Diese 16 Anzeichen verraten euch, ob ihr kündigen solltet
Wir hatten alle schon einmal einen schlechten Tag im Büro. Manchmal eine schlechte Woche, wenn es besonders schlimm war sogar zwei. Das ist völlig normal.
Erinnern wir uns jedoch nicht einmal mehr daran, wann wir zuletzt Spaß bei der Arbeit hatten, dann ist das ein Problem.
Gleich kündigen muss man deshalb zwar noch nicht. Aber falls mehr Anzeichen dafür zusammenkommen, dass der aktuelle Job nicht mehr das Richtige ist, sollte man schon einmal ernsthaft über einen Wechsel nachdenken.
Wir haben 16 Zeichen zusammengestellt, die euch verraten, wann ihr ernsthaft über eine Kündigung nachdenken solltet.
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Langeweile — den ganzen Tag
„Wenn euch die derzeitige Position nicht mehr fordert und ihr mit eurem Chef darüber gesprochen habt, er jedoch nicht einlenkt, kann das ein Zeichen dafür sein, die Stelle besser aufzugeben“, sagt Lynn Taylor, eine Expertin für Personalführung.
Forscher sind der Ansicht, dass Langeweile im Büro ein Zeichen dafür sein kann, dass ihr nicht macht, was ihr machen wollt. Ihr driftet gedanklich ab, auf der Suche nach etwas Interessanterem, Bedeutungsvollerem.
Wer also auch während der Arbeitszeit die meiste Zeit mit Online-Shopping, Facebook oder auf die Uhr Schauen verbringt, sollte sich wirklich Gedanken machen, so Taylor.
Ihr dürft nicht zeigen, was ihr könnt
Manchmal muss man einfach eine Aufgabe annehmen, die einem nicht liegt. Meist beißt man dann die Zähne zusammen, erledigt den Auftrag und hofft darauf, das der Boss bemerkt, dass man so viel mehr kann.
Wenn ihr euch jedoch ständig in so einer Situation befindet und keine Chance bekommt, eure Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, kann ein Jobwechsel helfen, schreibt Taylor.
Vorher solltet ihr euren Vorgesetzten jedoch darauf ansprechen, dass ihr euch unterfordert fühlt und gerne eine Position übernehmen würdet, welche ihr besser ausfüllt.
„Wenn ihr wisst, dass ihr mehr zu bieten habt, wartet nicht ab — sonst ärgert ihr euch nur später — bereitet die Veränderung vor“, rät die Arbeitsplatzexpertin.
Eure Ziele und die des Arbeitgebers weichen von einander ab
Es sei heute nicht mehr nötig, so lange seinem Job nachzugehen, bis man ihn hasst, schreibt der ehemalige General-Electric-Manager Jack Welch gemeinsam mit seiner Frau Suzy Welch, einer Bestseller-Autorin und Wirtschaftsjournalistin, in einem LinkedIn-Beitrag.
Im Gegensatz zu früher machen sich die Menschen heute mehr Gedanken darüber, für wen sie arbeiten. Es geht nicht nur um Geld, sondern auch darum, ob persönliche Ziele und Werte mit denen des Arbeitgebers übereinstimmen. „Muss ich aufgrund der Arbeit mehr reisen als ich möchte? Habe ich eine ausgeglichene Work-Life-Balance? Stimmen die Aufstiegschancen mit meinen Ambitionen überein?" Diese Fragen solltet ihr euch laut den Welchs unbedingt stellen.
Je nachdem, wie die Antworten ausfallen, kann es sein, dass ihr den Arbeitgeber, oder zumindest die Abteilung, wechseln solltet.
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