Jugendtrainer der KAS Eupen zu Gast beim RC Lens
Die Jugendtrainer der KAS Eupen und die Verantwortlichen der Jugendabteilung haben am Ende der letzten Woche in Nordfrankreich eine Fortbildung beim RC Lens absolviert. Während drei Tagen haben die Gastgeber des französischen Erstligisten der Delegation der KAS Eupen einen Einblick in die tägliche Arbeit ihrer Jugendakademie, dem Centre Technique et Sportif La Gaillette gewährt. Die Kontakte zum RC Lens hat der aus Amiens stammende Jugendkoordinator der KAS Eupen Jérôme Garnier geknüpft.
Mit dem Besuch des Jugendleistungszentrums des RC Lens hat die KAS Eupen die Reihe ihrer jährlichen Fortbildungsveranstaltungen für ihre Jugendtrainer fortgesetzt und erstmals die Arbeit in einem französischen Club näher kennen gelernt. Der RC Lens gehört im Jugendbereich zu den erfolgreichsten Vereinen Frankreichs und führt Jahr für Jahr mehrere Spieler seiner Akademie an den Profi-Fußball heran.
Die Infrastruktur, das Konzept und die Arbeit des Leistungszentrums haben die insgesamt 24 Gäste der KAS Eupen während der Visite in Lens bei Referaten, Besichtigungen, Beobachtungen von Trainingseinheiten und viel Austausch kennen gelernt.
Nicolas Collubry, sportlicher Leiter der Jugendabteilung der KAS Eupen: „Nach unseren Besuchen ua beim FC Barcelona, Atalanta Bergamo, Bröndby Kopenhagen, 1. FC Köln, SC Freiburg oder Mainz 05 hat uns der RC Lens einen sehr guten Einblick in seine Jugendarbeit und seine Methodik gewährt. Auch wenn sich dies nicht 1:1 auf unseren Trainingsalltag übertragen lässt, haben wir doch interessante neue Erkenntnisse gewinnen können, die uns dabei helfen werden, uns kontinuierlich weiter zu entwickeln. Nicht zuletzt waren die 3 Tage in Lens mit dem Besuch des Erstligaspiels gegen den FC Brest wichtig für das Teambuilding unserer Trainercrew.“
Ralph Thomassen, Präsident und Organisationsleiter der KAS-Jugendabteilung: „Wir alle sind beeindruckt nicht nur von der ausgezeichneten Arbeit Akademie La Gaillette sondern auch von der Gastfreundschaft und der Offenheit, mit denen wir dort empfangen wurden. Uns wurden im wahrsten Sinne des Wortes alle Türen geöffnet, wodurch wir einen sehr guten und tiefen Einblick in die Arbeit des Zentrums bekommen haben. Dafür möchte ich unseren Gastgebern auch auf diesem Wege noch einmal herzlich danken.“