Wasserball-Bundesliga: Spandau 04 nach erster Final-Niederlage unter Druck
Die Wasserballer von Spandau 04 haben den Auftakt der Finalserie um die deutsche Meisterschaft gegen Titelverteidiger Waspo Hannover verloren. Der Rekordchampion verlor am Mittwochabend im Freibad des Volksbades Limmer mit 9:12 (4:4, 2:3, 1:1, 2:4). Damit stehen die Berliner am Wochenende in der heimischen Schwimmhalle Schöneberg am Samstag und Sonntag bereits unter Druck. Wer zuerst drei Partien gewonnen hat, ist Meister. Spandau muss zuhause mindestens einmal siegen, um ein viertes Spiel der Serie am kommenden Mittwoch in Hannover zu erzwingen.
Die Wasserballer von Spandau 04 haben den Auftakt der Finalserie um die deutsche Meisterschaft gegen Titelverteidiger Waspo Hannover verloren. Der Rekordchampion verlor am Mittwochabend im Freibad des Volksbades Limmer mit 9:12 (4:4, 2:3, 1:1, 2:4). Damit stehen die Berliner am Wochenende in der heimischen Schwimmhalle Schöneberg am Samstag und Sonntag bereits unter Druck. Wer zuerst drei Partien gewonnen hat, ist Meister. Spandau muss zuhause mindestens einmal siegen, um ein viertes Spiel der Serie am kommenden Mittwoch in Hannover zu erzwingen.
Die Berliner starteten in Hannover unter ungewohnten Freibadbedingungen stark und konzentriert in die Partie, gingen schon nach 18 Sekunden durch Mateo Cuk mit 1:0 in Führung. Auch danach ließen sie nicht nach, nach dem ersten Viertel stand es 4:4. In die Halbzeit ging Hannover mit knapper 7:6-Führung, auch nach dem dritten Abschnitt blieb es bei einem Ein-Tore-Vorsprung für die Gastgeber. Erst im Schlußviertel zog Waspo mit resoluter Verteidigung und besserer individueller Durchsetzungskraft auf drei Tore davon und brachte den wichtigen Auftaktsieg über die Zeit.
Beste Torschützen für Waspo waren Ivan Nagaev mit vier und Julian Real mit drei Treffern. Für Spandau war Dmitri Kholod dreimal erfolgreich.