Новости за 19.09.2017

Mehrere Flüchtlinge in Berlin haben sich am Montagnachmittag dagegen gewehrt, in die Unterkunft auf dem Tempelhofer Feld verlegt zu werden. Das berichtet die „Berliner Zeitung“ am Dienstag. Ihren Angaben nach hat es deshalb einen Polizeieinsatz gegeben.

Etwa zwei Drittel der Menschen in Russland schätzen die Beziehungen zur EU als „kühl“ und „angestrengt“ ein. Acht Prozent von ihnen halten sie für feindlich. Diese Angaben hat das russische Meinungsforschungsinstitut „Lewada-Zentrum“ am Dienstag veröffentlicht.

Deutschland ist im internationalen Vergleich Glasfaser-Entwicklungsland. Das haben mittlerweile auch die Parteien entdeckt. Doch wollen sie diesen Umstand auch nach der Wahl ändern? Wir haben den Vergleich gemacht: Wieviel Glasfaser steckt in den Wahlprogrammen der etablierten Parteien?

Der Verbindungskanal zwischen dem russischen und dem US-amerikanischen Verteidigungsministerium zu Syrien ist nicht tot. Das hat US-Außenminister Rex Tillerson am Dienstag in New York erklärt.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow wird nicht am Treffen des Außenministerrates der Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation (SMWK) im November in Kiew teilnehmen. Das berichtet am Dienstag die russische Zeitung „Iswestija“ unter Berufung auf eine Quelle in diplomatischen Kreisen.

Japans Verteidigungsministerium hat beschlossen, Raketenabwehranlagen Patriot PAC-3 unweit der Stadt Hakodate auf der Insel Hokkaido zu stationieren. Begründet wird das mit den regelmäßigen Raketentests von Nordkorea. Das hat der japanische Verteidigungsminister, Itsunori Onodera, am Dienstag mitgeteilt.

Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton schließt die Möglichkeit nicht aus, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2016 anzufechten. Dies hat sie in einer Sendung des US-Sendernetzwerkes „National Public Radio“ angekündigt.

US-Präsident Donald Trump will eine Militärparade zum Unabhängigkeitstag (Independence Day), dem 4. Juli, in der Hauptstadt Washington organisieren. Das meldet die Agentur Reuters.

Deutliche Kritik an der gegenwärtigen deutschen Politik gegenüber Russland übt Albrecht Müller. Darin schließt er die eigene Partei, die SPD ein, in der er jahrzehntelang verantwortliche Positionen innehatte. Statt Vertrauen wird Konfrontation aufgebaut, kritisiert er und äußert Verständnis für die russische Reaktion. Er warnt vor der Kriegsgefahr.

Die USA haben ihren ersten ständigen Militärstützpunkt in der Negev-Wüste im Süden Israels eröffnet. Das berichten israelische Medien.

Indonesiens Polizei hat ein Attentat auf Staatspräsident Joko Widodo vereitelt. Das berichtet die singapurische Zeitung „Strait Times“.

US-Präsident Donald Trump hat in seiner ersten Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen am Dienstag einen ihm gehörenden Wolkenkratzer erwähnt. Das meldet die US-amerikanische Zeitung „The Hill“.

Der US-Senat hat einen möglichen Verzicht Washingtons auf die Umsetzung des von den USA und der Sowjetunion 1987 unterzeichneten INF-Vertrags zur Vernichtung der atomaren Mittelstreckenraketen gebilligt. Das ist Teil des Gesetzentwurfs über den US-Verteidigungsetat für 2018.

Laut dem ukrainischen Präsident Petro Poroschenko hat der US-Senat angeblich 500 Millionen US-Dollar Militärhilfe für die Ukraine gebilligt. Das hat Poroschenko in einer Facebook-Mitteilung erklärt.

US-Verteidigungsminister James Mattis hat mit seinem südkoreanischen Kollegen Song Young-moo eine mögliche Rückkehr von taktischen Atomwaffen nach Südkorea besprochen. Das meldet die US-Zeitung „The Washington Post“.

Die Atom-Vereinbarung mit dem Iran funktioniert. Das hat die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini am Montag in New York erklärt. Nach ihren Worten setzt Teheran all seine Verpflichtungen um.

Die erste Reise der Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, im Vorfeld der Bundestagswahlen nach St. Petersburg ist ein „sehr mutiges und offenes Zeichen“. So schätzt es Christian Altmann, der Delegierte der Deutschen Wirtschaft in der Nord-West-Region Russlands, ein.

Fast alle irakischen Flüchtlinge, die aus einem Schleuser-Lkw in Brandenburg gerettet worden waren, sind aus der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt verschwunden. Das berichtet die Zeitung „Der Tagesspiegel“.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat beim Treffen mit seinem japanischen Amtskollegen Tarō Kōno am Rande der Sitzung der UN-Vollversammlung am Montag die Situation auf der koreanischen Halbinsel als kritisch bezeichnet. Der Dialog ist derzeit besonders wichtig, so der Minister.