Die HSV geht auch in Erndtebrück leer aus
Nach 1:3-Niederlage gegen den TuS Erndtebrück wird es immer enger
Trotz einer über weite Stecken ordentlichen Leistung musste sich das Team von Coach René Lewejohann nach dem 30. Spieltag beim TuS Erndtebrück niedergeschlagen auf den langen Heimweg nach Hamm machen. Noch ist zwar alles möglich, doch es wird enger im Tabellenkeller.Lewejohann musste seine Elf erneut umbauen, da neben dem noch bis einschließlich nächsten Sonntag rotgesperrten Marius Kröner auch Aldin Kljajic als zweiter Innenverteidiger seine Gelbsperre absitzen musste. Für Kljajic und Mike Pihl rutschten Ralf Schneider und Manuel Dieckmann in den Kader, Nils Kisker übernahm neben Damir Kurtovic den vakanten Part als Innenverteidiger.
Nachdem das 0:0 nach der ersten Halbzeit stand und der TuS Erndtebrück in der 47. Minute durch Erlon Sallauka in Führung ging, keimte beim Ausgleich durch Joel Grodowski (58.) schnell wieder Hoffnung auf. Doch die erneute Führung der Gastgeber durch Abbas Attia (70.) und der Deckel auf der Partie durch Felix Böhmer in der zweiten Minute der Nachspielzeit stürzten die Gäste aus Hamm ins Tal der Tränen.
Schon am kommenden Mittwoch, dem 1. Mai um 17:30 Uhr, steht nun das Nachholspiel bei Westfalia Rhynern auf dem Programm. Ein Stadtderby in der wohl schwierigsten Phase seit Jahren. Doch wie heißt es so treffend? "Die Hoffnung stirbt zuletzt!"
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