergewaltigung auf Mallorca 8.00

+++ 12.46 Uhr: Bremer SPD-Parteitag stimmt für Rot-Grün-Rot +++

Die Bremer SPD hat den Koalitionsvertrag für eine rot-grün-rote Regierung in ihrem Bundesland mit großer Mehrheit angenommen. Die Delegierten stimmten bei einem außerordentlichen Parteitag mit übergroßer Mehrheit und ohne Nein-Stimmen für den Entwurf. Es gab lediglich vier Enthaltungen. 

+++ 12.11 Uhr: Vor Entschärfung: Erste Patienten aus Frankfurter Sperrzone gebracht +++

In Frankfurt haben die Vorbereitungen für die Entschärfung einer 500 Kilo schweren Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg begonnen. Laut der Feuerwehr wurden die ersten Bewohner aus einem Pflegeheim verlegt, das in dem geplanten Evakuierungsgebiet liegt. Helfer brachten unter anderem 25 Wachkomapatienten in andere Heime und Krankenhäuser. "Die Verlegung ist problemlos angelaufen", sagte ein Feuerwehrsprecher.

+++ 11.47 Uhr: Maler Eberhard Havekost ist tot +++

Der Maler Eberhard Havekost ist tot. Er sei am Freitag in Berlin im Alter von 52 Jahren gestorben, sagte sein Galerist Frank Lehmann in Dresden. "Ich bin tief erschüttert, sein Tod kam so plötzlich", sagte Lehmann. Havekost habe noch so viele Pläne gehabt.

+++ 10.09 Uhr: 83-jähriger Bergwanderer aus Bayern stirbt in Österreich +++

Ein 83-jähriger Bergwanderer aus dem bayerischen Lindau ist in Österreich tödlich verunglückt. Wie die Polizei berichtete, ist der Mann vom Gipfel des südlichen Schafgafalls 200 Meter tief über meist senkrechtes Gelände abgestürzt. Der 83-Jährige war mit einer Gruppe unterwegs gewesen. Während die anderen Wanderer den nördlichen Schafgafall im Brandnertal in Vorarlberg bestiegen, ging der 83-Jährige allein zum anderen Gipfel. Als er nicht am vereinbarten Treffpunkt erschienen war, alarmierten die Freunde die Einsatzkräfte. Der Vermisste wurde tot in einer steilen Felsrinne gefunden.

+++ 9.52 Uhr: Brasilianische Polizei findet illegales Grab mit zwölf Leichen +++

Brasilianische Polizisten haben während einer Razzia nahe Rio de Janeiro am Freitag ein illegales Grab mit zwölf Leichen gefunden. Die Entdeckung sei in der Stadt Itaboraí während eines Einsatzes gegen die Bande "Curicica" gemacht worden, teilte die Polizei mit. "Wir haben zwölf teilweise verweste Leichen sowie Knochen gefunden." 43 Menschen seien festgenommen worden, darunter Anwälte und Kämpfer der Paramiliz sowie ihr Anführer Orlando Oliveira de Araújo. 

Die Bande sei "verantwortlich für mehrere Fälle von Mord, Folter, Erpressung und Verschwindenlassen von Personen", erklärte die Polizei. Allein seit Januar des vergangenen Jahres beging "Curicica" laut Polizei mindestens 50 Morde. "Viele der Opfer sind verschollen", erklärte die Polizei. Durch Schutzgelderpressung und ihre Kontrolle über Verkehr, Telefon- und Internetdienste in der Region habe die Gruppe rund 500.000 Real (rund 116.000 Euro) im Monat eingenommen. 

+++ 8.45 Uhr: USA fordern 12,6 Milliarden Dollar von "El Chapo" +++

US-Bundesanwälte fordern vom verurteilten mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán die Summe von 12,6 Milliarden Dollar. Die Anwälte erklärten, dies sei eine konservative Schätzung der Summe, die Guzmán aus der Drogenkriminalität eingenommen habe. Sie machen "El Chapo" für den Verkauf von über 500.000 Kilo Kokain im Wert von 11,8 Milliarden Dollar in den USA verantwortlich, hinzu kämen Marihuana und Heroin im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar. 

Jeffrey Lichtman, einer von Guzmáns Anwälten, sagte laut dem Sender CNN vor Gericht, dies sei eine "weitgehend akademische Übung", da die Regierung noch nie einen Cent dieser Summe identifiziert habe, die angeblich von Guzmán erzielt worden sei. Eine andere Anwältin des Drogenbosses, Mariel Colon, wird von CNN mit den Worten zitiert: "Es ist verrückt zu glauben, dass Guzman all das Geld hat." 

+++ 8.25 Uhr: Letzte Evakuierung am Truppenübungsplatz Lübtheen aufgehoben +++

Am Rande des großen Waldbrandgebiets auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern dürfen alle Einwohner in ihre Häuser zurückkehren. Auch die Evakuierung von Alt Jabel wurde aufgehoben, wie der Landkreis Ludwigslust-Parchim auf seiner Internetseite mitteilte. Seit dem vergangenen Sonntag waren vier Ortschaften mit insgesamt etwa 650 Einwohnern evakuiert worden. Das Feuer konnte von den Einsatzkräften auf eine Entfernung von 1000 Metern zum Ortsrand zurückgedrängt werden. 

+++ 7.54 Uhr: Gouverneur der türkischen Zentralbank entlassen +++

Der Gouverneur der türkischen Zentralbank ist entlassen worden. In einem Präsidentendekret, das am Samstag im Amtsblatt veröffentlicht wurde, heißt es, Murat Cetinkaya werde durch seinen bisherigen Stellvertreter Murat Uysal ersetzt. Ein Grund für die Absetzung des seit April 2016 amtierenden Cetinkaya wurde nicht genannt.

+++ 7.33 Uhr: Neues starkes Erdbeben in Südkalifornien +++

Der Süden Kaliforniens ist erneut von einem heftigen Erdbeben erschüttert worden. Nach Angaben der Erdbebenwarte USGS vom Freitagabend (Ortszeit) hatte das Beben eine Stärke von 7,1. Das Epizentrum lag 17 Kilometer nordöstlich der Kleinstadt Ridgecrest. Es war die gleiche Region, in der bereits zwei Tage zuvor die Erde gebebt hatte. 

+++ 6.18 Uhr: Hitzewelle in Alaska sorgt für Temperaturrekorde im US-Norden +++

Der nördlichste US-Bundesstaat Alaska ist für seine Gletscher und eher kühle Temperaturen bekannt, doch nun macht die Region mit Hitzerekorden Schlagzeilen. An zahlreichen Stellen im Süden von Alaska seien Höchstwerte gemessen worden, teilte die US-Wetterbehörde auf Twitter mit. Einen Temperaturrekord gab es am Donnerstag auch am Flughafen von Anchorage, wo das Thermometer auf 32,2 Grad Celsius kletterte. Das lag deutlich über dem bisherigen Höchstwert von 29,4 Grad Celsius, der am 14. Juni 1969 in der größten Stadt Alaskas seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1952 gemessen wurde.

+++ 4.14 Uhr: Weiteres Flüchtlingsschiff auf Konfrontationskurs mit Salvini +++

Das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" mit 65 Migranten an Bord fährt auf die italienische Insel Lampedusa zu. Italiens Innenminister Salvini will den Kutter nicht anlegen lassen. Aber die Retter sehen das Recht auf ihrer Seite.Schiff vor Lampedusa_8.30

+++ 2.55 Uhr: Acht Polen wegen Menschenhandels in Großbritannien verurteilt +++

Die britische Justiz hat die Mitglieder einer polnischen Schlepperbande zu Haftstrafen zwischen drei und elf Jahren verurteilt. Die acht Angeklagten wurden wegen Menschenhandels, Geldwäsche und Verschwörung zur Zwangsarbeit schuldig gesprochen, wie die Staatsanwaltschaft nach Abschluss der Prozesse bekanntgab. Die Verurteilten hatten hunderte Wohnungslose und Drogenabhängige aus Polen nach Großbritannien gebracht, wo diese zu kaum entlohnter Arbeit gezwungen und in schmutzigen Unterkünften versteckt wurden.

+++ 1.48 Uhr: Bericht: 13 Zivilisten bei Luftangriffen in Syrien getötet +++

Bei Luftangriffen auf Syriens letztes großes Rebellengebiet um die Stadt Idlib sind Aktivisten zufolge 13 Menschen getötet worden. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, Flugzeuge und Hubschrauber der Regierung hätten im Nordwesten des Bürgerkriegslandes ein Dorf bombardiert. Unter den Todesopfern seien sieben Kinder und drei Frauen. Mehrere Menschen wurden verletzt.

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